House of Shame
[ 
Chantal Lehner
Deutschland 2010 - Originaltitel: House of Shame – Chantal all Night long - Regie: Johanna Jackie Baier - Darsteller: (Mitwirkende) Chantal Lehner, Joey Arias, Gloria Viagra, Lola Sara Korf, Salomé Wolfgang Cihlarz, Sherry Vine - Länge: 93 min. - Start: 7.6.2012
Beschreibung
Mit der Gründung vor mittlerweile elf Jahren schlug das "House of Shame" ein wie eine Bombe. Binnen Jahresfrist war der Event der Abräumer in der Donnerstagnacht, quasi ein Must für jeden Berlinbesucher, der auf "Grenzerfahrungen" aus ist, mag es sich um inter-, trans- oder sonstwie queere Geschlechtergrenzen handeln oder um die Grenzen zwischen gutem und "burleskem" Geschmack … Kerle, Tunten und besonders mutige Heteros stehen jedenfalls gerne an, um Chantal und ihren schrillen Hofstaat zu erleben.
Chantals Geschichte führt uns in die besetzten Häuser der Oranienstraße in den frühen 80er Jahren, in das gerade erst gegründete "SO36" Martin Kippenbergers, in die Ateliers der "Neuen Wilden" (Salomé u.a.) und in die Zentren der schwulen Emanzipation. Der Film handelt auch vom transsexuellen Leben und Sterben. Bunte Paraden und schrille Partys verbergen nicht den Riss, der durch die Persönlichkeit geht. Der Körper: ein Strich durch die Rechnung - Apartheid auf dem Straßenstrich, in Bars oder im normalen Berufsleben.
HOUSE OF SHAME erzählt die Geschichte der "House of Shame"-Party und die Geschichte ihrer Veranstalterin, Gastgeberin, Frontfrau, Rampensau - kurz: ihrer Protagonistin Chantal. Beginnend mit Chantals Flucht aus der bedrückenden Enge eines südwestdeutschen Provinzkaffs nach Berlin im Herbst 1980 umreißt der Film einen Zeitraum von annähernd 30 Jahren. In Interviews, Portraits und Geschichten auf und hinter der Bühne, Backstage Gossip, und sehr, sehr viel Musik- und Show-Mitschnitten breitet der Film Chantals Geschichte en passant vor dem Panorama der jüngeren und jüngsten Zeitgeschichte aus.
Text & Foto: J. Jackie Baier Filmproduktion
Mit der Gründung vor mittlerweile elf Jahren schlug das "House of Shame" ein wie eine Bombe. Binnen Jahresfrist war der Event der Abräumer in der Donnerstagnacht, quasi ein Must für jeden Berlinbesucher, der auf "Grenzerfahrungen" aus ist, mag es sich um inter-, trans- oder sonstwie queere Geschlechtergrenzen handeln oder um die Grenzen zwischen gutem und "burleskem" Geschmack … Kerle, Tunten und besonders mutige Heteros stehen jedenfalls gerne an, um Chantal und ihren schrillen Hofstaat zu erleben.
Chantals Geschichte führt uns in die besetzten Häuser der Oranienstraße in den frühen 80er Jahren, in das gerade erst gegründete "SO36" Martin Kippenbergers, in die Ateliers der "Neuen Wilden" (Salomé u.a.) und in die Zentren der schwulen Emanzipation. Der Film handelt auch vom transsexuellen Leben und Sterben. Bunte Paraden und schrille Partys verbergen nicht den Riss, der durch die Persönlichkeit geht. Der Körper: ein Strich durch die Rechnung - Apartheid auf dem Straßenstrich, in Bars oder im normalen Berufsleben.
HOUSE OF SHAME erzählt die Geschichte der "House of Shame"-Party und die Geschichte ihrer Veranstalterin, Gastgeberin, Frontfrau, Rampensau - kurz: ihrer Protagonistin Chantal. Beginnend mit Chantals Flucht aus der bedrückenden Enge eines südwestdeutschen Provinzkaffs nach Berlin im Herbst 1980 umreißt der Film einen Zeitraum von annähernd 30 Jahren. In Interviews, Portraits und Geschichten auf und hinter der Bühne, Backstage Gossip, und sehr, sehr viel Musik- und Show-Mitschnitten breitet der Film Chantals Geschichte en passant vor dem Panorama der jüngeren und jüngsten Zeitgeschichte aus.
Text & Foto: J. Jackie Baier Filmproduktion