Pans Labyrinth
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völlig überbewertet 
Jokel 13.2.07 15:50Ich habe diesen Film gesehen und frage mich ernsthaft warum. Um es vorweg zu nehmen er ist schlecht. Zwei Handlungsstränge werden gleichzeitig entwickelt. Zum einen eine Widerstandsgeschichte vor dem Hintergrund des Franco - Spaniens und eine Märchenhandlung in der ein kleines Mädchen 3 Prüfungen bestehen muss um in das Elfen und Feenreich ihres Vaters zurückkehren zu können.
Die Widerstandsgeschichte krankt nicht nur an der sehr einfach gestrickten Story, sondern auch an den sterotypischen Rollenbildern, der idealistisch überhöhte jugendliche Wiederstandskämpfer auf der einen Seite und der böse Franco- Hauptmann auf der anderen Seite - Entwicklung der Figuren während der Handlung Fehlanzeige. Auch die unmotivierten Gewaltexzessen die völlig unnötig sind um den diabolischen Charakter des Hauptmanns darzustellen fallen unangenehm auf. Weder muss man eine gespaltene Hand Zeigen noch ein durch eine Messerattacke entstelltes Gesicht. Die Grausamkeit der BIlder erfüllt keinen Zweck sondern ist nur sensationsheischend.
Die Handlungsstränge haben eigentlich nichts miteinander zu tun und bedingen sich auch nicht. Die drei Prüfungen die die Ophelia bestehen muss sind unlogisch. Während die ersten beiden Prüfungen wohl nur dazu dienen ein paar Schock und Ekelanleihen einzubauen, ist die letzte Prüfung dann so moralinsauer das es kracht. die Dialoge sind unisnpiriert und vor allem der Pan sollte nochmal üben.
Das Ende des Films ist mit Abstand am wenigsten gelungen. Der Freiheitskämpfer wird auf einmal zum kaltblütigen Mörder und schießt dem Hauptmann ins Gesicht, tot und vorbei. Keine Andeutung auf die Aussichtslosigkeit des Kampfes irgendeine Gewissensregung bei den beteiligten Akteuren, nichts. Die Bösen sind tot und Schluss. Warum dann dieser historische Hintergrund? Auch der zweite Handlungsstrang wird schnell abgehandelt, Ophelia sagt einfach nein, zur Opferung des kleinen Brüderchens. Dann nimmt Sie Platz neben dem Thron des Vaters und gut. Vorher muss sie natürlich noch erschossen werden ist klar.
Wie ein gutes Horrormärchen aussehen kann hat Tim Burton nicht nur einmal bewiesen, dieser Fim beweist nur, dass ein paar fantastische Bilder ein irgendwie gearteter Märchenplott und ein paar Grausamkeiten noch lange keinen guten Film machen.
Jokel 13.2.07 15:50
Die Widerstandsgeschichte krankt nicht nur an der sehr einfach gestrickten Story, sondern auch an den sterotypischen Rollenbildern, der idealistisch überhöhte jugendliche Wiederstandskämpfer auf der einen Seite und der böse Franco- Hauptmann auf der anderen Seite - Entwicklung der Figuren während der Handlung Fehlanzeige. Auch die unmotivierten Gewaltexzessen die völlig unnötig sind um den diabolischen Charakter des Hauptmanns darzustellen fallen unangenehm auf. Weder muss man eine gespaltene Hand Zeigen noch ein durch eine Messerattacke entstelltes Gesicht. Die Grausamkeit der BIlder erfüllt keinen Zweck sondern ist nur sensationsheischend.
Die Handlungsstränge haben eigentlich nichts miteinander zu tun und bedingen sich auch nicht. Die drei Prüfungen die die Ophelia bestehen muss sind unlogisch. Während die ersten beiden Prüfungen wohl nur dazu dienen ein paar Schock und Ekelanleihen einzubauen, ist die letzte Prüfung dann so moralinsauer das es kracht. die Dialoge sind unisnpiriert und vor allem der Pan sollte nochmal üben.
Das Ende des Films ist mit Abstand am wenigsten gelungen. Der Freiheitskämpfer wird auf einmal zum kaltblütigen Mörder und schießt dem Hauptmann ins Gesicht, tot und vorbei. Keine Andeutung auf die Aussichtslosigkeit des Kampfes irgendeine Gewissensregung bei den beteiligten Akteuren, nichts. Die Bösen sind tot und Schluss. Warum dann dieser historische Hintergrund? Auch der zweite Handlungsstrang wird schnell abgehandelt, Ophelia sagt einfach nein, zur Opferung des kleinen Brüderchens. Dann nimmt Sie Platz neben dem Thron des Vaters und gut. Vorher muss sie natürlich noch erschossen werden ist klar.
Wie ein gutes Horrormärchen aussehen kann hat Tim Burton nicht nur einmal bewiesen, dieser Fim beweist nur, dass ein paar fantastische Bilder ein irgendwie gearteter Märchenplott und ein paar Grausamkeiten noch lange keinen guten Film machen.
Jokel 13.2.07 15:50