Good Bye, Lenin!

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Good Bye, Lenin! frank a 12.3.03 15:53

Ist ja nett, dass der Film so erfolgreich ist. Irgendwie auch verdient: sympathische Handlung, ganz gelungen die Verbindung von Komik und Tragik, die Verknüpfung von politischer und privater Geschichte, des Endes von DDR & Sozialismus und des Abschieds von Mutter & Jugend etc. Besonders ansprechend die Verselbständigung der Rekonstruktion, die zur Utopie einer anderen Wiedervereinigung wird und zu einer zuletzt zwar durchschauten, aber aufrecht erhaltenen Illusion. Trotzdem eher brav. Endgültig dürftig die filmische Umsetzung. Optisch ziemlich einfallslos (falls das nicht eine Hommage an die DEFA sein soll). Und dann auch noch nervige Off-Kommentare (aber nicht so konsequent, dass man alles aus Alex' Perspektive gezeigt hätte). Es soll ja auch noch andere Möglichkeiten geben, um eine Handlung zusammenzuhalten - um von Spannungsaufbau gar nicht zu sprechen.

frank a 12.3.03 15:53