Sein Bruder
Eric Caravaca, Bruno Todeschini
Frankreich 2002 - Originaltitel: Son Frère - Regie: Patrice Chéreau - Darsteller: Bruno Todeschini, Eric Caravaca, Maurice Garrel, Antoinette Moya, Fred Ulysse, Nathalie Boutefeu, Catherine Ferran, Sylvain Jacques - FSK: ab 12 - Länge: 92 min. - Start: 6.11.2003
Beschreibung
Thomas, der seit längerem an einer Blutkrankheit leidet, hat einen heftigen Rückfall erlitten. Unter diesen Umständen entscheidet er sich, den Kontakt zu Luc wieder aufzunehmen, seinem jüngeren Bruder, den er seit langer Zeit nicht mehr gesehen hat.
Während Thomas‘ Krankheit unabwendbar voranschreitet, überwinden die beiden Brüder ihre Entfremdung, kommen sich näher, werden sich ihrer Liebe füreinander bewusst. Gemeinsam stehen sie das Martyrium und die Qualen der Krankenhausbehandlungen durch, bis zu dem Tag, an dem Thomas den Kampf aufgibt. Sie unternehmen noch eine letzte Reise zusammen, ins Haus der Familie am Meer.
SEIN BRUDER ist intim, schockierend, direkt und mutig in Themenwahl und Umsetzung. Patrice Chéreau erhielt dafür auf der Berlinale 2003 den Silbernen Bären für die Beste Regie.
Patrice Chèreau ist einer der renommiertesten europäischen Film- und Theaterregisseure der Gegenwart. Zu seinen größten Erfolgen zählen “Intimacy”, für den er auf der Berlinale 2001 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde, sowie “Die Bartholomäusnacht” (La reine Margot), der 1994 in Cannes den Großen Preis der Jury erhielt. SEIN BRUDER ist Patrice Chèreaus neunter Spielfilm.
Text & Foto: Concorde
Thomas, der seit längerem an einer Blutkrankheit leidet, hat einen heftigen Rückfall erlitten. Unter diesen Umständen entscheidet er sich, den Kontakt zu Luc wieder aufzunehmen, seinem jüngeren Bruder, den er seit langer Zeit nicht mehr gesehen hat.
Während Thomas‘ Krankheit unabwendbar voranschreitet, überwinden die beiden Brüder ihre Entfremdung, kommen sich näher, werden sich ihrer Liebe füreinander bewusst. Gemeinsam stehen sie das Martyrium und die Qualen der Krankenhausbehandlungen durch, bis zu dem Tag, an dem Thomas den Kampf aufgibt. Sie unternehmen noch eine letzte Reise zusammen, ins Haus der Familie am Meer.
SEIN BRUDER ist intim, schockierend, direkt und mutig in Themenwahl und Umsetzung. Patrice Chéreau erhielt dafür auf der Berlinale 2003 den Silbernen Bären für die Beste Regie.
Patrice Chèreau ist einer der renommiertesten europäischen Film- und Theaterregisseure der Gegenwart. Zu seinen größten Erfolgen zählen “Intimacy”, für den er auf der Berlinale 2001 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde, sowie “Die Bartholomäusnacht” (La reine Margot), der 1994 in Cannes den Großen Preis der Jury erhielt. SEIN BRUDER ist Patrice Chèreaus neunter Spielfilm.
Text & Foto: Concorde