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Welcome to the Jungle

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super film kilchoer cyrill 1.1.06 11:21

(9/10)
Der Film ist wirklich sehr gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mr.Cool 28.3.04 10:18

(9/10)
isch fand den film einen der hammermäßig geilsten, gelungensten filme der letzten jahre, alles dabei: gute story, coole typen, sexy chicks und natürlich: HAPPY END!

selten so mitgefiebert und (ja!) auch geweint!

viel spass beim filmegucken!

euer tim
24.3.04 21:48

(8/10)
Welcome to the Jungle

BECK ( Dwayne „The Rock“ Johnson ), 1,90 Meter groß, ein wahrer Hüne, ist Wiederbeschaffungsexperte, so was wie ein moderner Kopfgeldjäger, der für seinen Auftraggeber BILLY arbeitet. Er hat mal bei ihm leider große Schulden hinterlassen, und jetzt steht er in seiner Schuld. In einer großen, denn er muss für ihn Leute auffinden, und Ihnen gewisse Gegenstände abnehmen. Im Lokal begegnet ihm Arnold Schwarzenegger, mit einem freundlichen, Viel Spaß, er bedankt sich, geht weiter, und trifft einen Footballstar, dem er 50.000 US $ abluchsen soll. Der will natürlich nicht zahlen, und nach einigen unschönen Worten, einem Telefonat mit seinem Auftraggeber BILLY, befindet er sich wieder, und besorgt sich einen wertvollen Diamantenring, gegen den Willen des Stars. Was dann folgt ist eine Schlägerei, BECK schlägt 10 Leute K.O., oder mehr, ich weiß nicht mehr, und verlässt halbwegs in guter Stimmung das Lokal, wo er von MARTIN niedergeschossen wird, mit einem Spezialgewehr.

BILLY hat ihm den geschickt, und hat schon den nächsten Auftrag parat, noch einen, den letzten, er soll TRAVIS ( Sean William Scott ) zurückholen, seinen eigenen Sohn, der ist ihm 250.000 US $ wert, dann ist BECK frei, und er kann gehen wohin er will und endlich sein Restaurant aufmachen, in L.A, was er immer wollte, und er sagt natürlich zu, widerwillig, aber er sagt zu. Der Haken daran, er muss in den Amazonas reisen, um in der Goldmine und der Goldgräberstadt El Dorado TRAVIS eben zurückholen.

Sein erster Weg führt ihn zum dortigen Besitzer der ganzen Gegend, der Mine, und von ca. 10.000 Arbeitern, die nach Gold graben, billigst, und unter schweren Bedingungen und Bewachung, HATCHER ( Christopher Walken ), der ein Regiment wie ein Diktator führt. Doch als BECK, TRAVIS in einer Bar findet, wo er gerade mit seiner Angebeteten MARIANA flirtet, einer Rebellin, die endlich die Freiheit will, kommen HATCHER und seine Bluthunde rein, und bitten BECK höflich auf die 10.000 US $ für TRAVIS zu verzichten, die er HATCHER gegeben hat, und das Land schleunigst auf Nimmer wieder sehen zu verlassen. Doch er sagt Nein.

Option A und B gilt für TRAVIS wie für HATCHER und so greift er an, und mit letzter Kraft schafft es der überzeugte Antiwaffenträger alle fertigzumachen, trotz großer Anstrengung von HATCHER und seinen Mannen ihn zu töten. Er entkommt mit TRAVIS in einem Jeep, mit dem er dann Unfallmässig im Wasser landet und daraufhin nach einem langen Marsch Richtung Flughafen zurück zu seinem Piloten der auf ihn wartet, in der Hand der Rebellen landet. Nur er kann leider nicht Portugisisch, und so heißt TRAVIS den Rebellen das BECK der verhasste beste Killer von HATCHER ist, den sie so hassen, und schon hat BECK ein paar Leute gegen sich die kämpfen wollen.

Und hätte MARIANA nicht eingegriffen, dann wäre BECK gestorben, denn sie braucht ihn noch lebend, das er ihr hilft, in späterer Folge wie sich rausstellt, eine überaus wertvolle Figur zu holen, den Gato del Diavolo, eine Goldfigur, die für die Rebellen das Ende der Unterdrückung bedeuten, wo sie wieder neuen Mut fassen können, und endlich den Schergen von HATCHER entkommen können. Die alten Conquistadores wollten die Statue schon haben, TRAVIS weiß wo sie ist, und nach gelungener Flucht sind sie auf dem Weg durch den Dschungel, um die Figur zu holen, und das ist nicht leicht.

Das ganze erinnert mich an „Indiana Jones Teil 1 – 3“ und ähnliche Actionkomödien, nur das diese 100 Minuten Komödie nicht so ganz gut ist. Die Handlung des Filmes ist irrelevant, und in der zweiten Hälfte erst von Bedeutung, wenn auch nur ein bisschen. Denn relevant ist nur einer, Beck, der gespielt vom Wrestler The Rock, eine sehr gute Figur macht. Nicht schauspielerisch, denn er hat nur 3 Gesichtsausdrücke parat, wütend, sehr wütend, und sehr nett, und dazu noch ein bisschen nachdenklich, aber da sieht man keinen Unterschied. Er ist eben der Schwarzenegger der neuen Generation, und man kann ihn sich gut als Remake von Predator vorstellen, da er eben Riesenmuckis hat, unverwundbar ist, und durch alle Kugelhagel unbeschadet durchkommt. Doch er passt irgendwie in einen Film, er spielt nicht gut, aber er hat eine gewisse Leinwandpräsenz. Wie schon in Skorpion King, einfach gut.

Der Film hat natürlich einige Fehler die man merkt, aber das ist egal bei so viel Action. Eines hat mich auch gestört, der Film ist rasant geschnitten gewesen von einer Actionszene in die andere, und wo man sich nach einer Actionszene eben ausrastet, oder sich genüsslich in den Kinosessel zurücklehnt, und voller Freude seine Sitznachbarin würgt, die sich als Homosexueller Orang Utan entpuppt, sitzt man eigentlich nur da und versucht zu begreifen was gerade war, wo da jetzt Einzelheiten gewesen sind, die man vielleicht für den Film später noch braucht und stellt entsetzt fest, da ist nichts da, alles zu schnell vorbei.

Travis, bekannt als Stifler aus „American Pie“ bei seinem Ersten Auftritt wo er nicht anderen in die Möpse guckt, hat hier einen recht passablen Auftritt, auch wenn er etwas unglaubwürdig klingt, da er einen Abenteurer spielt, der noch dazu das Studium geschmissen hat, nach Oxford, und die Statue haben will, 20 Millionen ist sie sicher wert, und kein Geld sehen will, sondern das ganze in ein Museum verfrachten will, wo sich die Figur jeder ansehen kann. Er spielt einfach unglaubwürdig, und übertrieben, und sein einziger Actionpart in dem Film gegen Ende ist etwas hilflos, und primitiv, da er nicht wirklich gut schauspielern kann. Er sollte sich vielmehr von andere in den Mund pinkeln lassen, das steht ihm besser.

Geärgert hat mich auch die Waffenabstinenz vom Hauptdarsteller, die war einfach blöd, seine Muskeln rufen einfach nach einem blutigen Massaker, zur Rettung von unschuldigen Amazonasindianer, die unter der Unterdrückung von Hatcher leiden, und was macht er, er kämpft mit gewaltloser Action, wie Bruce Lee, nur nicht so ganz geschmeidig und schlägt alle nieder was etwas blöde wirkt.

Walken hat hier einen echt nicht so guten Auftritt, er spielt die Rolle nicht wirklich gut oder spannend, er sieht nur drein, rennt mit den anderen Kumpanen herum, aber er passt irgendwie als Bösewicht. Wäre The Rock nicht gewesen der den ganzen Film super ausgefüllt hat, mit seiner schönen von einer Kuh abgeschleckten Frisur und seinen treuherzigen Kulleraugen, der Film wäre alles andere als gut gewesen, und so bleibt ein guter Nachgeschmack von ein bisschen Action.

80 von 100
Tuvok 20.3.04 23:36


um 2 minuten geschnittene fassung
schnittbericht 16.3.04 14:26

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