Alien vs. Predator
Ok,für Fans aber entäuschend! Ingo 20.11.04 02:12
Achtung Eins gleich vorweg: langer Text mit viel "Frust-lass-Raus"!
Ich find den Film eigentlich ok, aber als Predator-Fan bin ich ziemlich entäuscht(wohl auch die Alien-Fans).
Der Film ist viel zu kurz. Statt Billig-Action hätte man einen längeren Horror-Schocker draus machen sollen, man vermißt total die Gruselstimmung!!
-mal davon abgesehen, dass die Action-Szenen ohnehin spärlich sind und kaum die Fetzen fliegen, wie in Predator 1 und 2 oder der Alien-Reihe. Bei so wenigen Kämpfen und nur 3 Predators gleich 2 relativ früh draufgehen zu lassen ist nicht grad einfallsreich, eine kleine Massenschlacht am Ende wäre viel sehenswerter. Überhaupt wurden die Predators meiner Meinung nach zu unterlegen dargestellt! (der Zweite tritt das Vieh durch ne Mauer, schlägt es gegen die Wände usw.,wird aber vom selben geschwächten Alien mit nur einem Sprung K.O. geworfen..)
Immerhin waren die Fights trotz der Kritik einigermaßen spannend.
-Die Story:
Naja, am Anfang ganz ok, mit der unendeckten Pyramide tief in der Antarktis(!), auch noch mit Inschriften verschiedener und voneinander weit entfernter Kulturen, fragt man sich schon wie das alles zustande kommt. Das die Aliens nicht aus der Zukunft stammen sondern für Jagdzwecke "herangezüchtet" werden und man die Menschen hierzu benutzt,ist finde ich eine anehmbare Alternative.
-ABER: Kommen wir zum Punkt REALISMUS! Ich mein, dass die Predators den Ägyptern beim Pyramidenbau halfen und dass sich ein Predator mit einem Menschen verbündet? Pah, dass ich nicht lache! Fans wissen wie blutrünstig die sind! Und warum überhaupt eine menschliche Darstellerin in der Hauptrolle, die zudem Alien-Attacken ohne Probleme überlebt (wo ein Predator aber K.O. geht), angesichts eines Riesenviehs ausgesprochen cool bleibt und am Ende auch noch ebenso schnell läuft wie ein Predator??? (wer Predator 1 gesehen hat, weiß wie schnell diese Killer sich bewegen, trotz ihres Gewichts von Baum zu Baum springen....)
Immerhin wurde meine Vorfreude auf den Film bereits gedämpft, als ich hörte das Paul W. Anderson die Regie führt.....warum? Der Typ hat bereits den Streifen Mortal Kombat versaut. Was das damit zu tun hat? Ebenfalls nur ein billiger Action-Film geworden, mit schlechten Kämpfen, miesen Darstellern, halt vorbei an den Fans, die man trotz des Konsumzwecks nicht vergessen darf.
Fazit: Trotz Detail-Untreue und Logik-Fehler immernoch sehenswert
Ingo 20.11.04 02:12
Ich find den Film eigentlich ok, aber als Predator-Fan bin ich ziemlich entäuscht(wohl auch die Alien-Fans).
Der Film ist viel zu kurz. Statt Billig-Action hätte man einen längeren Horror-Schocker draus machen sollen, man vermißt total die Gruselstimmung!!
-mal davon abgesehen, dass die Action-Szenen ohnehin spärlich sind und kaum die Fetzen fliegen, wie in Predator 1 und 2 oder der Alien-Reihe. Bei so wenigen Kämpfen und nur 3 Predators gleich 2 relativ früh draufgehen zu lassen ist nicht grad einfallsreich, eine kleine Massenschlacht am Ende wäre viel sehenswerter. Überhaupt wurden die Predators meiner Meinung nach zu unterlegen dargestellt! (der Zweite tritt das Vieh durch ne Mauer, schlägt es gegen die Wände usw.,wird aber vom selben geschwächten Alien mit nur einem Sprung K.O. geworfen..)
Immerhin waren die Fights trotz der Kritik einigermaßen spannend.
-Die Story:
Naja, am Anfang ganz ok, mit der unendeckten Pyramide tief in der Antarktis(!), auch noch mit Inschriften verschiedener und voneinander weit entfernter Kulturen, fragt man sich schon wie das alles zustande kommt. Das die Aliens nicht aus der Zukunft stammen sondern für Jagdzwecke "herangezüchtet" werden und man die Menschen hierzu benutzt,ist finde ich eine anehmbare Alternative.
-ABER: Kommen wir zum Punkt REALISMUS! Ich mein, dass die Predators den Ägyptern beim Pyramidenbau halfen und dass sich ein Predator mit einem Menschen verbündet? Pah, dass ich nicht lache! Fans wissen wie blutrünstig die sind! Und warum überhaupt eine menschliche Darstellerin in der Hauptrolle, die zudem Alien-Attacken ohne Probleme überlebt (wo ein Predator aber K.O. geht), angesichts eines Riesenviehs ausgesprochen cool bleibt und am Ende auch noch ebenso schnell läuft wie ein Predator??? (wer Predator 1 gesehen hat, weiß wie schnell diese Killer sich bewegen, trotz ihres Gewichts von Baum zu Baum springen....)
Immerhin wurde meine Vorfreude auf den Film bereits gedämpft, als ich hörte das Paul W. Anderson die Regie führt.....warum? Der Typ hat bereits den Streifen Mortal Kombat versaut. Was das damit zu tun hat? Ebenfalls nur ein billiger Action-Film geworden, mit schlechten Kämpfen, miesen Darstellern, halt vorbei an den Fans, die man trotz des Konsumzwecks nicht vergessen darf.
Fazit: Trotz Detail-Untreue und Logik-Fehler immernoch sehenswert
Ingo 20.11.04 02:12