Storno
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Fanny Staffa, Paula Paul
Deutschland 2001 - Regie: Elke Weber-Moore - Darsteller: Fanny Staffa, Paula Paul, Simon Schwarz, Andreas Patton, Cornelius Schwalm, Regine Vergeen, Adrian Moore, Sabine Urig, Zoe Moore, Adolf Schmitt - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 87 min. - Start: 13.6.2002
Beschreibung
Hassenhausen. 370 Einwohner, zwei Kirchen, ein Autobahnanschluss. Stefanie und Gabi, Freundinnen von Kindesbeinen an, arbeiten im Supermarkt auf der grünen Wiese, hadern halbherzig mit ihrem Schicksal und träumen vom Glück. Stefanie lebt mit ihrem kleinen Sohn Florian auf dem krisengeschüttelten elterlichen Hof. Seit Jahren geduldig umworben von Martin, dem einzigen erfolgreichen Landwirt im Dorf, gilt ihre stille Sehnsucht dem Vater Florians – doch der ist verschwunden, ohne von seinem Vaterglück zu wissen. Gabi, redselig und gerne laut, ist zunehmend unzufrieden mit ihrem Dasein als Ehefrau von Frank, der seine Ambitionen auf die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr verlegt hat.
Eines Tages taucht unvermutet Thomas, Florians leiblicher Vater, als Security-Berater im Supermarkt auf – und alles gerät in Bewegung. Stefanie sieht ihre Chance zum großen Glück, während Gabi eine ganz neue kriminelle Energie entdeckt, um ihren Traum von Amerika endlich zu verwirklichen. Selbst Frank entwickelt plötzlich einen Plan, und Martin ist nicht bereit, kampflos auf Stefanie zu verzichten. Derweil laufen die Vorbereitungen zum großen Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr auf Hochtouren...
storno, das Spielfilmdebüt der Autorin und Regisseurin Elke Weber-Moore, erzählt fröhlich und anrührend von großen Träumen und der kleinen Welt, von Liebe und Lebenslügen; und ist fast beiläufig eine ebenso kenntnisreiche wie eindringliche Sozialstudie über das Leben auf dem Land: ein Heimatfilm im neuen Gewand. Vor allem aber ist storno ein Film über zwei höchst lebendige Frauen (wunderbar gespielt von Fanny Staffa und Paula Paul, die in storno erstmals in Hauptrollen auf der Leinwand zu sehen sind), die auf ihren Träumen beharren, bevor das Leben auf der Pausetaste einfriert. Die Kamera führte Michael Hammon (kürzlich ausgezeichnet mit dem Kamerapreis 2001 für Die Polizistin), den Schnitt besorgte Monika Schindler (ebenfalls für Die Polizistin ausgezeichnet mit dem Schnitt-Preis 2001).
Text & Foto: Piffl
Hassenhausen. 370 Einwohner, zwei Kirchen, ein Autobahnanschluss. Stefanie und Gabi, Freundinnen von Kindesbeinen an, arbeiten im Supermarkt auf der grünen Wiese, hadern halbherzig mit ihrem Schicksal und träumen vom Glück. Stefanie lebt mit ihrem kleinen Sohn Florian auf dem krisengeschüttelten elterlichen Hof. Seit Jahren geduldig umworben von Martin, dem einzigen erfolgreichen Landwirt im Dorf, gilt ihre stille Sehnsucht dem Vater Florians – doch der ist verschwunden, ohne von seinem Vaterglück zu wissen. Gabi, redselig und gerne laut, ist zunehmend unzufrieden mit ihrem Dasein als Ehefrau von Frank, der seine Ambitionen auf die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr verlegt hat.
Eines Tages taucht unvermutet Thomas, Florians leiblicher Vater, als Security-Berater im Supermarkt auf – und alles gerät in Bewegung. Stefanie sieht ihre Chance zum großen Glück, während Gabi eine ganz neue kriminelle Energie entdeckt, um ihren Traum von Amerika endlich zu verwirklichen. Selbst Frank entwickelt plötzlich einen Plan, und Martin ist nicht bereit, kampflos auf Stefanie zu verzichten. Derweil laufen die Vorbereitungen zum großen Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr auf Hochtouren...
storno, das Spielfilmdebüt der Autorin und Regisseurin Elke Weber-Moore, erzählt fröhlich und anrührend von großen Träumen und der kleinen Welt, von Liebe und Lebenslügen; und ist fast beiläufig eine ebenso kenntnisreiche wie eindringliche Sozialstudie über das Leben auf dem Land: ein Heimatfilm im neuen Gewand. Vor allem aber ist storno ein Film über zwei höchst lebendige Frauen (wunderbar gespielt von Fanny Staffa und Paula Paul, die in storno erstmals in Hauptrollen auf der Leinwand zu sehen sind), die auf ihren Träumen beharren, bevor das Leben auf der Pausetaste einfriert. Die Kamera führte Michael Hammon (kürzlich ausgezeichnet mit dem Kamerapreis 2001 für Die Polizistin), den Schnitt besorgte Monika Schindler (ebenfalls für Die Polizistin ausgezeichnet mit dem Schnitt-Preis 2001).
Text & Foto: Piffl