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Ghost Ship

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es gibt bessere filme (sin city) pic up 19.6.08 01:59

Musik 8.8.07 11:07

Technisch sehr gut holger 17.11.05 15:27

hab den film gestern zum ersten mal sonja 1.11.05 19:01

... Fernandez 29.10.05 13:58

Ích find die Mitte am besten, wo Sonny Forelli 5.5.05 20:38

ohne Titel Legath Michael 13.5.04 12:41

(10/10)
Also ich find den film von anfang bis ende gut (besonders das ende *g*). Die Schauspierler sind alle genial und sonst auch alles.
Naja der film gefällt bestimmt nicht jedem, is halt geschmackssache!

CI
Elena 2.11.03 01:19

(7/10)
Jeder Käpt'n, der etwas auf sich hält, hat mindestens eine Geisterschiff-Geschichte im Seemannsgarn-Repertoire. So manche verfluchte Seele war dazu verdammt, bis in alle Ewigkeit rastlos über die Weltmeere zu segeln. Seefahrer schlugen zum Schutz vor diesen Geisterschiffen ein Hufeisen in den Mastbaum, kündigte ihr Erscheinen doch den baldigen Tod an. Wilhelm Hauff und Sherlock-Holmes-Autor Arthur Conan Doyle befassten sich mit dem Stoff, der eine durchaus reale Grundlage hat. Epidemien, Piratenüberfälle oder Meutereien konnten ganze Schiffsbesatzungen hinwegraffen. Je nach Wind und Strömungverhältnissen konnte ein steuerloses Schiff jedoch noch viele Seemeilen zurücklegen - und kreuzenden Booten einen heftigen Schrecken einjagen. Die Mary Celeste ist eines der berühmtesten Geisterschiffe. Im Dezember 1872 tauchte sie plötzlich unbemannt vor Gibraltar auf. Das Schicksal der Crew, darunter Frau und Tochter des Kapitäns, konnte nie geklärt werden.
Die Mary Celeste hatten auch die Produzenten Joel Silver und Robert Zemeckis im Sinn, die mit ihrer Firma Dark Castle Productions nach "House on Haunted Hill" und "13 Geister" bereits im dritten Jahr in Folge das amerikanische Publikum zum Halloween-Fest mit einem leicht verdaulichen Horrorfilm erfreuen wollten, und sich dafür ein Projekt aussuchten, welches das mysteriöse Element Meer mit einer Gespenstergeschichte verbindet. Der für "Ghost Ship" erneut verpflichtete "13 Geister"-Regisseur Steve Beck interessierte sich leider wenig für die vielen Geisterschiff-Legenden und zimmerte ein House on Haunted Hill auf hoher See, gemischt mit etwas "Titanic" und "Shining".

Captain Murphy (Gabriel Byrne) und seine Crew unter Leitung der resoluten Epps (Julianna Margulies) haben sich auf Schiffsbergungen spezialisiert. Nach sechs Monaten auf See sind sie froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und begießen das in einer Hafenkneipe. Dort taucht plötzlich Air-Force Pilot Ferriman (Desmond Harrington) auf und berichtet von einem verlassenen Schiff in der Bering See. Obwohl bei einem alten Seebären bei dem Namen "Ferriman" (Fährmann) schon die Alarm- bzw. Schiffsglocke läuten sollte, leckt die Crew Blut und bricht sofort zu dem verrosteten Kahn auf. Bei diesem handelt es sich um den italienischen Luxusdampfer Antonia Graza, der 1962 unter mysteriösen Umständen verschwand (Bei der Kreation der Antonia Graza orientierte sich Produktiondesigner Grace Walker übrigens an dem italienischen 50er Jahre Kreuzfahrtschiff Andrea Doria). Dass der alles andere als geheuer ist, merken die Abenteurer schnell - doch als sie Gold an Bord finden, siegt die Habgier über den Fluchtimpuls. Und als durch einen mysteriösen Unfall das Bergungsschiff versenkt wird, erledigt sich die Fluchtfrage sowieso. Fortan sind sie auf dem Kahn gefangen - mit gänzlich unangenehmen Zeitgenossen. Überleben wird diesen Albtraum nur einer...

"I am so bored" legt ein kleines Mädchen zu Beginn des Films beim Bingo-Spiel. Und damit nimmt Beck gleich das Motto seines Films vorweg. Es gelingt ihm nicht, eine gruselige Atmosphäre zu schaffen, und für einen Horrorfilm sind die Effekte dann doch zu altbekannt und bieder. Sehenswert an diesem Film ist allein die Sequenz, die rückblendend das Schicksal von Crew und Passagieren des Schiffes erzählt. Hier kommt Beck ohne Worte aus und zeigt die grausamen Geschehnisse im Zeitraffer, unterlegt mit Musik.
Klassischer Grusel wäre hier mehr gewesen, und hätte auch der Figur des Kapitäns schwereres Gewicht verleihen können. In Gabriel Byrnes Augen liegt unendliches Leiden, er erscheint selbst wie der Fliegende Holländer, ein rastlos Getriebener. Das Klischee vom unsteten Seemann, der schon zuviel gesehen hat, muss hier als Erklärung her halten. Dabei hätte ein Schauspieler wie Byrne durchaus die Möglichkeiten, diese Figur mit Leben zu füllen. Und so versenkt Beck einen spannenden Stoff, der zu lange lahm vor sich hintuckert und nie ordentlich unter Volldampf gesetzt wird. Dieses "Ghost Ship" ist eher ein filmischer Seelenverkäufer als ein Luxusliner.
Tuvok 7.3.03 00:03

(9/10)
am anfang dachte ich der film waere scheisse, aber besonders das ende ist endgeil
moon 15.2.03 17:55

(9/10)
Ich habe mir den Film besser Vorgestellt ! Aber der Film war trotzdem Geil ! Gute Schauspieler und geile Story !
Arthy 25.1.03 18:32

(6/10)
Ich dachte der Film sei besser als ich mir ihn vorgestellt hatte. Paar Szenen sind ganz gut, aber der Rest ist öde.
Burton 24.1.03 15:16

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