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Baader

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(3/10)
Baader

ANDREAS BAADER, GUDRUN ENSSLIN und ULRIKE MEINHOF, das sind die 3 Hauptpersonen im Film, die hat es wirklich gegeben. Das ganze ist eine Art Kurzstory aus den Tagebüchern wie die RAF entstanden ist. Sicher geschichtlich gesehen ist einiges weggelassen, aber bei einem 114 Min. Film ist das egal. BAADER und GUDRUN haben sich geliebt, Sein Markenzeichen waren coole Anzüge, in einer Zeit vor den Blues Brothers, und sein Lieblingswort war Fotze. Er war Frauenheld, hat sich selbst geliebt und ist nur berühmt weil er Deutscher war. Er ist ein Wilder Rebell gewesen, eine Art Marlon Brando der 70 er Jahre, er ist Autodieb gewesen, wurde 1943 geboren, und 1972 Tot umgebracht. Der Film fängt kurz nach der Verhaftung BAADERS an, die Leute stehen zu ihm, das ganze ist eine Art Filmdoku über die RAF. Mit Warenhausbrandanschlagsvernichtungsaktionen versuchte er die Kapitalistische Deutsche Welle in die Luft zu sprengen, und den Leuten zu injizieren das die Obrigkeit eine Faschismusverseuchte Unterhose ist. Er ist berühmt geworden, und BAADER wurde für 14 Monate verhaftet. Die Jugend von ihm wurde leider nicht beleuchtet. Der ganze Film ist so richtig ohne Förderung entstanden, das merkte man auch an den Laiendarstellern, und er ist langweilig, weil die Story uninteressant ist, obwohl´s interessant ist wenn man Politwissenschaft studiert. Er raubt Bomben aus, jagt mit Banken Häuser in die Luft und ist ein Schlimmer Bengel, dauernd dagegen sein, die Mode die Deutschland schon seit 30 Jahren infiziert hat, seit der 68 er Bewegung in Amerika. Der Film ist so richtig Deutsch, die Darsteller ganz ok, und GUDRUN seine Freundin so ne Tussi wie die Charles Manson Zicke. Man sieht ihn wie er Ausbildungen macht im Terrorbereich, einer oft unterschätzten Ausdauerausbildung für Jung Manager, man sieht ihn wie er Kess knackt, fesch sprengt, und kompliziert redet, er ist Politisch ambitioniert, und er lauft hin und her. Der Film ist etwas langatmig gedreht, auch wenn er der Realität nahe kommt, und während ich schnarchte, und 12 andere Kinobesucher pennten, kamen einige andere drauf, das sich Marihuana nicht in die Luft sprengen läßt. Der BAADER Typ war mal aus München, Frauen sind für ihn Fotzen, die haben ja auch eine, und er war schon vorher so eine Art Kultfigur der Primitivität. Seine Ausbrüche in die Welt des Bösen, und der Gewalt war ein reaktionär anarchistisches Butterbrotgeplänkel. Das ganze ist wie ein Piefke „ Bonnie und Clyde „ und ist ungefähr so langweilig wie die Tagesschau in „ Gute Zeiten schlechte Zeiten „. „ Gangster No.1 „ meets „ Butch Cassidy and Sundance Kid „ auf weiblich. Der Film ist einfach fade, Gequatsche dauernd, Geballere und Polizeikontrollen satt.
Der Film ist von einer unbekannten uninteressanten Figur handelnd langweilig Gehirnwindungen vergewaltigend Anarchodestruktiv umgesetzt. Der Film funktioniert ungefähr so. Männchen und Weibchen treffen sich im Slum. Sie raufen, sie boxen, und sei wandern auf dem Damm. Sie saufen, sie laufen, und sie scheißen einen Haufen, groß und Fein auf die Polizei und die Ritterei. Hier wird geredet, diskutiert, und man will den Bundeskanzler entführen, aber anstatt die Anarchie des intriganten Gemeinnutzes implodieren zu lassen, das man als Zuseher explodiert, zählt man Hühneraugen, und hofft auf ein Ende des Filmes. So richtig Deutsch, so richtig Rotz, so richtig fad, so richtig Kotz, so richtig blad, so richtig Fotz, so richtig mit schlechter Laiendarstellerlandschaft umwickelt ist der ganze Film eigentlich nur ein Schnarchhaufen. Vadim Glowna spielt mit als BKA Chef KURT KRONE. Nachdem er Staatsfeind Nr. 1 wurde, war er der Lieblingshassmensch der BKA. Der Film ist eher zu vergessen, nur für Geschichtlich interessierte Abiturenten interessant, denen Magic Mushrooms ausgegangen sind.

Ich hätte mir mehr erwartet, aber das ganze Thema ist ja uninteressant, und so richtig Patriotisch anarchistisch.

39 von 100
Tuvok 25.11.02 20:27

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