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startup Tuvok 14.12.03 01:06

MILO HOFMANN ( Ryan Phillip ) ist ein wirkliches Computergenie. Er hat einen Freund, TEDDY, der mit ihm zusammen in einer Garage eine Bessere noch dazu freizugängliche Version von N.U.R.V.´s bester Software bastelt. Die gehört nämlich GARY WINSTON ( Tim Robbins ), und der ist ziemlich reich, hat schon so viel Geld gespendet wie ganz Afrika besitzt, leider an die falschen Kanäle.
Von dem bekommt er nämlich ein Job Angebot, auch von der Justiz Behörde, die GARY dauernd an den Hals will, weil er die Konkurenzfähigkeit von Produkten nicht frei durchsetzen läßt, sondern den ganzen Markt bestimmt. Was jedem hier etwas bekannt vorkommt, ist auch für seine Freundin ALICE POULSON ( Claire Forlani ), ein Dorn im Auge, denn sie unterstützt ihn, in Ihrer Künstlerischen Tätigkeit der Professionellen Malerei wenigstens Gedankenkraftlich. GARY will die Talente von MILO, der zu den besten 20 Programmieren und Hackern zählt, für sich nutzen, und weiß ganz genau wen er vor sich hat.
MILO Ist halbwegs begeistert, auch wenn in seine Freunde abraten, die für das Justiz Ministerium arbeiten, denn auch sie sind Super Hacker.
MILO kommt in die Stadt der Hacker, in das Milliarden $ Gebäude, und Komplexanstalthäftlinngswesen, das jeden Verdutzt dastehen läßt. So ne Art Little Computer Disney Land. Dort wird er in den Käfig voller Programmierer gesperrt, und soll GARY helfen bei seinem Ehrgeizigsten Programm, SYNAPSE einer Satellitenkommunikationssoftware zu unterstützen. Die soll nämlich in 42 Tagen an den Markt kommen, und alles was so möglich ist mit Daten, MP3´s, Bilder, JPG´s und andere Formate, Videos und E – Mails, und was man da sonst herumschicken kann, über 12 vorinstallierte Satelliten in der Atmosphäre, über die ganze Welt verschicken. Und zwar auf Handys, PC´s,. E – Books, Notebooks, und alles andere, TV´s Radios und was weiss ich. So wird die Totale Machtkontrolle oder so aufgebaut. Bis eines Tages was passiert, TEDDY wird umgebracht wie man nachher draufkommt, und von nun an wittert MILO was, das nicht richtig sein soll.
„ Hackers „ oder „ Screamers „ waren ähnlich, aber auch nicht schlechter. Blöd ist immer das Cyberthriller rauskommen, aber leider nicht Cyberspannend sind.
Es ist schon ein Wahnsinn, was man heute mittels Technik machen kann. Die Darstellung von GARY WINSTON ( Tim Robbins ) ist wie wenn Bill Gates gerade aus der Hölle zurückgekehrt ist und mit
„ Wargames – Kriegsspiele „gerade Tango tanzt, während „ Das Netz „ gerade mit „ Vernetzt „ um die Wette Polosex spielt. Der Film fängt ganz ruhig am Anfang an, und nach kurzer Zeit, ich hatte mein Häagen Dasz Eis dabei, ein guter Freund in jeder Not, bekam ich es mit der Angst zu tun, Ein Schokoladenkrümmel im VanilleCheescake eis ? das kann doch nicht wahr sein oder ?Aber der Film war ja auch noch da um mich zu beruhigen, was er nicht gut konnte. Anfangs ist es wie gesagt langweilig, denn wenn man kein Computerfreak ist, kann man mit den ganzen Sachen nichts anfangen. Meine Freundin die einen Programmierer mit einem Kolporteur verwechselt, was ja auch klar ist, haben ja beide ähnliche Jobs, konnte mir leider auch nicht erklären was der Quellcode da bedeuten sollte und ob er denn wirklich funktioniert. Der Kinovorführer hat mich leider nicht in das Technikkämmerchen gelassen um mal den Film anzuhalten und dann das ganze abzuschreiben, er hat mich hinausgeschmissen. Naja die Billiardeure sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
GARY wird fantastisch dargestellt. Die Parallelen zu Microsoft und die Open Source Wünsche von Linux ähnlichen Produkten sind nicht zu übersehen. Die Mädels die da mitspielen sind teilweise echt knackig drauf, und die Programmierer im Heiligen Saal von N.U.R.V. sind echt wie man sich Programmierer vorstellt.
Intelligent, Wenig Schmutz am Tisch, immer sauber angezogen, sehr ruhig und extrovertiert, Sammlerleidenschaften zu Skateboards, Die Besessenheit 4 Std. am Tag zu arbeiten, und die Überwältigende Sucht, jeden Neuling als besten anzusehen.
Wer weiss was in der wirklichen Welt Microsoft wirklich mit uns macht. In Wahrheit haben wir schon alle Quellgecodete Biomechanikchips eingebaut während Linda deMol gierige Holländer uns via Scannmodulen am Handy und mit Kameras im Aspirin längst a la Big Brother überwachen.
Die Wissenschaft und die Weisheit der Welt gehört der gesamten Bevölkerung. Wenn einer wie Billy Boy damit absahnt ist er ein guter Geschäftsmann, aber eigentlich ein Dieb, denn er nimmt jedem das was er am meisten braucht. Wissen. Und wenn man das noch dazu in Packungen verstaut die aus viel Karton bestehen und sehr viel kosten, ist das schon ein bißchen gemein, ungefähr so wie wenn man sich ein Vanille eis kauft, und anstatt dessen dafür ein Shit Keks bekommt. Man wird einfach über den Tisch gezogen, und zahlt für wenig Qualität viel Geld, aber so läuft es leider im Leben ab. Alles wird geupdatet, Freundinnen, aufblasbare Gummipuppen, die sind bald auch nur mehr aus Bits und Byts, Kartoffeln, die wachsen heute im Glashaus, Schnitzeln, die bestehen aus Sojabohnen, Autoreifen, die bestehen aus alten Gläsern, oder ein ganz einfaches Update ist der Computer. Hat man früher noch bequem an einem 55 Meter hohen Gerät gesessen um 2 Zahlen zusammenzuzählen, muß man sich heute schon damit abquälen das das ganze am Handy ist, mit dir spricht, dir vorliest, dir einen Fieberthermometer in den Arsch schiebt falls du Fieber hast, und nebenbei noch deine Hochzeitstermine ausmacht, dir einen runterholt, die Zugkarte nach Burma kauft, das richtige TV – Programm aus der Auswahl von 500 Programmen auswählt, hie und da auch mal ein E – Mail mit Fotos und Lebensläufen der 560 Amerikanischen Präsidenten an eine Kontaktadresse in Kuba schickt, während man ganz bequem nachsehen kann, welcher Kommunistischer Heavy Metal Sänger gelbe Unterhosen aus Latexkaugummi getragen hat. Man ist in dieser Welt überhaupt nicht sicher. Der Film bringt das gekonnt über. Nur leider etwas zu unspannend. Man hat ständig das Gefühl in einer Dokumentation zu sitzen die einem die ganze Zeit das gleiche vorkaut, Ohne Erklärungen mit guten Gesichtern, aber wenig Spannung, einer guten Geschichte, und schöner Kameraführung, und dann kommt man sich vor wie in einer FSK 9 Fassung von
„ Staatsfeind Nr. 1 „ meets „ Fletschers Visionen „ während „ Deadly Web „ einen „ Strange Days „ Infarkt bekommt.

Technische Biochip

67,10 von 100

Tuvok 14.12.03 01:06