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Mann umständehalber abzugeben! oder: Scheiden ist süß

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Scheiden ist süß RainerHohn 8.10.06 11:28

serving sara stephan 30.9.05 01:27

(5/10)
Mann umständehalber abzugeben oder Scheiden ist süß

JOE TYLER ( Matthew Perry ) hat einen Job. Er ist groß, schwarz in Leder gekleidet und ein Vollidiot, wie die Hälfte aller amerikanischen Männer in dummen Filmen. Er muß für eine kleine dubiose Firma Dokumente zustellen, so auch in einem Casino, für einen dicken Killer und Mafiosi. Da spielt er mal Hermann Bond, und macht andere Leute nervlich fertig. So ne Art Politiker. Sein Kollege TONY arbeitet im selben Job und will durch Beschiss auch an die Spitze des Postens kommen. Da kommt ein guter Job rein, der texanische Millionär will seiner Frau SARA MOORE ( Elisabeth Hurley ) die Scheidungspapiere zustellen lassen, und natürlich gibt’s da einen Streit wer Ihr das zustellen soll. Das ist juristisch sehr brisant, denn nach texanischem Recht hat Sara so keine Chance auf eine angemessene Abfindung. Ihr einziger Ausweg besteht also darin, JOE selber anzuheuern, damit er ihrem Mann zuerst die Scheidungspapiere überreicht, denn so bekommt sie einen schönen Batzen des Vermögens. Ihr Mann GORDON ( Bruce Campbell ) natürlich weiß bald was gespielt wird und flüchtet vor Ihrem Vorhaben. Dann werden die beiden verfolgt von Kollege TONY, von der Freundin von GORDON, einer neuen Terminatorine, von den übers Ohr gehauenen Mafiosi und einer ganzen Menge verrückter Irrer. Die zwei reisen dann von einem Land ins nächste, von einer Stadt in die nächste um GORDON zu erwischen, und einen Beweis zu erhaschen, das sie ihm die Scheidungspapiere überreicht haben.
Das ist so mehr oder weniger die Kurzfassung des Filmes. Positiv an dem Film ist das einige gute bekannte Schauspieler mitspielen, die schon besser woanders mitgespielt haben. Sehr gut ist das der Film versucht lustig zu sein, obwohl er es eigentlich gar nicht ist. Positiv ist das in dem Film die Hurley mitspielt, bei der man die ganze Zeit denkt, meine Güte da wäre ich viel lieber ein Dickdarm als in Madonnas Bauch. Und das beste, man sieht ein bisschen nackter Haut von der Hurley, und die ganze Zeit will man nur eines, die Alte mal so richtig flachlegen. Blöd ist nur wenn die eigene Alte daneben sitzt der kann man schlecht erklären wie schön es ist sich von der Schnepfe, na ja usw. Ja macht auch nichts, ein flotter Dreier ist ja auch nichts schlechtes. Irgendwie hat der Film versucht witzig zu sein, die Dialoge sollten nett sein, es wird ein bisschen gelogen und versucht Lachhaftes ernst darzustellen, aber irgendwie verpasst der Film das ganze total. Die Dialoge sind so was von flach, das man sich wundert wie so einen Film nur irgendwer außer er ist ein Idiot anschauen kann. Lustig ist an diesem Film eigentlich gar nichts. Vielleicht ein paar gute Aufnahmen und ein bisschen Situationskomik, aber witzig, nein wirklich nicht. Das ganze kommt mir vor wie ein saufade und primitiv schlecht gemachte Remakefortsetzung von „ Eine total, total verrückte Welt „ und ein bisschen
„ Nichts als Ärger mit dem Typ „ melkt das Euter von „ Two Much „. Da möchte man den Kinobesitzer prügeln, seine Dänische Bulldoge mit einem Kürbis erschlagen, und sein Kino ein bisschen mit Molotowcocktails verunstalten. Das ganze als Slapstickmischung mit ein bisschen Deppenhumor dargestellt, und voll langweilig, ein guter 101 Minütiger Kinobesuch.

Spart euch den Film, er ist fade, versucht lustig zu sein, ist ein Dreck, primitiv, fade und langweilig, hat aber ne geile Hurley, die einem sowieso nicht gehört.

40 von 100
Tuvok 16.2.03 16:27

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