filmz.de
Closed

Van Helsing

[ Info ] [ Links ] [ Kommentare ]
********** Kim Schuhbauer 27.12.07 20:57

Der Film ist so hammer geil den Anna 30.10.07 20:49

HAMMER FILM!!!!!!!!! Ishika 17.2.07 17:00

GENIAL!!!! Moira-Lara Kraszewski 10.2.07 19:44

Cooler Film ViPeR 8.7.06 00:25

ich finde ihn total scheisse dümmer nuub 6.2.06 17:53

zu grußelig Der mit dem Schirm gepickt 4.12.05 17:28

ganz nett anzusehen Matthias 1.12.05 11:19
ganz nett anzusehen Christoph 1.12.05 14:09

Der Film ist ja wohl das letzte, 25.1.05 16:48

also ich fand den echt klasse!!!!! ohne Text tina 28.10.04 14:58

cool!!!!! sandy 14.10.04 17:44

Fand ihn sehr gut! Jenni29Mai80 27.9.04 16:44

Fun! Fanfa 12.9.04 01:13

guter film! sweet-ladygirl 9.9.04 13:10

Echt geil!!! Kimmi 31.8.04 17:40

ohne Titel hermann 4.6.04 14:25

Voll crass Nadine 28.5.04 16:19
Voll crass Tornado 29.5.04 19:25

Van Helsing michael soeldi 22.5.04 22:55

Van helsing digital vernichtet empeh 17.5.04 15:07

Also...Ich find ihn gut ;-) Dee 16.5.04 17:26

Ich liebe Kate Tuvok 16.5.04 08:04

Igor Rockz! Chrissy 14.5.04 13:54

(5/10)
ups..da freu ich mich seit monaten auf den film und dann sowas. cgi wohin man sieht und ne zu lahme story....halt doch nicht der von mir erhoffte sleepy hollow hammer...popcornkino für kiddies...nicht schlecht und nicht gut
werner 9.5.04 20:26

(3/10)
Viel Lärm um Nichts! Oder sagen wir mal um fast Nichts! Die Bewertung, die ich hier schreibe, wird auch von einer gewissen Wut über mich selbst begleitet, denn eigentlich sollten die Zeiten vorbei sein, wo man sich vom Trailer-Hype blenden läßt. Aber der Mensch WILL glauben! So, wie man vergeblich die guten Seiten im Leben sucht, so sucht man auch den guten Filmstoff in einem Trailer-Overkill, der eigentlich nur Zuckerwatten-Durchschnittskost ankündigt. So sollte es sich bewahrheiten. Da, wo es mir bei den "Mumien" noch gelang hinter dem ganzen Effekte-Klamauk einen für mich unterhaltsamen Kinoabend zu erkennen, schillern beim neusten Werk von Herrn Sommers allzusehr die negativen Eigenschaften hindurch, die da wären: die selbst für diese Art Film gnadenlos schlechte Schauspielkost, die meist wirre und oberflächliche Story, wäre ja nicht so tragisch, wenn wenigstens die Action-Sequenzen einem den Hals zuschnüren würden. Und zuguterletzt die meist sehr peinlichen Zwerchfellangriffe von Ordensbruder Faramir (kleiner Scherz), der als Blödel-Kuttenträger unsere Bombast-Kinolandschaft in all Ihrer Armseligkeit mehr als bestätigt. Ich habe keinen Van Helsing mit der Komplexität eines ambitionierten Theaterstücks erwartet, aber der Trailer-Wahnsinn ließ mich wie so oft bescheiden auf einen rasanten Action-Abend hoffen. Wenn man darauf nicht mehr zählen kann??? Naja, mal schauen, was Holzpferde und Eiszeiten im Mai so bringen. Mist, ich hab´ die Trailer jetzt schon ca. 4000 Mal gesehen! Vielleicht Vorboten für enttäuschende Kinoabende?...wir werden sehen!
Bren, Karlsruhe 9.5.04 00:27

(10/10)
Der Film ist großartig
Die Special-Effects und die Gänsehaut pur
Ein Tipp für Euch: UNBEDINGT ANSCHAUEN ES LOHNT SICH
Dani 8.5.04 20:46

(9/10)
Also ich steh ja eigendlich net so auf Actionfilme,aber durch diesen Film könnt ich meine Meinung durchaus ändern. Einer der wenigen Actionfilme die auch Sinn machen.
Die Schauspiler sind wirklich extraklassen und die Kulissen und Effekte können fast schon mit Herr der Ringe mit halten.
Wer auf rasante shock Action steht mit ein ganz wenig Herz der sollte diesen Film auf keinen Fall verpassen.
MTG 8.5.04 11:58

(8/10)
Also ich hab mir den Film gestern angeschaut und fand ihn recht gut !

Düster und witzig inszeniert...und ich weiß gar nicht was alle immer mit ihrer Story haben...kla der Film ist in dieser Hinsicht vieleicht net der Oscarfavorit..aber was erwartet ihr denn ?Der Film hat Qualität und macht Spaß anzuschau...ich finds sowiso verdammt unfair Filme oft so runter zumachen....also Ich find den film super...tolle Effekte (mir is auch klar das Effekte ent alles sind)...und ein hervorragender Hugh Jackman =)

...ruhig anschaun...
Replicant (Homepage) 8.5.04 08:22


VAN HELSING

GIPFELTREFFEN DER PARANOIA

von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 7. MAI 2004.

Der Vampirjäger Van Helsing tauchte erstmalig
in „Bram Stoker’s Dracula“ (Regie: Francis Ford COPPOLA, 1992)
auf.
Und er erklärte dort: „Mein Leben, mein Job, mein Fluch ist es,
das Böse zu vernichten.“
Der größte Vampirjäger aller Zeiten tritt im gleichnamigen
Film als Erlöser, wahrer Helfer und Todesengel auf.
Er ist entschlossen bei seinem neuen Auftrag, der ihn nach
Transsylvanien führt, seiner Bestimmung nachzukommen.
Dort hat Dracula (Richard ROXBURGH) Frankensteins
Monster entführt. Mit seiner Hilfe will er einen Keller mit
Vampirlarven zum Leben erwecken.
Und so erweckt der moderne James Bond sie, um sie mit
Waffen, Knoblauch, Holzpflock, Kruzifix und Silberkugel gleich
wieder zu killen.
Gleichzeitig plagt er sich mit weiteren Legenden aus dem Bereich
des „literarischen Gruselkabinetts“ (so der „Prinz“ in seiner
Mai Ausgabe) herum.
Mit von der Partie sind Dr. Jekyll Mr. Hyde, Dracula,
Frankenstein (Shuler HENSLEY), Draculas Bräute, Wolfsmenschen,
Vampire, Dämonen, Hexen und weitere Gestalten aus dem
Monstermuseum.
Unterstützt wird Hugh JACKMAN, der im Film „Van Helsing“
einen Solopart hat, von der Aristokratin Anna (Kate BECKINGSALE),
und dem schrulligen Carl (David WENHAM).

Der Film, der ein Budget von ca. 148 Millionen Dollar aufweist,
wurde nahe Prag gedreht, und diese dunkle Story sagt viel über
die Mythologie im Kino aus.
Für JACKMAN ist es nicht die erste Rolle, in der er, die
Gehirnbühne betretend, mit Provokationen und dann mit
Konfrontationen aufwartet.
Bereits in „X- Men - Der Film“ (Regie: Bryan SINGER, 2000)
geisterte er als Mutant ‚Wolferine’ durch eine fade Story.
Und sehr bald wurde klar, dass diese kommerzielle Schiene
Nachfolger haben musste; denn für die deutschen
Kinogänger musste der Kinospaß ohne Nörgelei und
Muckerei im Vordergrund stehen. „X- Men 2“
(Regie Bryan SINGER, 2003) war daher nur eine Frage der
Zeit.
Und der Publikumserfolg dieser Folgen, die als
Entsprechung zur technisch-wissenschaftlichen Zivilisation
sich warnend emporhoben, waren dann bei näherem Hinsehen
doch nichts anders als eine Ansammlung irrealer Elemente
(technische Spielereien, Science-Fiction) von Mythen
und phantastischen Erzählungen.

Der Mythos der Monsterkiller ist unbestreitbar ein Produkt
unserer Zeit und des Zeitgeistes.
In dem angstvollen Umgang mit Normalität und Wahnsinn,
ziehen diese unheimlichen Figuren bereits seit 1931
durch die Kinos.
„Frankenstein“, dessen Geschichte von James WHALE
1931 verfilmt wurde, hatte als zentrales Leitmotiv
die Erschaffung eines künstlichen Menschen und der
Bestrafung einer solchen Hybris zum Inhalt. 1935
verdichtete sich das Drama noch einmal in „Frankensteins Braut“.
Diese Filme, die als Pionierwerk des Gothik- Grusel
gelten dürfte, hatte die Gestalt des Monsters
in die Bilder der Prager Altstadt gepackt.
Hier trieb es der Filmemacher mit dem ausgeprägten Hang
zur Verrätselung und Mystizismus auf die Spitze, und
beschwor eine Welt der Imagination, in der die
projizierten Geister übermächtig erscheinen.
Auch die „Frankenstein“ Reihe (1931- 1939) mit dem überragenden
Boris KARLOFF ruft in Erinnerung, dass hier
vermessene Wissenschaftler monströse Geschöpfte nur zu
ihrem Selbstzweck (er-)schaffen.

„Van Helsing“ ist nun der ehrgeizige Versuch, diese
vielgeschmähten dämonischen Leinwandabenteuer
endlich in die Nähe der verweigerten Anerkennung
und der Aufmerksamkeit zu rücken.
Die Spannungshöhepunkte sollen durch die
Actionseinlagen gehalten werden, und die auftretenden Monster,
die als grausam-destruktive Wesen konzipiert sind,
finden hier eine Parallele zur stetig emotionalen
Lenkung der Zuschauer.
Das, was sich im 19. Jahrhundert in den populären Mythen
herausgeschält hatte, in der Hässlichkeit,
in dem Geheimnisvollen, in der Perversität, kann hier
Gestalt gewinnen. Der Populärmythos einfacher Kategorie
entsteht auf diesem Boden.

Stephen SOMMERS („Gunmen“, 1994,
„Die Mumie“, 1999, „die Mumie kehrt zurück“, 2001,
„The Scorpion King“, 2002), der hier mit einer Effektshow
antritt, um Dracula um das ewige Leben zu bringen, der seinen
besten Mann mit Stil, Outfit und Waffen in eine Treibjagd schickt,
und der alte Legenden wiedererweckt, investiert hier mehr in
die Symbolsprache eines Films, der von Schuss- Gegenschuss,
Außen- und Innen lebt, Oben- und Unten- bis zum Finale hin.
Es sind kurze Episoden einer trügerischen Idylle, die sich
mit jener symbolischen Bedeutung decken, die in ähnlichen Filmen
(vgl. etwa „Interview mit einem Vampir“, Regie: Neil JORDAN, 1994)
thematisiert wurden, und die sich auf einen einfachen
Nenner bringen lassen: der Einbruch des Übernatürlichen,
das Gefühl der Verunsicherung, die phantastischen Ereignisse
brechen einfach über uns herein, und wir können uns nicht
dagegen wehren.

In „Van Helsing“ verbinden sich angstvolle Erwartung und
drohende Katastrophe; denn mit dem Erscheinen der Monster
bildet sich eine ‚Normalität’ heraus, die in den florierenden
Horrorfilmen das Sensationsbedürfnis des Publikums bestens
zu befriedigen scheint.
So ist zu erklären, dass der Horror-, der Splatter-, oder
der Gothik- Film davon lebt, dass er in einer Zeit den
Kinozuschauern vorgesetzt wird, wenn die Arbeitsplätze in
Gefahr sind, die Verhältnisse zur politischen Macht gespannt
sind, und die wirtschaftlichen nebst psychologischen
Grundlagen der Familien bedroht sind, insgesamt alles
in Aufruhr erscheint und nichts sicher ist.
Nicht anders dürfte es zu erklären sein, dass Ängste und
Aggressionen in einem bisher nie gekannten Ausmaß im
phantastischen Film auf die Besucher niederprasseln.

„Van Helsing“ reiht sich dort ein, wo in die Phalanx der
älteren Werke eingebrochen werden soll.
Neben „Frankenstein“ war es „Dracula“ von
Tod BROWNING (1930), „Dr. Jekyll und Mrs. Hyde“
(Rouben MAMOULIAN, 1931), „King Kong und die weiße
Frau“ (SCHOEDSACK/COOPER, 1931), die durch eine Reihe
von heutigen Gemeinsamkeiten zu Stephen SOMMERS
auffallen: in allen Filmen wird der Einbruch eines
gefährlichen Halbwesens in die bestehende Ordnung
dargestellt.
Die Wiederherstellung der Ordnung kann nur durch den
‚Master of Desaster’ bewerkstelligt werden: durch die
Zerstörung der Eindringlinge.
Die Halbwesen, künstliche Menschen, Vampire,
gespaltene Persönlichkeiten, Menschenaffen (King Kong)
dienen als Projektionsfigur für diffuser menschlicher Ängste.

Diese Ängste (von einer außer Kontrolle geratenen
Moderne, moderne Wissenschaften etc.) sind der gemeinsame
Kristallisationspunkt jener Filme, die die unerwartete Wiederkehr
(als bildliche Chiffre verstanden) eines durch den
Zivilisationsprozess überwunden Geglaubten, wie er sich in der
Gestalt dieser Halbwesen verkörpert, des Schreckens
manifestiert.
Das ist pure Regression, Regression als Selbstzweck.
Und diese Regression wird in „Van Helsing“ als Wiederkehr
der verdrängten Urträume transparent gemacht.
Die Lektionen des Schreckens, die hier erteilt werden,
stellen sich als die Zerrissenheit des modernen Menschen
dar, als zerstörte Einheit von Leib (Natur) und Geist (Seele).

Der Irrationalismus der verschiedenen Spielarten hat sich
im übrigen in der gesamten modernen Filmgeschichte
als spirituell geoutet, und stets das Gefühl und den Instinkt
angesprochen.
Die Misere der modernen Welt wird in diesen Filmen
nicht auf den materiellen-gesellschaftlichen Widerspruch
zurückgeführt, sondern auf eine Überreizung mit
dem Kult der Gefühle und des Körpers.
Da wundert es niemanden mehr, dass dieser ‚Verkopfung’
hier im Film mit dem Dunkelschöpferischen schwanger
geht, dass der Geist als lebensmörderisch verpönt,
jetzt munter in das Seelendunkle marschiert, als Aufbruch
zu neuen Ufern, um Abenteuer zu erleben, wie es gekonnt
der expressionistische Stummfilm
„Nosferatu“ (Regie: Friedrich Wilhelm MURNAU, 1921)
zur Geltung brachte.

„Van Helsing“ beweist nur, wie schlecht Mystifikation
für den menschlichen Geist ist.
Offensichtlich reicht es nicht mehr, ein gutes Herz zu
haben, wenn es als kalt und lebensmörderisch
diffamiert wird.
So frönt diese Gothik- Renaissance, diese Filmszene,
die neoreligiösen Tendenzen, in jeder Hinsicht dem
Transzendenten, dem Unerklärlichen, dem irrational-verbrämten
in der Moderne.
„Van Helsing“ zeigt, wie fragwürdig der reine Konsum
dieser mystifizierenden Filmganzheit sein kann.
Wer heute im Film Eindruck machen will, inszeniert sich
als sensitiver Körpermensch mit einem dekorativen
Vorrat an Gebärden, an Figuren, an Posen, an Sprüchen,
an Unholden und Monsterfiguren.
Das Paranomale schließlich vollendet die Hinwendung
Des uralten Wissens mit der lebendigen Seele, in der
auch nach der Quersicht dieses Films die ‚emotionale
Erkenntnis’ Platz haben muss.

Fazit: Diese Botschaft ist nicht verschlüsselt.
Und der Code dieser Symbolik ist mit rationalem/
philosophischen Verstand zu knacken.

.
Dietmar Kesten 7.5.04 15:10

(1/10)
Dieser Film hat weder Story noch Inhalt.
Noch schlechter als die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Wer noch etwas Gehirn im Kopf hat (und behalten möchte) sollte ihn sich NICHT ansehen!
zuschauer 6.5.04 23:40

(6/10)
Theatralische Horror-Komödie mit improvisierter Dracologie

Wenn man sich an Dr. Frankenstein und an die Erschaffung seines Umgetüms erinnert, so kann man sich den Beginn des Films sehr gut vorstellen. Wie in einem Comic-Crossover trifft man hier auf eine Begegnung zwischen Frankenstein und Dracula, wobei letzterer das Monster für das Klonen weiterer Vampirnachkommen missbrauchen möchte, da ihm das selbstständige Beißen vermutlich zu langweilig geworden ist. Die verstellte Übersetzerstimme des Grafen stößt den Film sehr stark in eine Komödie hinunter und Hugh Jackman (der Wolfsmann aus X-Men) und die schöne Kate Beckinsale können den Film noch einigermaßen in einem Comic-Superhelden-Epos herumreißen und wecken in Stil und Aufmachung Assoziationen zu "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen". Während die Szenen mit diesen beiden Schauspielern mit Comichelden assoziiert werden, so fühlt man sich wie in einem Theater, sobald Szenen aus der dunklen Burg des bösen Grafen gezeigt werden. So manches Mal verliert sich der Film mit seiner kleinen Überlänge in seltsam aufgebauten Szenen, doch wird man durch die rasende Action und schnell wechselnden Bilder gehörig auf Trab gehalten und bieten nebenbei noch einige gute Gags.

Fazit: Muss man nicht, aber man kann ihn sich anschauen.
Jonathan Dilas (Homepage) 6.5.04 20:34

Kommentare geschlossen