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The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit

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Es wird einer der besten Filme Uwe Höhne 2.1.08 18:36

Hammerfilm!!!! Tanja 3.8.07 12:31

Tuvok, wenn du einen so brillanten Stephanie 10.8.06 00:34

From Eternity to Eternity... Lenya 24.3.05 00:05

lebenswelten durch die jahrzehnte nienna 20.12.04 22:17

Dieser Film ist nicht nur was für Amelie 16.12.04 16:29

Bin ich ein Banause ? Sue 13.12.04 04:21

zu den negativen kommentaren hier.. alexander 9.12.04 02:03

Am Rande len 24.8.04 01:14

(0/10)
So einen Mist haben wir schon lange nicht mehr gesehen!!!!!! Der Film ist total unübersichtlich, man checkt in den ersten 1 1/2 Stunden überhaupt nicht, um was es da eigentlich geht!!! Und es kommen Personen vor, deren Rolle in dem Film überhaupt keinen Sinn hat!!! Den Inhalt des Filmes hat mich sich teilweise selber zusammen reimen müssen!!! Sowas von schlecht!!!! Mag sein, dass die Schauspieler alle gut waren, und des gut gespielt haben, aber die Story ist unsinnig. Absolut nicht sehenswert!!!
Micha 10.9.03 21:59

(6/10)
The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit

Wir schreiben das Jahr 1923, es ist Richmond. VIRGINIA WOOLFE ( Nicole Kidman ) liegt im Bett. Sie hat Eßtörungen. Sie will ein Buch schreiben, sie will es beginnen, sie will mit Ihrem Leben was schönes anfangen. Sie weiß nur noch nicht was. Sie hat starke depressive Neigungen. LEONARD WOOLFE Ihr Ehemann hat wegen Ihr London verlassen. Er war damit nie glücklich. Er soll es auch nicht werden. Wird er sich je daran gewöhnen in einem Kaff zu leben ? Sie ist das Vorstadtleben nicht gewohnt. Sie schickt eines Tages NELLY eines Ihrer Küchenmädchen nach London um was zu holen. Sie will alleine sein. Sie weiß nicht was sie überhaupt in Ihrem Leben will. Die Schwester von VIRGINIA- VANESSA ( Miranda Richardson ) kommt nachmittags zum Tee zu Besuch mit Ihren Kindern. VIRGINIA ist alleine, sie würde auch gerne Mutter sein. LEON ARD hat wegen VIRGINIA eine Buchpresse gekauft, er ist für das Verlegen Ihres noch nicht fertigen Buches verantwortlich. So hat VIRGINIA eine Beschäftigung. Die sinniert über das Leben nach, wer im Roman sterben soll. Die Nichte von VIRGINIA findet einen toten Vogel, keiner will an der Vogelbestattung teilhaben, VIRGINIA schon, für sie hat das eine eigene sarkastisch surreale Bedeutung.
Eines Tages läuft sie weg, sie hält es nicht mehr aus, LEONARD erfährt zu spät davon, wo sie ist weiß er nicht, er ahnt es, er jagt Ihr nach. Ob er sie findet ?
Los Angeles im Jahre 1951. LAURA BROWN ( Julianne Moore ) tut so, als ob sie noch schlafen würde. Sie ist aber gar nicht so müde. Heute hat ihr MANN DAN ( John C. Reilly ) Geburtstag und sie sollte das Frühstück bereiten. Sie weiß nicht mal was sie ihm bereiten soll. Alles was sie tut ist ein langer Akt des Nachdenkens. Aber LAURA liegt wie gelähmt, möchte lieber noch ein paar Seiten lesen in ihrer Lektüre " Mrs. Dalloway ". Sie will einen Kuchen backen, sie schafft das noch gerade. Ihr Sohn sieht Ihr dabei zu.
Ihre beste Freundin KITTY ( Toni Collette ) kommt hereingeplatzt. Sie erzählt Ihr von einem Tumor in der Gebärmutter und der Sehnsucht ein Kind zu kriegen. LAURA setzt Ihren Sohn bei einer Nachbarin ab. Sie hält das Leben hier nicht mehr aus. Sie will Selbstmord begehen.
New York 2001. Es wird eine große Party, die CLARISSA VAUGHAN ( Meryl Streep ) für ihren alten Freund RICHARD ( Ed Harris ) ausrichtet. Sie leidet an Stress. Sie hat so viel zu tun und weiß nicht was sie wo beginnen soll. Endlich hat der begabte Dichter eine Auszeichnung für sein Werk erhalten. Nach so vielen Versuchen. Und die Verleihung des Preises will CLARISSA nutzen, um RICHARD die Gelegenheit zu geben, möglichst viele Freunde seines Lebens noch einmal zu sehen die er schon lange nicht sah, sie nicht mal kontaktierte, weil er die ganze Zeit eingesperrt ist in der Wohnung und nicht rausgeht, und sogar das Tageslicht scheut.
RICHARD leidet an AIDS im Endstadium und seine Monate sind gezählt. Er hat keine Lust zum Leben, CLARISSA will es aber schon, das er Lust hat, sie hat Lust darauf. Auf dem Weg zu seiner Wohnung kauft CLARISSA noch Blumen in ihrem Stammgeschäft. Wie immer begrüßt Richard sie mit " Mrs. Dalloway ", jenem Spitznamen, den er ihr vor langen Jahren verliehen hatte. Zu Hause versucht Clarissas Lebensgefährtin SALLY sie aufzumuntern, ein bisschen mit Ihr zu flirten und Spaß zu haben. Aber es will ihr nicht recht gelingen. Als SALLY weg ist, steht plötzlich LOUIS ( Jeff Daniels ) vor der Tür. Er ist der Freund von RICHARD. Der Exschwule Freund von RICHARD. Er mag CLARISSA, mit Ihr kann er gut reden. Sie mit ihm auch, er ist so feinfühlig. Tochter JULIA ( Claire Danes ) kommt plötzlich heim, sie will die Mutter überraschen. Alles soll aber im Chaos enden, Zeitüberschneidend.
Das ganze ist ein 114 Min. Drama, von Frauen für Frauen, irgendwie kommt mir der Film so vor. Er ist mehr als hervorragend von allen gespielt, und eigentlich sollte jeder einen Oscar für Ihre Leistungen kriegen, und das ist nicht übertrieben, denn sie haben alle sehr gut gepasst. Alleine jede Mimik der Frauen, der 3 Hauptakteure, ist schon einen Kinobesuch wert. Kidman hat sich sogar die Nase verunstalten lassen. Alle 3 spielen die kranken, geistesgestörten vom Leben gezeichneten depressiven Frauen sehr gut und allen sieht man es an, sie spielen nicht nur, sie sind es. Der Film ist eine 9 Osacarnominierungsmischung von
„ In the Bedroom „ paart sich mit „ Amores Perros „ während „ American Beauty „ bei „ Iris „ auf den Gasherd aufpasst. Der Film ist nach einem Roman verfilmt worden der als unverfilmbar galt, wie so ca. 80 % der Romane der Weltliteratur, Comics ausgenommen. Er ist eine Art Selbstverwirklichungsstunde für Psychologiestudenten die nicht genug damit haben das überall Krieg in der Welt ist und sich mit der Hohen sozialen Struktur der Schizophrenie auseinandersetzen wollen um darüber eine Diplomarbeit zu schreiben, wie ein Obdachloser überlegt ob er sich mit dem Handschuh der linken Hand die Arschspalte auswischen soll, oder mit einer gestohlenen Tageszeitung. Was halt weicher ist. Jedenfalls kann man den Film jedem empfehlen und zwar jedem der an einem schönen Tag ins Kino gehen möchte und hochanspruchsvolle Filme ansehen will, damit er sieht wie schön sein Leben im Gegensatz zu beschissenen anderen Leben ist, oder für Leute die intelligent sind, Studiert haben und Filmkritiker werden wollen, ein aussterbender höchst unwirtschaftlicher uninteressanter Posten außer man ist bei einer sehr großen Tageszeitung beschäftigt. Nun die Schauspieler sind alle sehr gut, alles ist bis in die Nebenrollen hervorragend besetzt, es erinnert mich an die Filme von Robert Altman, und im Endeffekt muss ich sagen. Ich habe mich fast noch nie bei einem Film so gelangweilt, auch wenn er gut ist, wie bei diesem. Jedenfalls nicht im Kino. Außer vielleicht so 10 – 20 x in den letzten Monaten. Der Film war der absolute Schwache Schrott, stinkfade bis zum geht nicht mehr, 2 Stunden sieht man langweilig agierende, dauernd herumquakende Weiber die gestört sind, und noch dazu lesbisch, man sieht die ganze Zeit immer das selbe, nichts neues, und meine Freundin wollte aufstehen im Kino wie 5 Leute vor uns und gehen, ich habe sie zurückgehalten und Ihr den Mund mit 2 Kg Zuckermais aus den Dosen gestopft damit sie eine Ruhe gibt, und sie damit gezwungen den Film bis zu Ende zu sehen. Der Film ist anstrengend und langweilig, ja das ist er. Ein Film der zwar gut besetzt ist, eine gute Aussage hat, die ich noch suchen muß, meine Freundin hat mich mit Stricknadeln akupunktiert und so konnte ich mich nicht bewegen, musste eine Ruhe geben und konnte nicht mal sprechen um mich über den Film zu beschweren.
Man sagt der Film bietet viele Emotionen, ja die das ich den Kinovorführer erschlagen wollte, das ich ihn erwürgen wollte. Eine neuer Folter für Saddam Hussein wäre es sich den Film 10 x anzuschauen, mit Stummfilmuntertiteln für Gehörlose Aborigenes, und in Schwarzweiß. Der Film lebt zwar von seinen Großartigen Darstellern nur ist er Literarisch langweilig und eigentlich ein Film für den Videoabend wo man nicht einschlafen kann und ein Valium braucht oder vielleicht einer Holzhammermethode umgehen möchte und sich mit dem Film eigentlich gut bedient zur Ruhe legen möchte. Der Film ist sicher was im Bereich der analytischen Valiumianischen Selbstverwirklichung, sicher was für Angehende Suizidopfer und für Vegetarische Fleischhackerlehrlinge, die in einem Sadomasobordell arbeiten um dort gegen Unterdrückung zu demonstrieren. Ein Film der zwar gut gespielt ist aber saufade.

Ich bin ehrlich, er ist super gespielt, er hat viel emotionelles das ich noch suchen muß, er ist spitze gespielt, spitze besetzt bis in die kleinste Nebenrolle, er hat gute Landschaftsaufnahmen die ich noch suchen muß und eine gute Geschichte die ich nicht kenne, er ist stinkfade, hochpsychoanalytisch, wie das Liebesleben von Karottenbäumen. Er ist was für angehende Studenten und Psychofreaks.

Von der Schauspielerleistung her 93 von 100
Von der Idee her – 60 von 100
Von der Umsetzung des Buches her – 80 von 100
Von der Idee das ,das ganze echt sein könnte – 60 von 100
Von den ganzen Rollen her – 90 von 100
Von Gefühl, Emotion usw. her in echt nicht von mir aus – 86 von 100
Von meinem Gefühl her – 50 von 100
Von der Ähnlichkeit der 3 Geschichten zueinander – 79 von 100

Im Ganzen meine persönliche Wertung – 50 von 100 und ein beschissener Kinoabend

Kritikermäßige Wertung – 90 von 100
Tuvok 13.4.03 00:04

(10/10)
herausragender film mit ganz besonderer besetzung. in der hoffnung, dass dieser film bei den oscars eine rolle spielen wird...
sandra (Antworten, e-Mail) 2.2.04 15:59

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