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Gothika

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Einfach Spitze!!! Sam 6.11.05 12:39

(8/10)
Echt guter Film mit super Spannung.
Lecter 17.4.04 13:25

(7/10)
Parapsychologischer Thrill mit sechstem Sinn und Doppelperspektive

Schon immer lag Psychologie und Parapsychologie im Konflikt ob ihrer Interpretationen bezüglich außersinnlicher Wahrnehmungen und Kontakten zu Verstorbenen. Dies erlebt die fest in der Realität stehende Psychiaterin Miranda Grey (Halle Berry) am eigenem Leibe in einer Psychiatrie für missbrauchte Frauen, als sie sich nach einem dreitätigen Blackout plötzlich selbst in einer Psychiatrie inhaftiert vorfindet. Ihre Kollegen und Freunde sind nun ihre Ärzte und diagnostizieren, was sie ebenso diagnostiziert hätte, doch nun lernt sie die andere Seite kennen und erfährt die Wahrnehmung der anderen Insassen.

Ein gelungener Film, der diesen Konflikt hervorragend ausführt und zu einer Entscheidung drängt. Die Kameraführung ist sehr gelungen, ebenso der Spannungsaufbau ist hervorragend. Die Schauspieler wirken teilweise ein wenig steif, doch Penelope Cruz sticht positiv sehr heraus und meistert ihre Rolle als verwirrte und missbrauchte Psychiatrie-Patientin sehr gut. Gelungene Schockszenen und bedrohliche Momente, die stets ein Raunen und eine innere Aufruhr auszulösen vermochte. Zart besaitete Personen sollten diesen Film jedoch meiden.

Fazit: Sehenswert. Und traue keinem Psychiater, der diesen Film nicht gesehen hat!
Jonathan Dilas (Homepage) 27.3.04 16:14

(9/10)
Gothika

MIRANDA GRAY ( Halle Berry ) ist Psychiaterin in einem Frauengefängnis für abnorme Rechtsbrecherinnen. Ein Ort wo Frauen landen, die keine Seele mehr haben, die ein Verbrechen begangen haben. Frauen die keine Identität mehr haben, die verrückt sind, und sich nichts bewusst sind. Dort trifft sie auf
CHLOE SAVA ( Penelope Cruz ) die von Ihrem Schwiegervater immer und immer wieder vergewaltigt wurde, schon als Kind, und die seit Jahren in der Klinik ist. Sie ist gefährlich, niemand kann Ihr vertrauen, MIRANDA gibt sich mit Ihr ab, versucht raus zufinden was CHLOE noch für Probleme hat. Sie versucht Ihr zu helfen, hat sie irgendwie ins Herz geschlossen.

Ihr Mann Dr. DOUGLAS GRAY ( Charles Dutton ), ist der Leiter der Nervenheilanstalt, und seit Jahren glücklich mit Ihr verheiratet. Die 2 haben es geschafft, die Arbeit so gut wie es geht nicht mit nach Hause zu nehmen. Lange verheiratet und noch immer frisch verliebt. Was PETE GRAHAM ( Robert Downey Jr. ) ein Dorn im Auge ist, aber er schweigt und macht gute Miene zum schwierigen Spiel. Er hat MIRANDA mehr als nur gerne.

Eines Tages als es in Strömen regnet, und MIRANDA nach Hause fahren will, wo Ihr Mann auf sie wartet, muss sie leider eine Abkürzung nehmen. Die Straße ist kaputt, Sheriff RYAN bittet sie einen Umweg zu machen, eine Brückenüberfahrt zu nehmen. Was sie auch tat, doch nach kurzer Zeit, als die Telefonverbindung mit Ihrem Mann abbricht, sieht MIRANDA eine Frau auf der Straße stehen. Blutig, vom Regen durchnässt und landet mit Ihrem Wagen in einem Straßengraben. Sie steigt aus und versucht der Frau zu helfen, doch sie fängt an sich in ein Flammenmeer zu verwandeln.

Als MIRANDA wieder aufwacht, alles sah nach einem Traum aus, ist sie in Ihrer Nervenklinik in einer Einzelzelle eingesperrt. Ihr Kollege PETE versucht Ihr zu helfen, und erklärt Ihr, was er gar nicht dürfte, das sie vor 3 Tagen eingeliefert ist, und bald eine Gerichtsverhandlung hat. Sie habe Ihren Mann getötet. Von Sheriff RYAN erfährt sie, das sie Ihren Mann zerstückelt hat, das überall Ihre Fingerabdrücke gefunden wurden.
MIRANDA weiß nicht was da passiert ist, sie kann sich an nichts erinnern, leugnet jede Schuldzuweisung, und wird mit Tabletten voll gestopft um sie ruhig zu halten.

Doch MIRANDA wehrt sich, und eines Tages sieht sie auf Ihrer Türe die Worte „Not Alone“ stehen, die durch einen Lufthauch mit dem Finger an die Glaswand Ihrer Zelle geschrieben steht. Sie fühlt sich nicht mehr alleine, hat Angst. Sie ist absolute Realistin, versucht PETE von Ihrer Unschuld zu überzeugen der Ihr nicht glaubt. In der Gemeinschaftsdusche passiert es, das sich MIRANDA irgendwie schneidet, laut dem Stellvertreter von Dr. GRAY, PHIL PARSONS, sie habe sich 35 x geschnitten, MIRANDA sah eine Frau die sie geschnitten hat, auf Ihrem linken Unterarm befinden sich die Worte „Not Alone“ die aussehen als ob sie mit einer Rasierklinge eingeritzt wurden.

Ein erneuter Ausbruchversuch, und MIRANDA schafft es das Gebäude zu verlassen. Die Frau die sie gesehen hat, ist die Tochter von PHIL, die sich vor 4 Jahren selbst umgebracht hat. Sie kann sich noch weniger einen Reim darauf machen, als andere, aber andere verdächtigen sie, glauben sie ist eine Mörderin.

Von nun an beginnt ein wahrer Horrortrip. Halle spielt Ihre Rolle absolut überzeugend. Mehr als das, sie ist einfach eine Wunderbare Besetzung, denn jeder Winkelzug in Ihrem Gesicht, jeder Blick in ihrer Verschreckten Flucht, jedes Wort, alles ist so richtig gesetzt, und das dürft wahrscheinlich auch der Verdienst vom Regisseur Matthieu Kassovitz sein, der mit seinem vorherigen Film „Die purpurroten Flüsse“ schon geschockt hat.

Der Film, 95 Min. lange, erinnert mich frappant an „Asylum“ eine alte Story mit einem Schuss von „Gehirnwäsche“, dazu ein bisschen „The Ring“ und fertig ist ein Meisterwerk des Schockes. Was mir sehr gefallen hat, das es geschafft wurde, mit einfachen Mitteln ein durchaus durchgehende Spannung aufzubauen, die noch dazu über die ganze Filmlänge zu halten, und eine atmosphärische Dichtheit zu erreichen, die man in solchen Horrorschocken vergeblich sucht, in letzter Zeit.
Sehr gut hat mir Halle gefallen, weil sie wirklich alles sehr gut und überzeugend spielt. Gerade als man glaubt man weiß die Lösung, wird man fürchterlich enttäuscht, dann so ungefähr 15 Min. vor Filmende, als man glaubt, jetzt endlich, ja das ist es, wird man wieder enttäuscht und selbst als der Film kurz vor Ende und vor dem Abspann ist, kommt noch ein Schockpunkt, der wirklich gut gesetzt wurde. Ich finde das hat der Regisseur sehr gut gemacht und noch mehr, er schafft es in einem Film über 90 Min. die Spannung durchgehend aufrecht zu erhalten, und keinen Zweifel aufkommen zu lassen ob da vielleicht irgendwas falsch gepolt ist.

Ich habe während des Filmes versucht irgendwelche Nägel abzuknabbern, und als ich dann genauer hinsah, merkte ich voller Schreck, das sind gar nicht meine Füße, auch die nicht meiner Freundin, sondern welche wo auf dem Schuh unten, das sah ich noch kurz bevor ich Sterne sah, Größe 60 stand. Der Rest ist nicht so ganz erzählenswert. Eigentlich hätte man bei diesem Film auch nicht viel besser machen können. Sehr gut sind die Schnitte gesetzt, das muss man auch löblich erwähnen. Es wurde nie zu viel geschnitten, oder zu extreme Gewaltdarstellungen zum Selbstzweck dargestellt, sondern immer nur angedeutet, und dann war wieder was anderes zu sehen. Sonst wäre es ein Blutschlachtfilm gewesen, und das hat dieser Horrorschocker vermieden, der wirklich aus der Masse hervorsticht, was eben in letzter Zeit sowieso schon schwierig ist.

Positiv muss ich noch erwähnen das der Film schon spannend anfing, eine glaubwürdige Story hat, das die andern Schauspieler die so am Rande berühmt sind, auch erwähnenswert waren, da sie gut in diese Geschichte gepasst haben, auch wenn sie keine schauspielerische Glanzleistung abgegeben haben. Negativ hingegen fand ich die Tatsache, das der Film sehr viel im Dunklen sich abspielt, und man sehr wenig das Tageslicht zu sehen bekam.

Auf alle Fälle zu empfehlen der Film für Leute die sich wieder gerne gruseln möchte, die einen Film sehen möchten mit einer sehr guten Darstellerin, einer überzeugenden Geschichte, einem guten Drehbuch einer guten Schnittfolge, einer guten Regie, spannenden Schockeffekten, und nicht zu übertriebenen Blutgehalt.

93 von 100
Tuvok 21.3.04 20:58

(4/10)
GOTHIKA

DAVID LYNCH LÄSST GRÜSSEN

von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 21. MÄRZ 2004.

Halle BERRY, die Oscarpreisträgerin („Monster’s Ball“, 2001)
ist Dr. Grey, eine Kriminalpsychologin in einem Frauengefängnis.
Sie ist bekannt dafür, Störungen ihrer Patienten aus einer
streng rationalen Perspektive zu analysieren, bis sie selbst
an den Rand des Wahnsinns gerät. Während einer nächtlichen
Autofahrt hat sie eine schockierende Begegnung, die sich
in einem anschließenden Blackout entlädt. Als sie in
Woodward aufwacht, ist sie Patientin geworden. Beweise
zeigen, dass sie ihren Mann Dr. Doug Grey (Charles S. DUTTON)
ermordet und offenbar ihren Verstand verloren hat.

Dem Wahnsinn im Film nahe waren viele, und hier ist nicht
der Ort, sie alles aufzuzählen.
Es macht wenig Sinn; denn jeder mag hier seine Lieblingsfilme
und Schauspieler haben.
Begeistern kann ich mich immer noch für „Shining“ (Regie:
Stanley KUBRICK, 1980), „Einer flog über das Kuckucksnest“
(Regie: Milos FORMAN, 1976), oder sogar für „One Hour Photo“
(Regie: Mark ROMANEK, 2003).

Unter Wahnsinn versteht die Psychologie in der Zwischenzeit
nun nicht mehr ein Synonym für Psychose, was direkt die
Schwierigkeiten mit dem Film ausmacht, sondern einen Zustand
für Geisteskrankheit, aufgrund derer der Patient für seine
Handlungen nicht mehr verantwortlich ist, oder ihm die
Konsequenzen seines Tuns begreiflich und/oder
bewusst sind.
Beunruhigend, ja düster sind Vorstellungen, die Wahnsinnige
entwickeln auf jedenfall.
Und „Gothika“, der neue Film von Mathieu KASSOVITZ
(„Hass“, 1995, „Die purpurnen Flüsse“, 2000) setzt hier auch
gnadenlos an.
Er spielt mit der Gänsehaut, die seit Beginn dieses Genres
für Stille im Kino, für Stecknadelatmosspähre und
gedämpftes Licht gesorgt hat.

„Ich glaube nicht an Geister, aber sie glauben an mich.“
Mit diesem geflügelten Wort beginnt die unheimliche Begegnung,
mit der sich Halle BERRY konfrontiert sieht: ein nacktes,
verängstigtes Mädchen, hält sich in einer verregneten Nacht auf
einer Fahrbahn auf- der Schnitt folgt. Was auf der Leinwand
erscheint, das vollzieht sich in Greys Kopf.
Kurze Zeit später erwacht sie im Hochsicherheitstrakt
ihres eigenen Gefängnisses auf.
Auf der anderen Seite der Zelle, vollgepumpt mit
Beruhigungsmitteln, muss sie nun erfahren, was es bedeutet,
für wahnsinnig gehalten zu werden.
Diese Perspektivwechsel, die erzwungen erscheinen und
wenig originell (sie beginnt nun, sich selbst zu analysieren!)
versprechen eine psychologische Tiefe, oder besser einen
Thriller mit Rückblenden, um das eigentliche Ereignis einzugrenzen.

Und nun kommt auf einmal der Geist in ein fortan undurchsichtiges
Spiel, welches ständig mit der fiktiven Realität spielt, die als
Erscheinung des jungen Mädchens von der Straße durchs Bild huscht.
Als Untonte, die gefangen in ihrem eigenen Mythos ist, im Fluch, im
sprachlosen Kopf, versucht sie, Grey dazu zu bringen, Verbrechen
der Vergangenheit neu aufzurollen.
Dazu muss Grey selbst aus dem Gefängnis fliehen, aus ihrem
eigenen, dem realen.

Dass der Filmtitel auf eine englische Literaturform des 18. und des
frühen 19. Jahrhunderts zurückgeht, sei nicht besonders erwähnt.
Auch nicht, dass man dort „Gothika“ als geheimnisvoll, gruselig,
trostlos und übersinnlich fasste, dass auf die Vernunft traf.
Die Entsprechungen des Films auf Geisterbeschwörungen,
Geisterglauben, Pendeln, Stühlerücken, Kontaktaufnahme
mit Verstorbenen usw. in der heutigen Moderne sind nur zu
deutlich, und das Spiel mit der Illusion von Schein und
Wirklichkeit ist nur eine Fortsetzung der Horrorszenen, die
in der Auflösung des Spuks mit Einfallslosigkeit in die
ernüchternde Lektion einmünden, dass der Spielraum unserer
Phantasie enge Grenzen erreicht hat, und dass im Kino und
im Alltag Seher, Paranoiker und Neurotiker ein ‚Weiterleben’
eigentlich für selbstverständlich halten.

Im Kino muss man sich bei diesem Film von seiner eigenen
Vernunft distanzieren, von der Logik, um sich in die Geschichte
hineinzufinden. Und sie ist es, die den Reiz des Films
ausmacht, der die Köpfe sprachlos macht, der aber die
Unheilsorte und die Fahrt in die Totenreiche nur mit einem
Mangel am Reichtum der Phantasie kaschiert.
Es war David LYNCH, der mit „Mulholland Drive“ (2002)
einen Maßstab für Augenblicke des Grauens, die schnell
vorbeigehen, weil er die Geschehnisse wie ein Tanzritual
hat aussehen lassen, bei dem die Nerven der Zuschauer
als Struktur und als Gewebe sich ausbreiten und wieder
zusammenziehen geschaffen hatte.
LYNCH atmete die Finsternis, die gleichsam überall war,
die in der vergehenden Zeit im Kino die Abgeschlossenheit
eines Alptraums manifestierte, um daraus die Botschaft
zu formen, dass das Entsetzliche etwas ist, was Menschen
nicht ertragen können, und dass sie sich mit Masken
kostümieren müssen, wenn sie die überfettete und kulturlose
Zeit in Rückblenden aufarbeiten wollen.

Das Kino eines LYNCH sind Denkanstösse: es beschränkt
sich auf das Wesentliche, es ist meisterhaft.
LYNCH zeigt, dass Bilder und Töne miteinander kämpfen
können, die der Story dienen, und dass seine Szenen aus
diesen Gegensätzen heraus komponiert ist, aber auch von
diesen zerrissen sein kann.
Also Ironie statt Zynismus.
„Gothika“ kleistert diesen Widerspruch, wenn er denn einer
ist, mit seiner Musik zu.
So wird man vor jedem Schockeffekt gewarnt, der wie
‚Tomb Raider’ die drohende Gefahr musikalisch untermalt.

Die Episoden in „Gothika“ bestehen nur aus wenigen
Einstellungen, bei LYNCH besteht das ganze Kino daraus,
seine Lügen und seine Realitäten.
Seine Obsessionen sind ein Gesamtkunstwerk, das auch
durch Hollywoods zweite Garnitur bestehen kann.
Sie schwimmen auf einer Blase des Glücks um gleichzeitig
die Hölle, „Mulholland Drive“, zu erleben.
Daraus werden auch Schicksale gelesen.
„Wild at Heart“ (1990) war auch der ‘verrückte Kopf’,
der durch den Nachtwind jagte, den die Kamera haarscharf
einfing und den Zuschauer überwältigte.
Bei „Gothika“, dem konventionellen Grusel, sind die Paläste
ein Traum ohne Erwachen, bei LYNCH wird die Realität
zwar immer um haaresbreite verschoben, aber seine Filme
benötigen nicht die Gesichter von Schauspielern, die sich
verbiegen müssen.

Halle BERRY ist ein netter Schatten. Ihre nachvollziehbare
Performance weist durch die ständige Sprünge Risse
auf, die die Frage nach den Urängsten des Menschen
nur unzulänglich beantworten.
Penelope CRUZ ist ein schöner Morgen, wenn die Sonne aufgeht.
In diesen Rhythmen bewegen sie sich.
Sie stecken in den Bildern, manchmal fade, der Verzweifelung
nahe, der edlen Melancholie, doch das Wiedererkennen der
Welt scheint für sie zur Qual zu werden.
Man bekommt den Eindruck, dass der Film mit
seiner Sprachlosigkeit sprachlos wirkt, und doch manifestieren
sich in seinen Nuancen der Versteinerungen die Probleme
von Wahnsinnigen: traurig, verbissen, undurchdringlich.

Wer nur, um auf die andere Straßenseite zu gelangen, aus
der Stadt flieht, der wird seinen Platz niemals in seinem
Haus haben. Wenn man diesen geringen Unterschied bemerken
will, sollte man sich alle Filme von David LYNCH ansehen,
der selbst aus dem kärgsten Angebot Hollywoods
klassische Kopfgeschichten machte, die die grausamen,
ungerechten und schmutzigen Probleme in der Moderne
auf seine Art ins Kino brachte.
Um den Preis, sich zu wiederholen, befährt „Gothika“ diese
Schiene, ich gebe es gerne zu, durchaus originell, doch
der Film bekommt nie seine Tiefenschärfe, die sich auch
in dem Track von ‚Limp Bizkit’, „Behind Blue Eyes“
niederschlägt. Man hätte sich das Original von den
„The Who“ gewünscht, ein Song, der wahnsinnig macht.
Und weil wir uns daran erinnern sollten, zu jeder Zeit mit
dem Leben davongekommen zu sein, sollten wir uns an das
Leben mit dem wahren Unglück und dem falschen Glück
erinnern.
Und an das, was wir verloren haben; denn wer alles gibt,
und nichts bekommt, wird die Erinnerung nicht mehr ertragen
können.

Fazit: Wenn alte Bilder auf neue Bilder treffen, dann ergibt
das einen Verzerrungseffekt, der monströs sein kann und
das Unheil wie ein Gespenst aussehen lässt.
Sie gehen einem nicht aus dem Kopf.
Die Filme von David LYNCH gehen nicht mehr aus dem Kopf,
weil wir auf der Erde besser sehen sollten.
„Gothika“ verschwimmt im Nebel der Undurchsichtigkeit,
in das Reich des Es, in dem es kein Ich mehr gibt, sondern
nur noch dessen Schatten.
Dietmar Kesten 21.3.04 16:45

(10/10)
Zimlich guter Film,gut gelungen!!
JILET 20.3.04 17:40

(10/10)
der absolute Hammer!!!Mega Spannung und super Story!!!
Katharina 14.3.04 11:24

(10/10)
Wahnsinns guter Film. Der beste Psycho Thiller den ich je gesehen habe. Hallay Berry als Psychaterien die dann selber in die Anstalt landet war im Film einsame spitze und vorallen das Lied am Ende des Films war klasse.
Ösche 14.3.04 11:22

(10/10)
der absolute nervenfetzer....wer the ring mochte wird gothika lieben.Zwar lässt der plot ein klein wenig zu wünschen übrig, doch die gnadenlose spannung die ab dem zeitpunkt auftritt als P.cruz H.berry mitteilt das sie als nächste vom teufel besucht wird macht das voll und ganz weg....hammerszene als halle berry besuch von dem mädchen in der zelle bekommt...NOT ALONE
werner 26.2.04 20:56

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