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21 Gramm

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Gut alex 7.1.05 18:20

Das Teenagergerücht, ein sterbender Mensch verliere im Moment des Todes 21Gramm, dient dem Regisseur als Metapher für menschliches Seelenleben. Die 21Gramm, so die unwissenschaftliche spekulative Idee, verköpere die Seele, die den Menschen verläßt.
Im Film stehen die 21 Gramm für eine metaphysische Einheit, ein beliebiges weltliches Stück etwas.
Die Absuridität des Gerüchtes veranlasst den Filmemacher die 21Gramm, die am Ende des Filmes erwähnt werden, mit vielen Minuten schwerem meschlichem Seins und Lebens aufzuwiegen. Er belegt damit, weder Geist noch Herz noch Emotion lassen sich mit irgendeiner Gewichts- noch anderen Einheit aufwiegen.

Der Film zeigt Menschen die nicht menschlicher sein können, die ganze Tragik und den ganzen Irrsinn, den ein Teil unseres Lebens ausmachen. Menschen die unterschiedlicher nicht sein können, werden auf einen Nenner gebracht.

Die Filmmusik unterstützt die Bilder und erzählte Geschicht auf optimale Weise.

alex 7.1.05 18:20