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50 Erste Dates

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50 Erste Dates Tuvok 30.4.04 12:46

50 erste Dates

HENRY ROTH ( Adam Sandler ) ist auf Hawaii, auf Oahu, ein Tierpfleger. Er kümmert sich um seinen Freund den Pinguin, seine Freunde die Walrösser, seine hässliche Kollegin ALEXA aus Russland, die mit ihm endlich ficken will, und seinem blöden Freund ULLA ( Rob Schneider ) mit seinen 5 Kindern, der von einem Hai angegriffen wurde, den er vernähen muss.

Er kümmert sich um die vielen Frauen die nach Hawaii kommen, um seine Lügen, darum was er macht das er ja nicht bei einer Beziehung hängen bleibt, alle Frauen sind alleine stehend, oder Ihrem Ehemann fremdgegangen die da unten bei ihm sind, und er versucht Ihnen weiß zu machen, er ist Atompilzjäger, Geheimagent, kann nicht zurückrufen, alles zu kompliziert, er wird abgehört, also er ist sich um keiner Antwort verlegen. Für ihm gilt, 1 x Klein Henry reinstecken, rausziehen abhauen.

Bis er in einem Lokal die zuckersüße blonde LUCY WHITMORE ( Drew Barrymore ) trifft, die dort sitzt und ein Waffelhaus baut, ein Haus aus Waffeln. Er hilft Ihr mit einem Zahnstocher, denn der fehlte Ihr noch, und schon hat er ein nettes Gespräch mit Ihr. Gemeinsam fahren sie ein bisschen herum. Sie dann nach Hause, denn Ihr Vater hat Geburtstag, und da muss sie mit ihm eine Hawaiiananas pflücken. Das hat Tradition.

Und am nächsten Tag ist er wieder, da und auf einmal kann sich LUCY nicht mehr an Ihn erinnern, Schock schwere Not, doch er erfährt, das LUCY vor 1 Jahr mit Ihrem Vater einen Autounfall hatte, und wo sie eine Gehirnerschütterung davontrug die einen bleibenden Schaden zurückließ. Ihr Kurzzeitgedächtnis ist irreparabel auf immer gestört. Sie kann sich am nächsten Tag an nichts erinnern, weiß nicht was gestern war, und lebt noch immer an dem Sonntag dem 13. Oktober 2002 wo sie den Unfall gehabt hat, und darum kommt sie jeden Tag zum Frühstück in die Bar. Sie war mal Lehrerin, hat Kunst studiert.

HENRY erfährt das LUCY unheilbar krank ist in dieser Hinsicht, doch er will nicht aufgeben, und Tag für Tag versucht er es, lässt nicht los. Dr. KEATS ( Dan Aykroyd ) kann auch nichts machen, der sie damals behandelt hat. Ihr Bruder DOUG ( Sean Astin ) hilft Ihrem Vater MARLIN täglich das die gleiche Zeitung vor der Türe liegt, die Garage neu gestrichen wird, die Ananas am Tisch steht, alles als wäre nie 1 Jahr vergangen, sie wacht täglich in dem Glauben auf, es ist der selbe Tag wie damals vor dem Unfall, und als HENRY dann bei Ihr zu landen versucht, und die Familie WHITMORE das zu verhindern versucht, hat HENRY, dickköpfig wie er ist, nach 30 Versuchen noch immer nicht genug und hat einen neuen Plan, Ihr einfach mal die Wahrheit zu sagen, und das ganze sieht man in dem 100 Minuten Film.

Irgendwie erinnert mich der Film an „12:01“ oder „Und täglich grüßt das Murmeltier“ aber ein bisschen anders halt. Anfangs dachte ich mir, meine Güte ist der Film langweilig, er hat zwar ein paar gute Einfälle, aber das ganze wirkte sehr stark gekünstelt auf mich. So als würde keiner der Drehbuchautoren wissen, was sie mit der recht eigenartigen und kindischen Geschichte hätten anfangen sollen. Man hätte sehr viel mehr draus machen können.

So haben sich die Autoren wahrscheinlich begnügt so eine einfache Geschichte mit so einfachen Dialogen zu schreiben. Die Idee ist ja gut, und das ganze ist wie eine tägliche Alzheimer, du triffst einfach täglich neue Leute, aber der Nachteil ist wenn du täglich dann die gleichen Rechnungen kriegst, täglich überfrisst du dich, und täglich wirst du immer fetter und älter. Eigentlich ganz und gar nicht lustig, und irgendwie aber trotzdem doch. Nicht so ganz halt. Einfach nur einfach. Ungefähr ähnlich „Unzertrennlich“.

Im großen und ganzen ein netter Film, ein Liebesdrama, ein Film über eine sehr traurige Begebenheit, denn ein Mensch der täglich was vergisst ist nichts lustiges. Adam spielt eine Art Draufgänger, der dann draufkommt, das sein altes Leben vorüber gegangen ist und er besinnt sich auf eines, die große Liebe, schließlich ist es das was zählt. Und er handelt auch danach. Ein Mann der sich wegen einer Frau total geändert hat. Das ist schön anzusehen. Aber alleine seine unechte ruhige Mimik, die aussieht wie ein Grabstein, er hat ungefähr so viele Mimiken drauf wie ein Stück Brot, und er spielt so innovativ wie ein unter Valium gesetztes Warzenschwein.

Drew dagegen ist der Sonnenschein der Geschichte, stets nett, lustig und lieb, einfach, ehrlich und treu, hübsch, elegant, lustig, intelligent, einfach ein wahrer Sonnenbrocken, aber auch sie ist nichts besonderes in dem Film, denn da gibt es noch die Barbesitzerin, den Hawaiianischen tätowierten Koch, seinen Freund mit dem Glasauge, der so was von dämlich ist das es schon weh tut, der glaubt er ist lustig, wenn er mit seinen 5 Kindern schimpft, und erzählt wie er vom Hai angegriffen wurde und versucht es zu belustigen denn Haie sind ja nicht böse. Dann noch der Vater mit seinem Anabolika verseuchten psychisch krankem Sohn wo sich rausstellt er hat feuchte Träume, der einfach nur peinlich ist, und keine Freundin hat. Der mit dem Brustmuskeln spielt und glaubt er ist Arnold Schwarzenegger, und die verschwinden alle hinter einer.

Der russischen Tierwärterin die Sandler hilft, denn die ist so was von hässlich das wenn man ein Bild zu Hause am Scheißhaus von Ihr aufhängt, das die Kakerlaken Selbstmord begehen indem sie sich in die Klomuschel stürzen. Die alte sieht aus wie ein Mann, der lange Haare hat, ein Gesicht wie eine lebende Geisterbahnstatue. Ich schätze wenn man neben der aufwacht, vorausgesetzt es gibt männliche Humanoide auf der Welt die Sex mit Ihr haben, und man ist nicht zu sehr betrunken um Ihr in die Frühe noch in die Augen zu schauen, kriegt man sicher einen 38 fachen Herzinfarkt, weil man glaubt die Geisterbahn hat Tag der offenen Türe.
Die alte sieht so was von hässlich aus, wenn die in einem Boxring ist, gewinnt sie sicher gegen Mike Tyson, denn der würde sich vor Ekel ankotzen, umfallen, und sie braucht nur Ihren Fuß auf den Kopf von Mike stellen, und schreien, ich habe gewonnen, nicht durch Kampfkunst, nicht durch Stärke oder Schnelligkeit, sondern durch Hässlichkeit. Wenn die mal Politikerin werden sollte, dann sicher maximal nur Portier in einem unterirdisch stillgelegten Plutoniumabfallbergwerk.

Das einzige was lustig war, hat mit einem Walross zu tun aber sonst ist nichts lustig, der Schluss ist traurig, aber ernst, und realistisch, irgendwie schön und der Rest des Filmes ist eigentlich eine Komödie die keine ist, und mehr ein Drama das was er nicht sein will, und eine Romanze die man suchen kann, und eine Unlogische Schlussfolgerung die man nicht erklären kann. Sprich

Ein Film für frisch verliebte paare Pie sich eh bald wieder scheiden lassen.

61 von 100

Tuvok 30.4.04 12:46