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Die Bourne Identität

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Die Bourne Identität Tuvok 25.10.02 17:21

Die Bourne Identität

Und wieder haben wir einen Spionageroman von Robert Ludlum. Das hier ist das Remake von dem Film „ Agent ohne Namen „. Er ist so ähnlich wie „ French Connection „.oder „ Ronin „ oder „ Frei zum Abschuss „ oder „ Die 3 Tage des Condor „. Er dauert 110 Min und ist ungeschnitten. So jetzt zur handelnden Handlung dieses Agentenactionsuspensethrillers. Auf dem Mittelmeer ist Sturm, ein Fischkutter zieht seine Bahnen und im Wasser treibt ein Mann. Sie heben ihn raus, und der Doktor kümmert sich um ihn. Er sieht das er 2 Einschusslöcher im Rücken hat, und das er auch in der Hüfte eine Wunder hat, da drinnen ist ein elektronisches Gerät, das er einschaltet und ein Laserpointer zeigt ein Nummernkonto in der Schweiz an. Der Doktor ist mehr als überrascht, und als er sich umdreht ist der Mann weg, und hat ihn gleich am Genick und würgt ihn. Was er da macht wo er sei. Der Doktor beruhigt ihn in seinem gebrochenem Italienischen Dialekt. Wochen vergehen, der Mann ist auf dem Schiff, und er hat Amnesie, er weiß nicht woher er kommt und was er hier macht und er wird von den Leuten nach Marseille geführt. Der Doktor gibt ihm noch ein bisschen Geld mit das die nötigsten Kosten abdecken soll, damit er in die Schweiz kommt. Die einzige Sache die dieser Mann weiß ist das er in die Schweiz muss, wegen dem Laserpointer den er eingepflanzt hat, wo ein Schweizer Nummernkonto darauf zu lesen war. In Zürich angekommen geht er zur Bank um sich das Konto zeigen zu lassen, dort erkennt man ihn als JASON BOURNE ( Matt Damon ) was er überhaupt mehr als komisch findet. Im Schließfach sind eine Menge falscher Pässe drinnen, mit seinem Gesicht und anderen Namen, und 1 Million $ die er sich nicht erklären kann, auch eine Waffe. JASON versucht zu verschwinden und will gerade weggehen als er von der Polizei verfolgt wird. Er flüchtet sich in eine Botschaft, und versucht dort nachzudenken als einige Sicherheitsleute wieder ihm auf den Fersen sind. Er versucht zu flüchten nachdem er 2 Beamte zusammengeschlagen hat und wird verfolgt von ner Menge Polizisten mit Waffen. Er kann sich gerade noch auf einen gefährlichen Dachvorsprung retten und auf die Straßen retten um zu flüchten. Dort trifft er auf eine Studentin MARIE KREUTZ ( Frank Potente ) die aus Deutschland zu Besuch hier ist ,in einem kleinen roten Auto und will sie überreden ihn mit zunehmen, er gibt Ihr auch 10.000 $ wenn sie ihn nach Paris führt und noch mal das selbe wenn sie dort sind, denn er fand in seiner Identität raus das er in Paris wohnt. In der Wohnung angekommen findet er sich nicht zurecht. Nach kurzer Zeit stürmt ein Killer beim Fenster rein und versucht ihn zu töten. JASON wehrt sich und besiegt ihn, der aber macht Selbstmord und stürzt zum Fenster raus. JASON und MARIE flüchten, er will nicht das sie mitkommt, aber sie hat längst entschieden das es ihr nichts ausmacht, wenn sie mit ihm auf der Flucht ist, besser als zu studieren ist es allemal. Nun müssen sie sich durchschlagen verfolgt von einer gefährlichen Organisation die ihn töten will, und er weiß nicht wieso, wer er ist und warum er eigentlich verfolgt wird. MARIE weiß es auch nicht, nur das sie ihn nett und adrett findet. Der Film ist wirklich gut, er hat eine gute Geschichte und ist ein gutes Remake, auch wenn das alte Original besser war aus den 80 er Jahren. Anfangs ist es mystisch, dann ist es Suspense die einem die Kehle zuschnürt und das ganze entwickelt sich als Stecknadelfilm, die hört man nämlich fallen so still ist es im Kino gewesen. Langsam aber nach der Hälfte des Filmes geht ihm ein bisschen die Luft aus und aus der erwünschten Schnelligkeit und Rasanz ist nicht mehr viel zu sehen, aber spannend ist er trotzdem. Die Hauptdarsteller passen hervorragend zusammen und geben ein gutes Paar ab. Beide spielen höchst erfolgreich realistisch und man kann sich wirklich darauf freuen, denn sie gehen richtig in Ihren Rollen auf. Auch wenn Matt ein bisschen zu sehr als Saubermann wirkt und als ein zu sehr eingefleischter Gentleman. Franka wiederum ist ganz süß, aber Ihr fehlt der verliebte romantische Blick, dieses Flair das es ausmacht das man den Film 10 x sehen muss. Irgendwann flogen dann Frankfurter Würstchen Reste, aber eher gegen Ende des Filmes, da lies die Spannung schon etwas nach, und man konnte sich beruhigen das man keinen Herzinfarkt hat. Wie der kämpfen kann, so schnell wie er das macht, einfach gut dieser Matt, und da heißt es noch das Filmschauspieler kein guter Beruf ist ? Als Zuseher ist man auch gefangen in dem Film wie ne Spinne im Kaugummi weil man wirklich nicht weiß ist er ein Arsch, oder ein gejagter armer Mensch, man wird einfach in den Film reingezogen, aber man wünscht sich doch mehr an Rasanz und Romantik. Stell dir vor du hast 0 Ahnung wer du bist, in deiner Hüfte ist ein Gerät implantiert das ein Schweizer Nummernkonto zeigt, dich jagen Killer, und du triffst eine schöne Frau. Der Film ist ein glücklicher Versuch einer Romanverfilmung das muss man schon sagen, auch wenn ein bisschen mehr gefehlt hätte.

86,12 von 100

Tuvok 25.10.02 17:21