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Igby!

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Igby! eclypse 27.4.03 15:43

Vorab: kein Film, der einen vom Stuhl fegt oder in den Kinosessel drückt.
Bekannte Schauspieler (u.a. Susan Sarandom u. Jeff Goldbluhm), die auch sehr gut agieren. Ein paar nette
Pointen, gute Musik, und obwohl die Thematik eigentlich anspruchsvoll ist (Zynismus, Snobismus, Yuppietum, Coolness, Egomanie, Stil, Image,...), das Drehbuch bringt außer der Darstellung dieser Facetten nichts, genauso wie das Ende des Films: jemand, der da nicht mit einsteigt, bleibt entweder auf der Strecke oder nimmt Reissaus. Und ob diejenigen im Publikum, auf die das zutrifft, das auch sehen (-und verstehen wollen), ist mehr als fraglich. Man hat manchmal den Eindruck, als ob die Darsteller noch etwas mehr "Substanz" in das Drehbuch 'reinspielen wollen, was vielleicht auch ein paar Mal temporär gelingt. Irgendwie fehlt dem Film etwas, jedenfalls ist es kein Film, an den man noch einen Tag später denken muß, außer, man will es, dann kann man noch einiges 'raussublimieren ...aber vielleicht ist ja genau das die Intention dieses Streifens?

eclypse 27.4.03 15:43