Tal der Wölfe - Irak
[ 
Ein Rambo-Streifen, klar allison 4.2.07 11:21Der Film handelt im Kern von der Rache dreier türkischer Supermänner für die Demütigung einer türkischen Garnison im Nordirak durch fehlgeleitete amerikanische CIA-Agenten und Söldner.
Dabei gehen die türkischen Helden betont gemässigt vor: Dem Hauptverantwortlichen (einer Art Dr. Mabuse des CIA) wird die Möglichkeit gegeben, Busse für die Demütigung der türkischen Soldaten zu tun und so die Sache aus der Welt zu schaffen. Der arrogante Ami (charakterlich wohl Rumsfeld nachempfunden) weigert sich. So nimmt denn das Schicksal seinen Lauf, und die drei türkischen Supermänner legen in etwa einer Stunde ca. 60 Amis um, mit dem Verantwortlichen als Sahnehäubchen zum Schluss.
Für Westeuropäer exotisch ist die Darstellung der autonomen kurdischen Herrschaft über den Nordirak. Den Kurden wird im Film unterstellt, alle anderen Ethnien aus der Region zu vertreiben. Kurdische Kämpfer werden als Hilfstruppen bei amerikanischen Militäraktionen gegen die Zivilbevölkerung gezeigt. Erst ganz zum Schluss des Filmes distanziert sich der kurdische Anführer aufgrund deren Greueltaten von den Amerikanern.
Gesamthaft vertritt der Regisseur eigentlich eine betont gemässigte Linie - bis auf die Kurden, wie gesagt. Da kennt er nichts. Ansonsten werden Sprengstoffanschläge vom "Scheich", der moralischen Institution im Film, betont als nicht moslemisch verworfen, anständige GIs werden gezeigt, die sich den sadistischen Söldnern der CIA widersetzen und für diese Zivilcourage teilweise mit dem Leben bezahlen, und der Gegenspieler wird als jemand gezeigt, der aus fehlgeleiteten christlich-fundamentalistischen Motiven handelt, nicht aus angeborener Bosheit. Ausser natürlich dem Arzt, der in Abu Ghraib den Gefangenen aus Habgier Organe entnimmt, aber der ist ja Jude, und da kennt der Regisseur scheint's auch nichts. Und der Arzt bleibt, wenn ich mich recht erinnere, am Leben - seltsam eigentlich, denn so ziemlich allen anderen Amis machen die drei Rambos aus der Türkei den Garaus. Ein Rambostreifen eben. Und kein schlechter.
allison 4.2.07 11:21
Dabei gehen die türkischen Helden betont gemässigt vor: Dem Hauptverantwortlichen (einer Art Dr. Mabuse des CIA) wird die Möglichkeit gegeben, Busse für die Demütigung der türkischen Soldaten zu tun und so die Sache aus der Welt zu schaffen. Der arrogante Ami (charakterlich wohl Rumsfeld nachempfunden) weigert sich. So nimmt denn das Schicksal seinen Lauf, und die drei türkischen Supermänner legen in etwa einer Stunde ca. 60 Amis um, mit dem Verantwortlichen als Sahnehäubchen zum Schluss.
Für Westeuropäer exotisch ist die Darstellung der autonomen kurdischen Herrschaft über den Nordirak. Den Kurden wird im Film unterstellt, alle anderen Ethnien aus der Region zu vertreiben. Kurdische Kämpfer werden als Hilfstruppen bei amerikanischen Militäraktionen gegen die Zivilbevölkerung gezeigt. Erst ganz zum Schluss des Filmes distanziert sich der kurdische Anführer aufgrund deren Greueltaten von den Amerikanern.
Gesamthaft vertritt der Regisseur eigentlich eine betont gemässigte Linie - bis auf die Kurden, wie gesagt. Da kennt er nichts. Ansonsten werden Sprengstoffanschläge vom "Scheich", der moralischen Institution im Film, betont als nicht moslemisch verworfen, anständige GIs werden gezeigt, die sich den sadistischen Söldnern der CIA widersetzen und für diese Zivilcourage teilweise mit dem Leben bezahlen, und der Gegenspieler wird als jemand gezeigt, der aus fehlgeleiteten christlich-
allison 4.2.07 11:21