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7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug

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7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug
Heinz Hoenig, C. S. Hagen
Deutschland 2006 - Regie: Sven Unterwaldt - Darsteller: Otto Waalkes, Heinz Hoenig, Mirko Nontschew, Martin Schneider, Ralf Schmitz, Boris Aljinovic, Cosma Shiva Hagen, Nina Hagen - Prädikat: wertvoll - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 87 min. - Start: 26.10.2006
Beschreibung

Im Märchenland hat es märchenhafte Veränderungen gegeben: Die eitle Königin ist gestürzt und muss im Knusperhaus Vergessen suchen, denn im Schloss lebt jetzt Schneewittchen mit ihrem Sohn, der das Einzige ist, was der untreue Hofnarr ihr hinterlassen hat. Und der kleine Prinz ist in höchster Gefahr: An seinem ersten Geburtstag wird Rumpelstilzchen ihn sich holen – es sei denn, jemand fände rechtzeitig dessen Namen heraus.

Doch wer könnte das sein? Schneewittchen will sich in ihrer Not an ihre alten Freunde wenden – aber auch die 7 Zwerge haben sich in der Zwischenzeit getrennt und suchen ihr Glück im Lande jenseits der Brücke verstreut. Nur Bubi ist zurück geblieben. Und so muss ausgerechnet er die schwierige Aufgabe übernehmen, die Zwerge wieder zu vereinen und den Namen des Bösen herauszufinden. Kann das gut gehen? Irgendwie schon – aber es ist ein weiter Umweg, der die Zwerge endlich ans Ziel führt. Denn: Der Wald ist nicht genug.

Es kann nur 7 geben… das gilt auch und gerade beim zweiten Versuch. Doch bevor es zum neuen Zipfeltreffen kommt, muss Otto als Zwerg Bubi seine Kollegen Boris Aljinovic, Norbert Heisterkamp, Mirco Nontschew, Ralf Schmitz, Martin Schneider und Gustav Peter Wöhler erst wieder sammeln zum neuen Gefecht. Nur gemeinsam können sie dem Bösen, das jeder kennt und dessen Namen dennoch niemand nennt (außer uns: Axel Neumann ist Rumpelstilzchen), die flache Stirn bieten. In die Quere kommen den arglosen 7 auch bewährte Schurken wie Nina Hagen als böse Ex-Königin und Hans Werner Olm als höfischer Wendehals. Mit dabei sind außerdem wieder Cosma Shiva Hagen als Schneewittchen, Christian Tramitz, Atze Schröder, Rüdiger Hoffmann und Helge Schneider als Weißer Helge. Das Drehbuch basiert, falls man den Brüdern Grimm trauen kann, wieder auf einer wahren Geschichte, umgeschrieben von Otto Waalkes, Bernd Eilert und Sven Unterwaldt, der auch Regie geführt hat. Bei so viel Erfahrung war klar: Der Wald ist nicht genug.
Text & Foto: UIP