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O da beni Seviyor - Sommerliebe

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O da beni Seviyor - Sommerliebe
Ece Eksi als Esma
Türkei 2001 - Regie: Baris Pirhasan - Darsteller: Lale Mansur, Luk Piyes, Ece Eksi, Ali Ökçelik, Ayla Algan, Ayse Nil Samlioglu, Cezmi Baskin, Elif Can, Esin Aslan, Esme Madra, Hale Akinli - FSK: ab 6 - Fassung: O.m.d.U. - Länge: 106 min. - Start: 20.12.2001
Beschreibung

Sommer 1973, Malatya, eine Provinz im Südosten der Türkei. Als die 12jährige Esma am Ende des Schuljahres mit katastophalen Schulnoten nach Hause kommt, wird sie zu Freunden der Familie aufs Land zu einem Sommer mit Unterricht verschickt, während ihre Eltern, ihre Schwester und ihr Bruder, der noch ein Baby ist, sich in die Ferien ans Meer aufmachen. An ihrem ersten Tag im Haus von Kemal kommt auch Kemals Schwester Saliha an, das schwarze Schaf der Familie, seit sie ihren zukünftigen (und verordneten) Ehemann verlassen hat, um mit dem Mann, den sie liebt, auf und davon zu gehen. Während alle anderen im Haushalt verdattert sind über Salihas unerwartete Ankunft ohne ihren Ehemann im Schlepptau, ist Esma überglücklich, mit ihrer Lieblings-"Tante" und Vorbild wiedervereint zu sein.

Am nächsten Morgen schleicht sich Esma bei Tagesanbruch aus dem Haus, um die Straßen von Arguvan zu erkunden, und trifft dabei auf den 18jährigen Hüseyin, den Sohn von Aleviten, Freunden von Kemal und seiner Familie, der genauso begeistert über Salihas Rückkehr zu sein scheint wie Esma. Während sie keine Erinnerung daran hat, Hüseyin bei einer Familienhochzeit vor einem Jahr getroffen zu haben, fühlt Esma nun ein Interesse für ihn in sich aufkeimen, für das sie noch keine Worte findet. Saliha fühlt dies sofort und tauscht Geheimnisse mit Esma über ihre eigene, weniger glückliche Lage aus. Daraufhin werden Esmas Gefühle, als sie zu einem Besuch bei Hüseyin und seiner Familie in einem nahen Dorf inmitten von Aprikosenplantagen eingeladen wird, immer stärker. Und während sie - mit einiger Ermutigung durch Saliha - den Anschein gibt, schon weit auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu sein, hat sie noch nicht das Alter, zwischen ihren süßen Träumen und der nicht so süßen Wirklichkeit unterscheiden zu können.
Text: Kedi Film (eigene Übersetzung), Foto: Concorde