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Kombat Sechzehn

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der Film reizt von beginn an Jecke Mömmes 8.10.05 00:56

Die schauspielerische Leistung ist grottig. Sie wirkt übereifrig und unerfahren.
Das Verhalten der Personen vor allem in der Schule und im Freundeskreis ist total unrealistisch, klischehaft, und erinnerte mich irgendwie an TKKG (wers kennt). Nervig ist auch, dass die Personen ständig überreagieren.
Es ist recht früh vorhersehbar, in welche Richtung sich die überzogene Handlung entwickeln soll (ähnlich wie in Starwars III). Manchmal merkt man dem Regisseur seine Unerfahrenheit an, angesichts mancher albern wirkenden pseudo-hollywoodfilm Szenen die wohl cool wirken sollen (zb werden spontan Weisheiten los gelassen; oder ein Kumpel will Georg provozieren und redet ihm dabei von der Seite direkt in sein Ohr).
Ausserdem schien mir subjektiv die Sound und Videoqualität irgendwie recht bescheiden zusein.
Und zuletzt springt der Film meiner Meinung nach auf den aktuellen Hype um Martial Arts auf. Passt irgendwie garnicht zu ARD/ZDF.
Gegen Ende wird der Film recht brutal. Das kotzt mich immer an, wenn naive, oberflächliche Filme mit übertriebener Gewalt Eindruck schinden wollen, weil sie ansonsten storymäßig keine Höhepunkte setzen können.

Jecke Mömmes 8.10.05 00:56