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Im Netz der Spinne

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(8/10)
Im Netz der Spinne

Es war einmal ein DR. ALEX CROSS ( Morgan Freeman ), der eine Polizeiuntersuchung machte. Sein Spitzel TRACEY soll einem Triebtäter auf der Spur sein. Sie wird fantastisch gut bewacht. Kameras, Ohrmikro, alles da, bis ein Unfall passiert und der Fahrer neben Ihr Sex haben wollte. Der hat natürlich entdeckt das da was nicht stimmt und wollte sie töten. Gerade noch zückte TRACEY die Waffe, und ein Unfall passiert.

Ein Schuß löst sich und nach einem Überschlag landen alle in einem Stausee.
CROSS hat das lange nicht verwunden, ein knappes Jahr verging, bis er sich halbwegs zu Leben wieder aufraffen kann. An einer Eliteschule unterrichtet GARY SONEJI ( Michael Wincott ), einer Schule für Reiche und talentierte Supergenie Kinder. Lauter so kleine Minni Einsteins. Bis eines Tages MEGAN in das Büro von GARY gerufen wird.

Er will Ihr was vorlegen, und kurz darauf legt er Ihr eine Spritze an den Hals und drückt ab. Die Lehrerin von einigen Schreien alarmiert wird kurz daraufhin erwürgt. GARY schnappt sich MEGAN und entführt sie, kurz bevor noch SECRET SERVICE AGENT JEZZIE FLANNIGAN ( Monica Potter ) eingreifen kann, und Ihre Truppe GARY nachjagen kann.

MEGAN ROSE ist das Kind von einem Senator und seiner FRAU ( Penelope Anne Miller ), die verzweifelt versuchen Ihren Liebsten Schatz wiederzufinden.
Kurz nach dem Attentat läutet es bei CROSS, der gerade seinem Hobby fröhnt, und mit verstellter Stimme, einer Software wie sie nur aus dem Kalten Krieg stammen könnte, erzählt er CROSS das er MEGAN hat.

CROSS ist ganz baff, und kontaktiert die hiesige Polizei. Die Polizei schaltet sich ein, und so kommt keine Lösegeldforderung zu Tage, sondern einfach der Wunsch zur Medien Präsenz. Der Polizeipsychologe CROSS analysiert GARY das er seinem Vorbild Charles Lindbergh gleich eine Menge Aufmerksamkeit will.

CROSS macht sich fortan mit JEZZIE auf die Jagd nach GARY. MEGAN wiederum wird auf seinem Boot festgehalten. Er hat eine sehr lange Zeit alles genau beobachtet und nun wollte er zuschlagen. Und MEGAN soll nur ein Anfang sein. Immer mehr Rätsel machen sich auf. CROSS entdeckt das in dem ganzen Schlamassel irgendwas nicht stimmen kann.

Bei einem Ausbruchsversuch von MEGAN kommt ein Angler ums Leben.
Ganz ne üble Sache für ihn, da es nicht geplant war. Aber CROSS rätselt mit JEZZIE auch dieses Rätsel zu Ende, und findet so immer mehr raus was er will. GARY wiederum macht sich auf dem Weg, und fährt zur Russischen Botschaft Er hat vor kurzem Kontakt mit DIMITRI – dem Sohn des Russischen Präsidenten – aufgenommen, und hat es geschafft ihn ruaszulocken, da dieser glaubt es Sie seine Freundin MEGAN.

Er will ihn entführen und so den Ruhm einernten der einem So irren genialen Genie zusteht.
Der Streifen hört sich etwas dilettantisch an, und man ist dem Täter auf der Spur.

Ein paar Alte Edgar Wallace Filme zusammengemixt, ein bißchen Extrakt von „ Mord im Weißen Haus „ und ein bißchen Tropfenspucke von „ Auf der Flucht „, dazu ein paar Streifen feingeschnittenes „Sieben „ und eine Scheibe „ Calahan „ und ein paar Säfte „ Denn zum Küssen sind sie da „ vermixt mit „ In the Line of Fire „ und der Film ist fertig. Am Anfang denkt man sich, he das kenn ich, dann denkt man sich, he der ist gar nicht übel, dann sieht man einen sehr guten und einfach perfekten Morgan Freeman, und man fühlt sich im richtigen Film. Hie und da schwappt der Spannungsbogen über und zartbeseitete Gute Hälften in den Kinosesseln drückt es hinein und zieht dich mit, aber man kann sich wieder trennen und die 98 Min. Film weitergeniesen.

Der Streifen hat eindeutig zu kurz gedauert, ist aber sehr spannend. Der Film nimmt gegen Mittelhälfte weiter vorne eine drastische sehr gute Wende, und das macht vieles wieder wett. Auf alle Fälle ne sehr gute Videopremiere, die durch hervorragende Schauspieler glänzt. Man sitzt da, man fühlt, man überlegt wieviel Intelligente Leute herumhirschen, dazu noch ne hübsche Polizistin, und ein paar Ideen für den Perfekten Überfall, die die besseren Hälften im Kino von vielen nicht so guten Hälften nicht hören wollen, da die Konzentration am Abend im Kino nicht so gut ist wie am Morgen beim Sex, und der Film gefällt einem.

Die Atmosphäre hätte natürlich viel düsterer und mystischer sein können, aber das Endprodukt ist gekonnt. Dazu noch ein Super High Class überdurchschnittlicher Spitzen Psychofuzzi der sich in Kranke Hirne besser reindenkt als ne Nymphomanin sich den Schiefen Turm von Pizza ohne Phalluswunsch vorstellt.

Wendige

81 von 100
Tuvok 19.1.04 19:32

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