Der Untergang
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PETER ZADEK ZUM UNTERGANG Dietmar Kesten 24.11.04 17:59DER UNTERGANG
PETER ZADEK ZUM FILM
von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 24. NOVEMBER 2004.
Peter ZADEK, zur Zeit freier Theaterregisseur,
ehemals am Schauspielhaus Bochum und am
Deutschen Schauspielhaus Hamburg tätig, hat sich in der
Dezemberausgabe des Politmagazins“
Cicero – Magazin für Politische Kultur“ zum
EICHINGER/HIRSCHBIEGEL Film „Der Untergang“
geäußert.
Unter der Überschrift: „Wer hat Angst vor Adolf Hitler“
schreibt er:
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=7&item=358
Kommentar von Dietmar Kesten zu Peter ZADEK:
Der Film „Der Untergang“ weist im Umgang mit der
deutschen Vergangenheit einen schweren Rückschlag auf.
Hinter den Filmtitel kann man in der Zwischenzeit
wohl ein großes Fragezeichen setzen, weil mit der
tragenden Rolle der herrschenden Leitbilder nicht
konsequent gebrochen wird.
Der Männerkult des Dritten Reiches ist auch im Film
unübersehbar. Es wäre m. E. nicht verkehrt, den
„Untergang“ als sichtbaren Beweis für die Vereinfachung
des Hitler-Faschismus zu betrachten.
Der Umgang mit den Nazi-Größen ist einflüsternd,
ablenkend, verschleiernd und täuschend.
In der Tat steht „Der Untergang“ für eine möglich
Versöhnung mit der Bühne und der Szene des
Hitlerfaschismus.
Dietmar Kesten 24.11.04 17:59
PETER ZADEK ZUM FILM
von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 24. NOVEMBER 2004.
Peter ZADEK, zur Zeit freier Theaterregisseur,
ehemals am Schauspielhaus Bochum und am
Deutschen Schauspielhaus Hamburg tätig, hat sich in der
Dezemberausgabe des Politmagazins“
Cicero – Magazin für Politische Kultur“ zum
EICHINGER/HIRSCHBIEGEL Film „Der Untergang“
geäußert.
Unter der Überschrift: „Wer hat Angst vor Adolf Hitler“
schreibt er:
http://www.Kommentar von Dietmar Kesten zu Peter ZADEK:
Der Film „Der Untergang“ weist im Umgang mit der
deutschen Vergangenheit einen schweren Rückschlag auf.
Hinter den Filmtitel kann man in der Zwischenzeit
wohl ein großes Fragezeichen setzen, weil mit der
tragenden Rolle der herrschenden Leitbilder nicht
konsequent gebrochen wird.
Der Männerkult des Dritten Reiches ist auch im Film
unübersehbar. Es wäre m. E. nicht verkehrt, den
„Untergang“ als sichtbaren Beweis für die Vereinfachung
des Hitler-Faschismus zu betrachten.
Der Umgang mit den Nazi-Größen ist einflüsternd,
ablenkend, verschleiernd und täuschend.
In der Tat steht „Der Untergang“ für eine möglich
Versöhnung mit der Bühne und der Szene des
Hitlerfaschismus.
Dietmar Kesten 24.11.04 17:59