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Nicht auflegen!

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Hammer Film, besser gehts nicht!!!! luzi 18.5.07 21:04

einfach klasse gespielt! hätte farrell-fan 24.7.06 19:06

kann mir jemand bitte helfen!! vroni 24.7.06 15:04

einfach total cool!! ohne Text Sabrina 24.7.06 14:35
einfach total cool!! ohne Text 25.7.06 12:06

Fantastisch! Nina 24.7.06 12:56

Schlechtester Film aller Zeiten. Filmgucker 11.4.05 09:34

Der Film ist einfach klasse! Super Daniela 6.1.05 14:03

Super Lecter 13.6.04 16:20

(7/10)
Super Film Obwohl er fast nur in der Telefonzelle spielt
der film ist Super Spannend und und auf jeden fall
Empfelenswert!
Flocat 9.4.04 17:59

(4/10)
NICHT AUFLEGEN!

DIE TIEFEN DES ENTSETZENS UND DIE HÖHEN DER PANIK

von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 9. AUGUST 2003.

Ein Anruf in einer Telefonzelle am New Yorker Times Square,
den der Agenturchef Stu (Colin FARRELL) annimmt, bringt ihn
in Lebensgefahr. Dort, wo er sonst seine Geliebte kontaktiert,
wird er Opfer einer schier unglaublichen Erpressung. Er wird
von einem Unbekannten dazu gedrängt, seiner Ehefrau seinen
schlechten Charakter zu offenbaren, andernfalls würde er in der
Telefonzelle erschossen. Um sein Anliegen glaubhaft zu machen,
erschießt der Killer einen Zuhälter.
Die eigentliche Story beginnt.

Die Handlung, die Regisseur Joel SCHUMACHER
(„Falling Down“ 1993, „Batman Forever“ 1995, “Batman&Robin” 1997,
“8MM” 1999) in “Nicht auflegen” problematisiert, ist einfach gestrickt und
nicht unbedingt an den Haaren herbeigezogen: ein Mensch wird über ein
Telefon mit der Unausweichlichkeit seines Todes konfrontiert, wenn er
nicht die Forderungen eines Unbekannten erfüllt.
Es geht nicht, wie man vielleicht zu Anfang vermuten könnte, um
materielle Forderungen, sondern schlicht und einfach um Erfüllung
von normgerechtem Verhalten, wozu Stu genötigt wird.
Komplizierter wird die Situation dadurch, dass er die Telefonzelle
nicht verlassen darf. Und durch diese Sichtweise, entwickelt sich
ein packender Thriller.

„Nicht auflegen“ ist ein klaustrophobischer Film. (1)
Er spielt primär in einer Telefonzelle. Ein Kammerspiel mit
Zuschauern!
Wer einschlägige Lexika aufschlägt, der findet unter
Klaustrophobie den Eintrag: „Klaustrophobie ist die Angst, eingeschlossen
zu sein... Allgemeine Bezeichnung für die Angst, sich in einem
geschlossenen Raum aufzuhalten. Dies gilt z. B. für die Angst in
Fahrstühlen, Eisenbahnen oder Bussen, in Konzert- oder Kinosälen und
in kleinen Geschäften, insbesondere dann, wenn dies mit
Menschenansammlungen verbunden ist.“
Die Telefonzelle mutiert hier zum schicksalhaften Ort, in der Stu auf
Gedeih und Verderb mit dem Peiniger, seinem potentiellen Mörder
verbunden ist.
Der Mord wird zur entschlossenen Sache, und es scheint so, dass
Stu ihm nicht entgehen kann.

Der dramaturgische Kniff, einen Film mit Telefon und Handy abzuliefern,
das ist die eigentliche Überraschung in Zeiten von „Matrix Reloaded“
und „Terminator 3“.
Das Leben wird zur persönlichen Katastrophe, so eindringlich gefilmt,
dass man sich von den Schauwerten des Spektakels kaum abwenden
kann.
Überhaupt ist die Dramaturgie das eigentliche Zentrum für weitere Konflikte,
die sich auf Menschen in der unmittelbaren Nähe verlagern, auf die Polizei
und ein Antiterror-Kommando, und natürlich auf uns, die Zuschauer.
Was die Kamera abliefert (Matthew LIBATIQUE), ist phänomenal.
Sie begleitet jeden Schritt mit gnadenloser Geduld, sanft,
mitleidig, todesstarr. Sie blickt in die Augen von Stu Shepard. Und
sie scheint zu flüstern: „Wie schrecklich ist es, in dieser Welt zu sein.“
Was passiert, das fängt sie ein: Ausbrüche von Wut, die Erinnerung,
das Publikum, die Erbarmungslosigkeit, Scham, Unbehagen, schlicht,
das Leben eines Menschen das im Alptraum endet.

Diese Metamorphosen sind zwar aus der Filmgeschichte bekannt, doch die
Unsichtbarkeit der Moralität, die sich über das Geschehen legt, und die sich
auf den eigentlichen zentralen Konflikt fokussiert und die Orte der
Geschehnisse auf ein Minimum reduziert, das ist die eigentliche Meisterleistung,
die Spannung und Interesse wach hält, die jedoch auch einmal mehr als
nachdenklich macht.
PLATO behauptete einst, „dass Moralität nicht in uns liege“, sondern sich
darüber definiert, „was andere über uns wissen und von uns erwarten“.
Unsichtbare Menschen würden „trunken werden von Macht und sie
missbrauchen, wenn sie könnten“.
Der Unsichtbare (endlich mal wieder Kiefer SUTHERLAND, wenn er auch
nur in der Schlusssequenz zu sehen, meistens aber zu hören ist) hält sie
vermeintlich in der Hand und verwandelt die Realität im Nu zu seinem
persönlichen Projekt.

Unwillkürlich wird man an die Schrecken des menschlichen Alltags
erinnert: Entführungen, Banküberfälle, Raub und Mord, Terror,
die Totalität der Ökonomie, politische Höllenfahrten.
Wenn sie nach dem gleichen Muster ablaufen wie in „Nicht auflegen“,
wo ein hilfloser Psychopath aus der Illegalität heraus Konflikte und
Scheinkonflikte provoziert, dann ist dieser Universalismus
(es gibt keinen sicheren Ort mehr auf dieser Welt) dem Wahnsinn
nahe.
In Zeiten florierender Gewalt kann selbst eine simple Telefonzelle
in New York, das Auftanken eines Autos, ein Urlaub in der
Südsee, oder der Besuch eines Musiktheaters in Moskau jederzeit
den Tod bringen.
Ob allerdings Joel SCHUMACHER in „Nicht auflegen“ soweit gehen
würde, dies zu problematisieren, ist indes eine andere Frage.

Die Erinnerungen an menschliche Urängste, die im Verborgenen
bleiben, wenn sie nicht aus dem seelischen Gefängnis befreit werden,
lüften dann den Schleier des tragikomischen Traumes, wenn der
nüchterne Blick allen Verlockungen und Zweifeln widerstehen
kann.
Ob Stu, der zwischen Wahrheit und Lüge hin- und hergerissen
scheint, das Schwanken seines eigenen Gemüts als
verschenkte Gelegenheit oder als Obsession betrachtet, bleibt im
Dunkeln.
Daran ändert auch der aufgesetzte Plot (er wird von dem Killer mit
einem Gummigeschoss angeschossen) nichts.
Seine Beichte, oder besser, die Läuterung, die er durchlebt,
funktioniert nur mit den Kinomechanismen.
Der Fluss der Zeit, hier fließt er vorbei.

Anmerkungen:

(1) Klaustrophobische Filme aus den letzten Jahren sind etwa:
„Sphere“, Regie: R. Barry Levinson (1998),
“Panic Room”, Regie: David Fincher (2002),
“Ghost Ship”, Regie: Steve Beck (2002),
“Below - Da unten hört Dich niemand”,
Regie: David T. Twohy (2002).
Zu den eindringlichsten schauspielerischen Leistungen über
Klaustrophobie gehören zweifelsohne die Szenen der Einzelhaft mit
Steve MCQUEEN in „Papillon“ (1973) und Jack NICHOLSON
als Hausmeister im „Overlook“ Hotel in „Shining“ (1979).
Dietmar Kesten 24.12.03 11:00

Nicht auflegen! werner 24.12.03 14:47
Nicht auflegen! Dietmar Kesten 25.12.03 18:13

(10/10)
Der Film ist echt super!
Kein Wunder bei der spannenden Story und diesem hammergeil aussehendem Schauspieler!
Colin Farrel überzeugt aber auch total!
Oscarreif!
Tanja 9.11.03 19:41


Ein recht gelungener und sehr spannender Film obwohl sich der gesamte Film in und um eine Telefonzelle abspielt!
The Flow Show 26.10.03 22:11

(8/10)
Nicht auflegen

STI SHEPHARD ( Colin Farrell ) ist Presseagent. Ein kleiner Lügner. Ein Gauner der sich versucht immer irgendwo wie eine Schlange durchzuwinden. Er vermittelt Leute an die verschiedensten Stellen. Karten für Konzerte, Sportevents, Schauspielagenturen, er managed alles. Er knöpft den Leuten oft mehr ab als sie es eigentlich zahlen müssten. Er hat 2 Handys immer bei sich einstecken, und wer weiß wofür er die mal brauchen wird.

Seine Ehefrau KELLY ahnt nicht mal das er sie mit einer Frau, PAMELA ( Katie Holmes ) betrügen will, einer Schauspielerin. Die Tat ist noch ein Vorsatz, fraglich wie lange er noch das als Vorsatz gelten lässt.

Die letzte Telefonzelle in New York die noch funktioniert ohne das eine Firma mithört. 50 Telefonanbieter gibt es, überall kann man Gespräche mithören, nur eine einzige Telefonzelle in der Stadt wo 8 Millionen Einwohner leben, existiert noch in der 58. Straße, und die läutet auf einmal. STU hebt ab.

Hier fängt der Horror an, Ein wahnsinniger unbekannter Serienkiller, so wie er sich vorstellt, Massenmörder und Scharfschütze hat es auf STU abgesehen. Wenn er den Hörer auflegt dann ist er tot. Klar das er an einen blöden Scherz denkt. Doch als er ihn mithören lässt, wie er mit PAM und KELLY redet, bekommt es STU mit der Angst zu tun, da er sieht, das der Killer es wirklich auf ihn abgesehen hat, und noch dazu eine ganze Menge über sein Privatleben weiß.

Einige Nutten wollen auch telefonieren, sie holen Ihren Zuhälter, der daraufhin erschossen wird, denn STU darf die Zelle nicht verlassen, und schon ist er in landesweit in den Nachrichten, da die Nutten behaupten, das er Ihren Zuhälter erschossen hat. STU weiß nicht mehr weiter, er bekommt es immer mehr mit der Panik zu tun, und dann kommt noch dazu die Polizei ins Spiel. Captain RAMEY ( Forest Whitaker ) leitet das ganze und glaubt das STU ein Mörder ist, doch nach und nach kommt er dahinter das da irgendwas nicht stimmen kann, doch RAMEY ist der einzige bei der Polizei der für STU Partei ergreifen kann, und nicht einmal KELLY und PAM die daraufhin kommen, können ihn retten. Und das Spiel geht weiter. Denn das ist es, ein Spiel, für den Killer.

Den Film hat Joel Schumacher am Gewissen, ein guter Regisseur, der leider einen viel zu kurzen Film mit einem netten Thema gebracht hat. 80 Minuten sind einfach zu wenig für einen Kinofilm, auch wenn er spannend ist. Meine Freundin ist anfangs herumgerutscht aus Langeweile, doch die Spannung nahm so richtig gut und langsam zu und schon bald sitzt du in deiner Popcornkiste und guckst über den Papierrand rüber auf die Leinwand.

Gestört hat mich bei dem Film das immer so Bildeinblendungen waren, wenn STU mit wem telefoniert hat, als wäre das telefonieren irgendetwas böses, was ja sicher bei manchen Leuten zutrifft, aber hier war es nicht nötig. Die Story war etwas zu Mainstreamig, und einfach gestrickt, auch wenn sie genügend spannenden Momente hatte, es waren einfach zu wenig. Das ganze läuft irgendwie in Echtzeit teilweise ab, und das ist ja mal schon was neues. Angestachelt wahrscheinlich durch die TV Serie –24 Stunden.

STU spielt seine Rolle recht gut, nur ist er so richtig schauspielerisch Hollywoodübertrieben, und seine spät auftauchende Angst nahm ich ihm nicht ab. Die 2 Frauen in seinem Leben spielen eigentlich nur Statistenrollen, und Ramey wiederum passt hervorragend, wie fast eigentlich immer, nur ist seine Rolle als Verhandelnder viel zu wenig ausgebaut, und der Streit innerhalb der Polizei viel zu kurz und einfach gestrickt.

Eigentlich kann man den Film ruhig empfehlen, nur ist er halt nicht das Non Plus Ultra unter den Telefonterrorfilmen, doch wird er sich einigen Teenagern gefallen, Also zu empfehlen würde ich sagen, ja.

80 von 100
Tuvok 25.10.03 20:22

(10/10)
Ich hatte Recht. Dieser Film ist mit Abstand der spannendste Film des Jahres
Anonymer Filmkritiker 1.9.03 17:59

(10/10)
So einfach kann Filmemachen sein...phänomenal! Danke Mister Schumacher, und bitte keinen Batman mehr!
Bren Maguire 24.8.03 12:46


deeer nervenkitzle ist wahnsinnig..

und :

der schauspieler ist der hammer..

Sweet ohne ende.. auch als hilfloser kerl in einer telefonzelle..!
cara 23.8.03 12:50

(4/10)
der Film ist nicht so gut hab mir mehr versprochen
Tim12 18.8.03 14:30

(3/10)
mir hat der film nicht so gut gefallen voll billig
Tim12 18.8.03 14:20

(10/10)
Mit Abstand der beste Film zur Zeit!!
Eine derartige Spannung und die dabei verwendete Kameraführung ist einfach genial....

"Ist das nicht komisch? - Man hört ein Telefon klingeln, und es könnte jeder sein. - Und ein klingelndes Telefon muß man abnehmen, nicht wahr? "

einfach genial !!!
Herge 18.8.03 11:51


Dieser Film ist wirklich sehr spannend ist wirklich zu empfehlen!!1
aysun 16.8.03 13:28

(9/10)
ein kleiner sauspannender film...
werner 15.8.03 15:30

(10/10)
hammer film! einfach zu empfehlen!
alf 11.8.03 13:22

(8/10)
Film ist sehr spannend!
Theo 7.8.03 19:11


Der Film kommt zwar erst nächste Woche aber ich denke das dies einer der besten Psychothriller aller Zeiten werden kann. Von der Handlung her gefällt mir die Geschichte sehr gut und ich hoffe das er ähnlich spannend ist wie der Film "Sieben" mit Brad Pitt.
Auf jeden Fall werde ich mir "Nicht auflegen" ansehen und hoffe das ich Karten für die Vorpremiere kriege.
Anonymer Filmkritiker 6.8.03 10:37

(10/10)
Die Psychospielchen des Killers gepaart mit dem grandiosen Ende und den charismatischen Schauspielern macht den Film zu einem besonderen Erlebnis.
Klees 26.7.03 15:51

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