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Coco, der neugierige Affe

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Coco, der neugierige Affe
Coco
USA 2006 - Originaltitel: Curious George - Regie: Matthew O'Callaghan - Darsteller: (Stimmen) Stefan Staudinger, Nana Spier, Stefan Krause, Roland Hemmo, Denise Gorzelanny - Prädikat: besonders wertvoll - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 88 min. - Start: 25.5.2006
Beschreibung

Ted ist Führer im Bloomsberry Museum, und das mit ganzem Herzen. Als dem Museum die Schließung droht, heckt der Besitzer, Mr. Bloomsberry, einen Plan aus: Ted soll in Afrika eine wertvolle goldene Statue besorgen. Ted macht sich auf die Reise. Zwar gelingt der Plan nicht ganz – auch weil Bloomsberry Jr. das Vorhaben sabotiert – aber dafür bringt Ted, wenn auch eher ungewollt, etwas anderes mit: das kleine und äußerst neugierige Äffchen Coco.

Es dauert nicht lange, da bringt Coco nicht nur Teds Wohnblock sondern auch sein gesamtes Leben komplett durcheinander. Denn auch im Museum kommt es zu reichlich Verwirrung, Missverständnissen und Missgeschicken – an denen Coco natürlich nicht ganz unschuldig ist – und so steht Ted alsbald nicht nur ohne Zuhause sondern auch ohne Job da.

Als aber bei einem letzten Versuch von Ted und seinem Erfinderfreund Clovis, das Museum zu retten, Coco erneut für reichlich Wirbel sorgt, beschließt Ted, ihn zurück nach Afrika bringen zu lassen. Noch rechtzeitig kann ihm die Lehrerin Maggie, die er von Museumsführungen kennt, ins Gewissen reden – wie kann er Coco einfach so wegschicken? Ted erkennt, dass der neugierige Affe Freude in sein Leben gebracht hat, als er sie am nötigsten brauchte.

Und warum die Freunde dann gemeinsam nach Afrika reisen, und wie sich am Ende doch noch alles zum Guten fügt, das wird hier nicht verraten – aber seien Sie bereit für eine geballte Ladung Affenspaß!

Ganze Generationen sind mit Margret und H.A. Reys klassischen Geschichten über den kleinen, neugierigen Kerl aufgewachsen, der stets von einem Missgeschick ins nächste gerät. Über 30 Millionen Bücher mit seinen Geschichten wurden bislang weltweit verkauft – übersetzt in 17 Sprachen, darunter Jiddisch, Afrikaans und Braille – und das Originalbuch ist seit seinem ersten Erscheinen durchgängig wieder aufgelegt worden. Der angesagte Sänger-Songwriter Jack Johnson (zu seinen Alben gehören „In Between Dreams” und „Bushfire Fairytales”) schreibt und singt seine eigenen Songs, die er extra für den Film komponiert hat und die Cocos Gefühle in Worten und in der Musik zum Ausdruck bringen.
Text & Foto: UIP