Ken Park
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Die Wahrheit ist schwer zu ertragen juno 21.8.04 00:27Ich komme gerade von dem Film nachhause und habe mir folgende "Wertung" für meine "Filmdatei" notiert:
[i]Ken Park – Krap Nek...wer diesem Film unterstellt voyeuristischen Bedarf zu bedienen, der kommt entweder aus einer heilen Welt oder ist bereits jenseits von Gut und Böse – dazwischen gibt es nichts außer Betroffenheit, tiefer Scham und einer großen Traurigkeit. Sex als einziger Hoffnungsschimmer für menschliche Nähe, für Wärme, wenigstens der Körper... oder im worst case für die letzte Möglichkeit überhaupt noch Gefühle entwickeln zu können und seien sie noch so pervers. Die Jungen, die ihrer Verzweiflung (noch) nicht bewusst, wenigstens ihre Sehnsucht versuchen zu stillen, bevor sie, mit den Jahren vollends degeneriert, blind und dumpf, den vollends entzauberten Trieben gehorchend, mitwirken an der Zerstörung des Glaubens an eine bessere Welt. Ein psychologisch-gesellschaftliches Meisterwerk!!!
Ich kann nicht verstehen, wieso soviele kritische "Kritiken" zu diesem Film von euch kommen - vermutlich ist der Stoff für die meisten zu schwer? Liegt es an meiner eigenen Geschichte und, dass ich nach mehr als 250 Stunden Einzelanalyse den Blick in die menschlichen Abgründe, besser ertragen kann?
juno 21.8.04 00:27
[i]Ken Park – Krap Nek...wer diesem Film unterstellt voyeuristischen Bedarf zu bedienen, der kommt entweder aus einer heilen Welt oder ist bereits jenseits von Gut und Böse – dazwischen gibt es nichts außer Betroffenheit, tiefer Scham und einer großen Traurigkeit. Sex als einziger Hoffnungsschimmer für menschliche Nähe, für Wärme, wenigstens der Körper... oder im worst case für die letzte Möglichkeit überhaupt noch Gefühle entwickeln zu können und seien sie noch so pervers. Die Jungen, die ihrer Verzweiflung (noch) nicht bewusst, wenigstens ihre Sehnsucht versuchen zu stillen, bevor sie, mit den Jahren vollends degeneriert, blind und dumpf, den vollends entzauberten Trieben gehorchend, mitwirken an der Zerstörung des Glaubens an eine bessere Welt. Ein psychologisch-
Ich kann nicht verstehen, wieso soviele kritische "Kritiken" zu diesem Film von euch kommen - vermutlich ist der Stoff für die meisten zu schwer? Liegt es an meiner eigenen Geschichte und, dass ich nach mehr als 250 Stunden Einzelanalyse den Blick in die menschlichen Abgründe, besser ertragen kann?
juno 21.8.04 00:27