Fahrenheit 9/11
GEDANKEN ZU FAHRENHEI 9/11 Dietmar Kesten 31.7.04 13:04
DIE TERRORFÜRSTEN – DIE ANSCHLÄGE VON NEW YORK.
GEDANKEN ZU FAHRENHEIT 9/11
von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 31. JULI 2004.
Große und symbolische Katastrophen sind in der Geschichte
der Menschheit immer wieder Anlass zu einer Besinnung
gewesen, in der die Mächtigen der Welt ihre Hybris ablegen,
Gesellschaften sich selbst reflektieren und ihre Grenzen
erkennen.
Nichts dergleichen war nach dem Kamikaze-Angriff auf die
Nervenzentren der USA in der Weltgesellschaft zu
beobachten. Fast schien es so, als hätte der barbarische
Angriff aus dem Dunkeln der Irrationalität nicht nur
das World Trade Center platt gemacht, sondern auch den
letzten Rest von Urteilsvermögen der weltdemokratischen
Öffentlichkeit.
14 Tage nach den verheerenden Anschlägen gab es
bereits Souvenirjäger, die sich schnell noch Reststücke der
zerstörten Gebäude sichern wollen. Die Perversion ist
in vollem Gange.
Diese Gesellschaft will sich im Spiegel des Terrors nicht
selbst erkennen, sondern sie wird unter dem Eindruck des
Grauens sogar noch selbstgefälliger, bornierter und unreflektierter
als zuvor.
Je gewaltsamer sie auf ihre Grenzen hingewiesen wird,
desto heftiger pocht sie auf ihre Macht und desto sturer kultiviert
sie ihre Eindimensionalität. Es war schlimm zu beobachten, dass man
einige Tage nach dem Abschlachten von unschuldigen Zivilisten
bereits wieder zur Tagesordnung überging, so, als ob die
Anschläge nie stattgefunden hätten. Die kollektiven Trauer wurde
ersetzt durch eine Form von widerwärtiger Spaßfindung,
die einem den Atem nahm. Kann es sein, dass die Ströme des
Vergessens das Bild der Moderne bestimmen, und kann es
sein, dass die „Unfähigkeit zu Trauern“ (Alexander MITSCHERLICH)
zum bleibenden Bestandteil des Trägheitsmomentes der
Individuen wird?
Es scheint so, als ob wir keine Sicht mehr für das
Gegenwärtige besitzen.
Die moralische Substanz ist dahin. Selbst zig Kundgebungen und Benefizveranstaltungen, können nicht verhehlen, dass Schutt
und Asche keinen Umbruch im Denken einläutet, sondern
allenfalls die Sprache und Bildwelt zu verändern vermag, die für
uns als eine Art Ventil erscheint, das wir schließen und öffnen
können, wenn uns danach ist.
Jedes zu Unrecht geopferte Leben bleibt wie ein Schrei in der
Geschichte zurück, ein Schrei der nicht verhallt, auch wenn wir
ihn nicht mehr hören wollen, bleibt er doch allgegenwärtig.
Die Toten von New York, das lehrt uns „Fahrenheit 9/11“
müssen unsere Erinnerung beschäftigen, Schreie der Qual,
Schreie der Trauer, der Schrei der untröstlich ist.
Nach dem Terrorschlag verhielten wir uns so, als wären
wir allesamt Schauspieler und Statisten in einer Realinszenierung
des Films „Independence Day“ (Regie: Roland EMMERICH, 1996)
Hollywood ahnte ein apokalyptisches Ereignis voraus und verfilmte
es als Darstellung von patriotischem Kitsch und hinterwäldlerischer
Moral.
Wer den Film gesehen hat, kommt nicht darum herum,
festzustellen, dass simple Fiktionen und phantastische Einfälle
die Spannungen mit dramatischen Konflikten erzeugten, die einige
Zeit später realer denn je wurden. Kompromisslos-Wirklichkeitsfremd
lautete damals die einhellige Kritik, so als könnte ein solches
Ereignis niemals die Welt erschüttern.
Die Kulturindustrie hatte auf eine erstaunliche Weise die
Wirklichkeit der Katastrophe banalisiert und entwirklicht,
bevor sie überhaupt real wurde.
Bill PULLMANN kommt BUSH zuvor, schwört die Amerikaner
auf den Kampf des „Guten gegen das Böse“ ein, und ganz
nebenbei machen die Außerirdischen die Freiheitsstatue platt,
das Weiße Haus, das Empire State Building.
„Bitte bleiben sie ruhig“ - unsere Zeit wird kommen: Roland EMMERICH
in der Begegnung mit der Zukunft.
Und doch spiegeln Filme keine Wirklichkeit. Der Morgen dämmert,
der Tag bricht an; das Gauklerbild ist zerschlagen und läuft mit höchster Geschwindigkeit vor unserem gebeutelten Auge auf und nieder.
Der Glaube, der Berge versetzen soll, das niemals ein solches Ereignis
Wirklichkeit zu werden vermag, ist auf einmal kein heiliger Berg
mehr, sondern unmittelbar oder vermittelt ein Produkt des zwanghaft vereinheitlichten Weltsystems.
Die ‚One World’ gebiert auf einmal den Mega-Terror, und nimmt eine
bisher nie da gewesene neue Qualität an, die alles Vergleichbare in
den Schatten stellt: die Apokalypse, die aus dem blutigen Mutterkuchen
herausgeschält wird.
Am Charakter der Schandtaten hat sich Jahren nichts geändert.
Die Taten der Terroristen reifen wie alter Wein; ihre Geschichte gleicht
einem Laboratorium von Frankenstein, wo ein „ethisches Gebot“ fiktiv
darauf hinausläuft, die Verbesserung einer „schlechten Welt’ zu
erreichen.
Was hier als fremdartige Furie des Terrors erscheint, wächst auf
einmal in der realpolitischen Gegenwart als Krebsgeschwür: da
rüstete einst der Westen Saddam Hussein gegen das iranische
Mullah-Regime auf, das seinerseits aus der Modernisierungs-Ruine
des Schah-Regimes gekrochen war.
Die Taliban wurden von den USA gepäppelt, geschult und mit
effizienten Flugabwehrraketen ausgerüstet, weil damals alles zum
Reich des „Guten“ zählte, was gegen die Sowjetunion gerichtet
war.
Und der jetzt zur mythischen Figur des Bösen aufgeblasene
Wirrkopf Usama bin Laden betrat aus demselben Grund ursprünglich
als „baby“ der westlichen Geheimdienste die Weltarena der
bewaffneten Paranoia.
Aber weil diese Welt nicht nur seit den Terroranschlägen aus
den Fugen geht, verselbständigt sich ein Wechselbalg nach dem
anderen. Die, die heute aus dem Mutterschoß kriechen, die Aliens
der Gesellschaft, werden zu realen Monstern von morgen.
Die Fürsten des Terrors, die Gotteskrieger und Clan-Milizen sind
allerdings keineswegs nur äußerlich vom Westen
instrumentalisierte Kräfte, die ihm nun zu entgleiten beginnen.
Auch ihr Geisteszustand ist nicht „mittelalterlich“, sondern postmodern;
denn ihr religiöser Terror schlägt ebenso blind und sinnlos zu wie
die „unsichtbare Hand“ der anonymen Konkurrenz, unter deren
Regiment permanent Millionen von Kindern verhungern - um
nur ein Beispiel zu nennen.
Wenn die Medien zwischen den Zeilen eine heimliche Bewunderung
für die ungeahnten technischen und logistischen Fähigkeiten der
Terroristen erkennen lassen, dann wird leider die Verwandtschaft
der Seelen deutlich, die schon in „Faust“ von GOETHE die Hin- und
Hergerissenheit der menschlichen Katastrophe widerspiegelte.
Beide Seiten gehören gleichermaßen der modernen „instrumentellen
Vernunft“ an.
Denn auf beide trifft zu, was in „Moby Dick“ (Herman MELVILLE)
dieser großen Parabel auf die Moderne, der unheimliche
Kapitän Ahab sagt:
„Alle meine Mittel sind vernünftig, nur mein Zweck ist
wahnsinnig.“
Die Ökonomie des Terrors entspricht spiegelbildlich dem Terror
der Ökonomie. Für „Fahrenheit 9/11“ ist das allerdings kein Thema,
obwohl gerade dieser Zusammenhang einmal mehr den
Zusammenhang von ökonomischem und militärischem Terror
aufzeigen könnte.
So erweist sich der Selbstmord-Attentäter als die logische
Fortsetzung des einsamen Individuums in der universellen
Konkurrenz unter den Bedingungen der Aussichtslosigkeit.
Was hier zum Vorschein kommt, ist die erschütterliche Wahrheit
der sog. „offenen Gesellschaften“, die Sigmund FREUD vielleicht
als „Todestrieb“ interpretieren würde; oder man vielleicht in Anlehnung
an CLAUSEWITZ formulieren könnte:
„Terror heißt, dem Gegner unseren Willen aufzuzwingen.“
Der auf diese Funktion reduzierte Mensch wird ebenso verrückt
wie der Mensch, der den Terror als Sinnbild eines Heilsversprechen
interpretiert. Die Vernunft entlässt ihre Kinder!!
Fazit: Sollte tatsächlich der „Kampf der Kulturen“ (HUTTINGTON)
begonnen haben, dann wird es kein Brückenschlag mehr zwischen
dem Westen und ihnen mehr geben.
Der Koran scheint bei den radikal islamistischen Terroristen
die gleiche Wirkung zu besitzen, wie einst Hitlers „Mein Kampf“.
Die Gefährlichkeit ist offensichtlich. Und sie wird weitere Opfer
fordern, wenn es dem Westen nicht gelingt, den verzweifelten
Friedenswünschen auf der Welt nachzukommen.
Doch dazu scheint mehr notwendig zu sein, als ein
Anti-Terrorismusprogramm, das auf 10 Jahre angelegt ist.
„Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Frieden ist
der Weg.“ (Ghandi)
Dietmar Kesten 31.7.04 13:04
GEDANKEN ZU FAHRENHEIT 9/11
von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 31. JULI 2004.
Große und symbolische Katastrophen sind in der Geschichte
der Menschheit immer wieder Anlass zu einer Besinnung
gewesen, in der die Mächtigen der Welt ihre Hybris ablegen,
Gesellschaften sich selbst reflektieren und ihre Grenzen
erkennen.
Nichts dergleichen war nach dem Kamikaze-Angriff auf die
Nervenzentren der USA in der Weltgesellschaft zu
beobachten. Fast schien es so, als hätte der barbarische
Angriff aus dem Dunkeln der Irrationalität nicht nur
das World Trade Center platt gemacht, sondern auch den
letzten Rest von Urteilsvermögen der weltdemokratischen
Öffentlichkeit.
14 Tage nach den verheerenden Anschlägen gab es
bereits Souvenirjäger, die sich schnell noch Reststücke der
zerstörten Gebäude sichern wollen. Die Perversion ist
in vollem Gange.
Diese Gesellschaft will sich im Spiegel des Terrors nicht
selbst erkennen, sondern sie wird unter dem Eindruck des
Grauens sogar noch selbstgefälliger, bornierter und unreflektierter
als zuvor.
Je gewaltsamer sie auf ihre Grenzen hingewiesen wird,
desto heftiger pocht sie auf ihre Macht und desto sturer kultiviert
sie ihre Eindimensionalität. Es war schlimm zu beobachten, dass man
einige Tage nach dem Abschlachten von unschuldigen Zivilisten
bereits wieder zur Tagesordnung überging, so, als ob die
Anschläge nie stattgefunden hätten. Die kollektiven Trauer wurde
ersetzt durch eine Form von widerwärtiger Spaßfindung,
die einem den Atem nahm. Kann es sein, dass die Ströme des
Vergessens das Bild der Moderne bestimmen, und kann es
sein, dass die „Unfähigkeit zu Trauern“ (Alexander MITSCHERLICH)
zum bleibenden Bestandteil des Trägheitsmomentes der
Individuen wird?
Es scheint so, als ob wir keine Sicht mehr für das
Gegenwärtige besitzen.
Die moralische Substanz ist dahin. Selbst zig Kundgebungen und Benefizveranstaltungen, können nicht verhehlen, dass Schutt
und Asche keinen Umbruch im Denken einläutet, sondern
allenfalls die Sprache und Bildwelt zu verändern vermag, die für
uns als eine Art Ventil erscheint, das wir schließen und öffnen
können, wenn uns danach ist.
Jedes zu Unrecht geopferte Leben bleibt wie ein Schrei in der
Geschichte zurück, ein Schrei der nicht verhallt, auch wenn wir
ihn nicht mehr hören wollen, bleibt er doch allgegenwärtig.
Die Toten von New York, das lehrt uns „Fahrenheit 9/11“
müssen unsere Erinnerung beschäftigen, Schreie der Qual,
Schreie der Trauer, der Schrei der untröstlich ist.
Nach dem Terrorschlag verhielten wir uns so, als wären
wir allesamt Schauspieler und Statisten in einer Realinszenierung
des Films „Independence Day“ (Regie: Roland EMMERICH, 1996)
Hollywood ahnte ein apokalyptisches Ereignis voraus und verfilmte
es als Darstellung von patriotischem Kitsch und hinterwäldlerischer
Moral.
Wer den Film gesehen hat, kommt nicht darum herum,
festzustellen, dass simple Fiktionen und phantastische Einfälle
die Spannungen mit dramatischen Konflikten erzeugten, die einige
Zeit später realer denn je wurden. Kompromisslos-
lautete damals die einhellige Kritik, so als könnte ein solches
Ereignis niemals die Welt erschüttern.
Die Kulturindustrie hatte auf eine erstaunliche Weise die
Wirklichkeit der Katastrophe banalisiert und entwirklicht,
bevor sie überhaupt real wurde.
Bill PULLMANN kommt BUSH zuvor, schwört die Amerikaner
auf den Kampf des „Guten gegen das Böse“ ein, und ganz
nebenbei machen die Außerirdischen die Freiheitsstatue platt,
das Weiße Haus, das Empire State Building.
„Bitte bleiben sie ruhig“ - unsere Zeit wird kommen: Roland EMMERICH
in der Begegnung mit der Zukunft.
Und doch spiegeln Filme keine Wirklichkeit. Der Morgen dämmert,
der Tag bricht an; das Gauklerbild ist zerschlagen und läuft mit höchster Geschwindigkeit vor unserem gebeutelten Auge auf und nieder.
Der Glaube, der Berge versetzen soll, das niemals ein solches Ereignis
Wirklichkeit zu werden vermag, ist auf einmal kein heiliger Berg
mehr, sondern unmittelbar oder vermittelt ein Produkt des zwanghaft vereinheitlichten Weltsystems.
Die ‚One World’ gebiert auf einmal den Mega-Terror, und nimmt eine
bisher nie da gewesene neue Qualität an, die alles Vergleichbare in
den Schatten stellt: die Apokalypse, die aus dem blutigen Mutterkuchen
herausgeschält wird.
Am Charakter der Schandtaten hat sich Jahren nichts geändert.
Die Taten der Terroristen reifen wie alter Wein; ihre Geschichte gleicht
einem Laboratorium von Frankenstein, wo ein „ethisches Gebot“ fiktiv
darauf hinausläuft, die Verbesserung einer „schlechten Welt’ zu
erreichen.
Was hier als fremdartige Furie des Terrors erscheint, wächst auf
einmal in der realpolitischen Gegenwart als Krebsgeschwür: da
rüstete einst der Westen Saddam Hussein gegen das iranische
Mullah-Regime auf, das seinerseits aus der Modernisierungs-Ruine
des Schah-Regimes gekrochen war.
Die Taliban wurden von den USA gepäppelt, geschult und mit
effizienten Flugabwehrraketen ausgerüstet, weil damals alles zum
Reich des „Guten“ zählte, was gegen die Sowjetunion gerichtet
war.
Und der jetzt zur mythischen Figur des Bösen aufgeblasene
Wirrkopf Usama bin Laden betrat aus demselben Grund ursprünglich
als „baby“ der westlichen Geheimdienste die Weltarena der
bewaffneten Paranoia.
Aber weil diese Welt nicht nur seit den Terroranschlägen aus
den Fugen geht, verselbständigt sich ein Wechselbalg nach dem
anderen. Die, die heute aus dem Mutterschoß kriechen, die Aliens
der Gesellschaft, werden zu realen Monstern von morgen.
Die Fürsten des Terrors, die Gotteskrieger und Clan-Milizen sind
allerdings keineswegs nur äußerlich vom Westen
instrumentalisierte Kräfte, die ihm nun zu entgleiten beginnen.
Auch ihr Geisteszustand ist nicht „mittelalterlich“, sondern postmodern;
denn ihr religiöser Terror schlägt ebenso blind und sinnlos zu wie
die „unsichtbare Hand“ der anonymen Konkurrenz, unter deren
Regiment permanent Millionen von Kindern verhungern - um
nur ein Beispiel zu nennen.
Wenn die Medien zwischen den Zeilen eine heimliche Bewunderung
für die ungeahnten technischen und logistischen Fähigkeiten der
Terroristen erkennen lassen, dann wird leider die Verwandtschaft
der Seelen deutlich, die schon in „Faust“ von GOETHE die Hin- und
Hergerissenheit der menschlichen Katastrophe widerspiegelte.
Beide Seiten gehören gleichermaßen der modernen „instrumentellen
Vernunft“ an.
Denn auf beide trifft zu, was in „Moby Dick“ (Herman MELVILLE)
dieser großen Parabel auf die Moderne, der unheimliche
Kapitän Ahab sagt:
„Alle meine Mittel sind vernünftig, nur mein Zweck ist
wahnsinnig.“
Die Ökonomie des Terrors entspricht spiegelbildlich dem Terror
der Ökonomie. Für „Fahrenheit 9/11“ ist das allerdings kein Thema,
obwohl gerade dieser Zusammenhang einmal mehr den
Zusammenhang von ökonomischem und militärischem Terror
aufzeigen könnte.
So erweist sich der Selbstmord-
Fortsetzung des einsamen Individuums in der universellen
Konkurrenz unter den Bedingungen der Aussichtslosigkeit.
Was hier zum Vorschein kommt, ist die erschütterliche Wahrheit
der sog. „offenen Gesellschaften“, die Sigmund FREUD vielleicht
als „Todestrieb“ interpretieren würde; oder man vielleicht in Anlehnung
an CLAUSEWITZ formulieren könnte:
„Terror heißt, dem Gegner unseren Willen aufzuzwingen.“
Der auf diese Funktion reduzierte Mensch wird ebenso verrückt
wie der Mensch, der den Terror als Sinnbild eines Heilsversprechen
interpretiert. Die Vernunft entlässt ihre Kinder!!
Fazit: Sollte tatsächlich der „Kampf der Kulturen“ (HUTTINGTON)
begonnen haben, dann wird es kein Brückenschlag mehr zwischen
dem Westen und ihnen mehr geben.
Der Koran scheint bei den radikal islamistischen Terroristen
die gleiche Wirkung zu besitzen, wie einst Hitlers „Mein Kampf“.
Die Gefährlichkeit ist offensichtlich. Und sie wird weitere Opfer
fordern, wenn es dem Westen nicht gelingt, den verzweifelten
Friedenswünschen auf der Welt nachzukommen.
Doch dazu scheint mehr notwendig zu sein, als ein
Anti-Terrorismusprogramm, das auf 10 Jahre angelegt ist.
„Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Frieden ist
der Weg.“ (Ghandi)
Dietmar Kesten 31.7.04 13:04