Dawn of the Dead
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Dawn of the Dead nellson 12.4.04 01:41Ich schließe mich weitestgehend der Meinung der Vorredner an und muss mir, als kritischen Filmliebhaber und Fan des Originalfilms von Romero, eingestehen das der Film wirklich gut ist.Ich schätze den Originalfilm wegen seiner unnachamlichen Atmosphäre und seiner Tiefe, fand die Make Ups aber schon immer eher etwas schwach, um nicht zu sagen lächerlich.
Das Remake wiederum verzichtet auf besagte Tiefe (sowohl was die Story angeht, als auch die Charakterentwicklung der Darsteller), punktet aber mit einer absolut ernstzunehmenden Zombiemeute und lässt diese absolut bedrohlich und autentisch erscheinen.
Überhaupt ist dem ganzen Film eine guttuende Ernsthaftigkeit zu attestieren, nicht selten, das sich moderne Remakes lächelich machen mit übertriebener Darstellung, unglaubwürdiger Story, oder übertriebenem Blutgehalt - nein, hier ist tatsächlich alles am richtigen Platz, nix wirkt überladen oder passiert der Action wegen.
So stellt man sich das wirklich vor, wenn in der Innenstadt die Zombies los sind - so stelle ich mir eine Version des alten Romero Klassikers mit neuen Stilmitteln vor ... gut gemacht!
Was ich ebenso positiv empfand, ist die Anspielung mit den Fluchtmöglichkeiten: Flüchten die Darsteller im Original noch mit dem Hubschrauber, und treffen unterwegs auf eine Gruppe junger Outlaws, die mit dem Boot auf eine Insel flüchten wollen, ist es hier umgekehrt :Der "rettende" Hubschrauber fliegt unbeindruckt davon, und die Helden
wagen sich an die gefährliche Mission mit dem Boot zu flüchten.
Ebenso schön sind natürlich die Cameo Auftritte der ehemaligen Darsteller.
Selten, das ein Remake die Qualität des Originals erreicht, aber hier ist einfach ein guter Horrorfilm bei rausgekommen, der zu unterhalten weiß, aber dem zusätzliche zehn Minuten ganz gut getan hätten, die Charaktere hätten es verdient mehr Beachtung geschenkt zu bekommen.
Darstellerisch ist das ganze sehr solide, doch Sarah Polley weiß etwas mehr zu überzeugen.
Ich bin angenehm überrascht und wage zu behaupten das Dawn of the Dead eine Wiedergeburt des Zombiefilms einläuten könnte ... etwas was 28 Days nicht wirklich geschafft hat.
nellson 12.4.04 01:41
Das Remake wiederum verzichtet auf besagte Tiefe (sowohl was die Story angeht, als auch die Charakterentwicklung der Darsteller), punktet aber mit einer absolut ernstzunehmenden Zombiemeute und lässt diese absolut bedrohlich und autentisch erscheinen.
Überhaupt ist dem ganzen Film eine guttuende Ernsthaftigkeit zu attestieren, nicht selten, das sich moderne Remakes lächelich machen mit übertriebener Darstellung, unglaubwürdiger Story, oder übertriebenem Blutgehalt - nein, hier ist tatsächlich alles am richtigen Platz, nix wirkt überladen oder passiert der Action wegen.
So stellt man sich das wirklich vor, wenn in der Innenstadt die Zombies los sind - so stelle ich mir eine Version des alten Romero Klassikers mit neuen Stilmitteln vor ... gut gemacht!
Was ich ebenso positiv empfand, ist die Anspielung mit den Fluchtmöglichkeiten: Flüchten die Darsteller im Original noch mit dem Hubschrauber, und treffen unterwegs auf eine Gruppe junger Outlaws, die mit dem Boot auf eine Insel flüchten wollen, ist es hier umgekehrt :Der "rettende" Hubschrauber fliegt unbeindruckt davon, und die Helden
wagen sich an die gefährliche Mission mit dem Boot zu flüchten.
Ebenso schön sind natürlich die Cameo Auftritte der ehemaligen Darsteller.
Selten, das ein Remake die Qualität des Originals erreicht, aber hier ist einfach ein guter Horrorfilm bei rausgekommen, der zu unterhalten weiß, aber dem zusätzliche zehn Minuten ganz gut getan hätten, die Charaktere hätten es verdient mehr Beachtung geschenkt zu bekommen.
Darstellerisch ist das ganze sehr solide, doch Sarah Polley weiß etwas mehr zu überzeugen.
Ich bin angenehm überrascht und wage zu behaupten das Dawn of the Dead eine Wiedergeburt des Zombiefilms einläuten könnte ... etwas was 28 Days nicht wirklich geschafft hat.
nellson 12.4.04 01:41