Rachels Hochzeit
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Bewegend und vielschichtig lk 15.4.09 15:00Ich habe den Film im Original gesehen. Vielleicht ist die Synchronisation ja der Grund, warum die meisten hier diesen, wie ich fand, wunderbaren Film ablehnen...
Wahrscheinlich ist der Film zugänglicher, wenn man eigene Erfahrungen mit den Themen Sucht, Therapie, Klinik mitbringt (selber oder durch das Umfeld).
Für mich schwangen in fast jeder Szene so viele Nuancen und Emotionen mit, die sich dann deutlich in den Gesichtern, meistens bei Kym, spiegelten, dass es mich umgehauen hat.
Ich finde den Film auch nicht zu lang, trotz der ausführlichen Hochzeitsfeier, braucht es doch Zeit um Kym's Einsamkeit inmitten der wohlgesonnenen, liebenswerten, feiernden Anderen fühlbar zu machen.
Die 12-Schritte Meeting - Szenen sind berührend und realistisch, obwohl sie so kurz sind. Ich habe keine besseren im Kino bisher gesehen.
Als Rachel ihre Schwangerschaft verkündet, da dachte ich nur: "Wie unglaublich gemein von Ihr!" und sah das entsprechende Gefühl in Kyms Augen noch bevor sie sagt: "That's so unfair!". Und so ging es mir oft in diesem Film. Ich konnte Kyms Gefühle spüren noch bevor sie sie ansprach. Ich war gefühlsmäßig mitten drin bei dieser Familie, was ich, wie gesagt, sehr bewegend fand.
Ich wollte Kym nicht gehen lassen am Ende des Films.
lk 15.4.09 15:00
Wahrscheinlich ist der Film zugänglicher, wenn man eigene Erfahrungen mit den Themen Sucht, Therapie, Klinik mitbringt (selber oder durch das Umfeld).
Für mich schwangen in fast jeder Szene so viele Nuancen und Emotionen mit, die sich dann deutlich in den Gesichtern, meistens bei Kym, spiegelten, dass es mich umgehauen hat.
Ich finde den Film auch nicht zu lang, trotz der ausführlichen Hochzeitsfeier, braucht es doch Zeit um Kym's Einsamkeit inmitten der wohlgesonnenen, liebenswerten, feiernden Anderen fühlbar zu machen.
Die 12-Schritte Meeting - Szenen sind berührend und realistisch, obwohl sie so kurz sind. Ich habe keine besseren im Kino bisher gesehen.
Als Rachel ihre Schwangerschaft verkündet, da dachte ich nur: "Wie unglaublich gemein von Ihr!" und sah das entsprechende Gefühl in Kyms Augen noch bevor sie sagt: "That's so unfair!". Und so ging es mir oft in diesem Film. Ich konnte Kyms Gefühle spüren noch bevor sie sie ansprach. Ich war gefühlsmäßig mitten drin bei dieser Familie, was ich, wie gesagt, sehr bewegend fand.
Ich wollte Kym nicht gehen lassen am Ende des Films.
lk 15.4.09 15:00