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Passwort: Swordfish

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Irgendwie sehr einfach Tuvok 6.8.04 17:35

PASSWORD SWORDFISH

GABRIEL SHEAR ( John Travolta ) hat alles was Menschen sich nur so träumen. Macht Geld, Reichtum. Er nimmt sich alles zu jeder Zeit und zu jeder Gelegenheit und an jedem Ort. So auch STANLEY JOBSON
( Hugh Jackman ) dem er 100.000 $ zahlt, um von Texas nach Kalifornien zu fliegen, und ihn zu besuchen.

Er hat zwar so gegen die Bewährungsauflagen verstoßen aber was macht das schon anhand dieser Belohnung.
GINGER ( Halle Berry ) eine enge Mitarbeiterin und Geliebte von GABRIEL hat ihn dazu überredet. In der Zwischenzeit ist ALEX ein Computergenie aus Finnland am Flughafen angekommen und wird festgenommen weil er 2 unterschiedliche Päße hat. Er kann zwar flüchten wird aber nach kurzer Zeit festgenommen und verhört.

Er hat Angst zu gestehen und versucht den Polizisten klar zu machen, das er sonst erschoßen wird. Leider wird ALEX erschoßen, und keiner kann die Mörder mehr finden, sie sind Spitzen Spione und Killer. STANLEY ist nicht gerade begeistert von dieser Vorstellung denn ihm kann das auch passieren. GABRIEL steckt nämlich dahinter. Er nimmt den Job an. Seine Tochter MOLLY ist bei seiner Ex Frau MELISSA, die will sie nicht rausrücken. Ihr neuer Mann hat genug Geld um STANLEY wieder hinter Gittern bringen zu lassen.

STANLEY sieht sich die ganze Sache mal an, und erfährt das GABRIEL von ihm verlangt einen 512 KB Wurm in ein Programm zu schleußen. In ein Programm das seit 1985 existiert, Scheinkonten wurden damals eröffnet um Schmiergelder zu beherbergen. Ein Staatliches geheimes Projekt, Namens Swordfish. Als damals 400 Millionen $ überblieben, wurden mit den Zinsen 9,5 Milliarden $ daraus, und GABRIEL will das Geld haben. Er will etwas erreichen von dem andere nur träumen, und das keiner versteht.

Diese illegale Regierungsgelder helfen dem charismatischen Spion GABRIEL für einen Plan der nicht so leicht zu erfüllen ist und wo er die Hilfe des weltbesten Hackers braucht der momentan lebt. Eben STANLEY. Nach kurzer Zeit sieht aber STANLEY das er nur eine Schachfigur ist. Jetzt fragt sich der Zuseher, wieso ist eine Bank voller Polizisten, wieso sind 22 Geiseln mit Dynamit am Körper angebunden und haben Hunderte Kugellager am Körper, und drohen zu explodieren ?

Ein perfekter Plan, doch um das rauszufinden muß die Reise um 4 Tage zurückgedreht werden, und 99 Min. Film abwarten.
Der Anfang ist ein Wahnsinn gewesen. Eine Geisel explodiert, hat Dynamit am Körper und Kugellager und die Kugeln fliegen durch die Gegen wie ein Düsenjäger und durchbohren alle umstehenden Polizisten. Und dann geht die Geschichte in die Ruhe und beginnt 4 Jahre früher. Eigentlich so gesehen keine schlechte Idee.

In der Welt der Bits und Bytes ist diese Story angesiedelt, in einer Welt in der nur Macht und Geld zählt. Travolta spielt die Rolle des Gabriel ziemlich gut, und man nimmt ihm das auch alles ab, nur etwas mehr Spannung hätte der Film vertragen können. Anfangs war die Geschichte wirklich gut, Ein Computerspezialist wird am Flughafen von L.A. gefangengenommen und wir hingerichtet, die Hauptfigur Stanley ist ein Mensch der sich mit allem auskennt, einer der wohl besten Hacker der Welt, und er wird gebraucht.

Für einen Auftrag den man nicht so schnell versteht wenn man kein Computerfreak ist. Einiges in diesem Film war etwas zu langatmig, man hört einfach sehr viel von Computerinternen Sachen, die vielleicht Leute interessieren mögen die sich mit Computern auskennen. Leute die sich mit „ Speed „ und „ Stirb langsam 3 „ anfreunden können.
Ein bißchen „ Sneakers die Lautlosen „ „ Fletchers Visionen „ und „ Nachtfalken „steckt in dem Film.

Leider war keine Szene dabei in der man sich so richtig wieder ausheulen kann, oder an die muskulöse Schulter der Freundin sich lehnt und in Ruhe einen Obstsalat ist. Romantisch war der Film also nicht. Er hatte Action.
Ich würde ja gerne wissen woher Gabriel das ganze Geld hat um sich so viel zu kaufen.

Eines war an diesem Film schon besonders, die größte Summe die je auf einmal überwiesen wurde, oder die auf einmal von wem gestohlen wurde, oder die erwähnt wurde bei eniem Diebstahl. Man stelle sich vor 9,5 Milliarden $. Wie viel das ist kann man nicht mal schätzen. Ein Betrag mit dem man 1 Million Tonnen vergoldetes Popcorn kaufen könnte, und es bleibt immer noch genug über um das Empire State Building umzubauen und einen Swimming Pool mit einer 340 Meter hohen Wasserrutsche zu basteln.

Halle Berry eine echte Zuckermegaschnecke paßt sehr gut rein in die Story, und sie hat auch einen fantastischen Körper, von der sich jeder Kinobesucher überzeugen kann wenn er etwas männlicher ist als einige Mädels. Der Film war teilweise spannend, aber nicht aufregend, er war etwas langweilig und langatmig, und hatte zuviel Computergeschwaffel dabei.

Es waren nur ganz wenige gute Szenen dabei, und die waren sehr kurz. Einige sehr gute Wendungen hatte der Film, die ihn eigentlich zu einer Auszeichnung machen, und die kommen dann eher im zweiten Drittel des Filmes. Also gefallen hat er mir, Hochspannung war leider nicht sehr oft da. Der Soundtrack war teilweise gräßfürchterlich, und da ist es immer gut, wenn du eine Freundin hast die lange schlanke Finger hat, die passen dann sehr gut tief ins Ohr rein, anstatt Watte, die man ja nicht immer mit hat.

Man kann zwar einige Tampons aufreißen, statt Ohr Watte, aber das ist eine andere Geschichte.

Könnte etwas spannender sein, hatte zuviel Computerkram das nicht spannend war, und war etwas langweilig und langatmig, immer das gleiche, und kam mir vor wie ein Computervideoclipfilm.

75,44 von 100

Tuvok 6.8.04 17:35