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Ernst sein ist alles

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Ernst sein ist alles
Witherspoon, Everett
USA / Großbritannien 2002 - Originaltitel: The Importance of Being Earnest - Regie: Oliver Parker - Darsteller: Rupert Everett, Colin Firth, Reese Witherspoon, Judi Dench, Frances O'Connor, Tom Wilkinson - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 96 min. - Start: 12.9.2002
Beschreibung

Die wunderbar gewitzte Oscar Wilde-Adaption ERNST SEIN IST ALLES beginnt mit komödiantischem Höchsttempo und wird allmählich immer schneller.

Um die zwei befreundeten Gentleman-Schlawiner Jack Worthing (Colin Firth) und Algy Moncrieff (Rupert Everett) kreist die Geschichte der beiden, die viel zu sehr mit dem Charmieren und dem Erfinden von Ausreden beschäftigt sind, um allzeit ihrer Verantwortung gerecht zu werden. So soll sich Jack auf dem Lande eigentlich um seine junge romantische Nichte Cecily (Reese Witherspoon) kümmern. Er reist aber viel lieber unter dem falschen Namen Ernst nach London. Derweil nimmt Algy unablässig vor gesellschaftlichen Verpflichtungen oder Gläubigern Reißaus und gibt sich dabei auf dem Lande selbst schon mal als Ernst aus.

Mit ihren Notlügen und Dampfplaudereien können die Herrschaften freilich vielleicht noch Algys rebellische Cousine Gwendolen Fairfax (Frances O'Connor) einwickeln, die sich nur zu gern von Jack (alias Ernst!) erobern lassen möchte. Doch niemand im Bunde kann Lady Bracknell (Dame Judi Dench), der mächtigen Mutter von Gwendolen, etwas vormachen. Und als lauter echte Liebende mit manch falschem Namen auf dem Landsitz von Jack und Cecily zusammentreffen, gerät der amüsante Reigen um vertauschte Identitäten, gesellschaftliche Gesetze und geschliffene Worte zum komödiantischen Wirbelwind ...
Text: Concorde, Foto: Miramax