Fahrenheit 9/11
[ 
BITTE ANDERE AUFFASSUNGEN. Dietmar Kesten 4.8.04 15:52Hallo!
Ist niemand von Euch in "Fahrenheit 9/11"
gewesen? Leider haben sich Frau Kathrin und Herr Andreas nur dazu geäußert.
Ungewöhnliche Werke rufen auch ungewöhnliche
Auffassungen hervor.
Ich habe einige Segmente zum Diskurs zur
Verfügung gestellt. Darüber liesse sich
reden, sachlich und fair.
Der Film "Fahrenheit 9/11" ist tatsächlich
etwas ganz anderes. Ich vergleiche ihn
mit "Super Size Me". Zusammen mit
"Dogville" und einigen anderen, gehört diesen
Filmen die Zukunft.
Plastik und Action waren vielleicht einst
Emanzipation. Sie stossen evtl. heute
auf enorme Schwierigkeiten, weil durch
die Übersättigung längerfristig niemand mehr
aus dem öden Alltag gerissen wird.
Vielleicht liege ich falsch, vielleicht auch
richtig?
Nur: heute vollzieht sich im Kino alles nach
einem vorgefertigten Strickmuster.
Und die fast unüberschaubare Reihe
von engagierten Pro- und Contra Kritikern
können nur immer wieder Filme vergleichen,
etwas zu den Schauspielern sagen, die
Handlungsabläufe unter die Lupe nehmen,
den Film einordnen und ihn letztlich
leider "Nur" mit gut oder schlecht benoten.
Das Kino als perfekte Erzählmaschine
birgt in sich eine Argumentationsfülle
für alle Probleme der menschlichen
Gesellschaft.
Und die gegenwärtige Situation legt nahe,
die Außergewöhnlichkeit von Filmen
auch außergewöhnlich zu beurteilen.
Schaut Euch den Film an. Er ist von
brisanter Aktualität
Dietmar Kesten
Dietmar Kesten 4.8.04 15:52
Ist niemand von Euch in "Fahrenheit 9/11"
gewesen? Leider haben sich Frau Kathrin und Herr Andreas nur dazu geäußert.
Ungewöhnliche Werke rufen auch ungewöhnliche
Auffassungen hervor.
Ich habe einige Segmente zum Diskurs zur
Verfügung gestellt. Darüber liesse sich
reden, sachlich und fair.
Der Film "Fahrenheit 9/11" ist tatsächlich
etwas ganz anderes. Ich vergleiche ihn
mit "Super Size Me". Zusammen mit
"Dogville" und einigen anderen, gehört diesen
Filmen die Zukunft.
Plastik und Action waren vielleicht einst
Emanzipation. Sie stossen evtl. heute
auf enorme Schwierigkeiten, weil durch
die Übersättigung längerfristig niemand mehr
aus dem öden Alltag gerissen wird.
Vielleicht liege ich falsch, vielleicht auch
richtig?
Nur: heute vollzieht sich im Kino alles nach
einem vorgefertigten Strickmuster.
Und die fast unüberschaubare Reihe
von engagierten Pro- und Contra Kritikern
können nur immer wieder Filme vergleichen,
etwas zu den Schauspielern sagen, die
Handlungsabläufe unter die Lupe nehmen,
den Film einordnen und ihn letztlich
leider "Nur" mit gut oder schlecht benoten.
Das Kino als perfekte Erzählmaschine
birgt in sich eine Argumentationsfülle
für alle Probleme der menschlichen
Gesellschaft.
Und die gegenwärtige Situation legt nahe,
die Außergewöhnlichkeit von Filmen
auch außergewöhnlich zu beurteilen.
Schaut Euch den Film an. Er ist von
brisanter Aktualität
Dietmar Kesten
Dietmar Kesten 4.8.04 15:52