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Open Water 2

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tja, leider... dent 13.7.06 11:53
..nicht ganz dornroe 24.7.06 23:38

...genau so schlecht wie der erste teil. die situation ist beklemmend, leider gelingt es nicht dieses gefuehl funktionierend auf das auditorium zu uebertragen. durch das LEIDER absolut daemliche verhalten der charakterlich schlecht entwickelten, stereotypen protagonisten wirkt der film eher laecherlich. hinzukommt, dass die story sich nicht entwickelt, es gibt keine wirklichen wendepunkte oder hoehen und tiefen. wenn die darsteller mal wieder einen versuch zur eigenrettung unternehmen, dann ist dieser von beginn an dermassen schlecht ausgefuehrt, dass jedem zuschauer klar sein muss, diese aktion kann nicht von erfolg gekroent sein. der film duempelt also genauso ereignislos daher wie die ruhige mexikanische see auf der er spielt.
was man postiv als auch negativ sehen kann, ist dass der 2te teil im gegensatz zum ersten auf die amateurfilmer-optik verzichtet.
also wer diesem film mehr als 5 sterne gibt muss entweder mit phobien ueberhaeuft sein, oder versucht einen auf besonders pseudo-intellektuell zu machen.

gute intellektuelle independentfilme muessen nicht stinklangweilig sein! ich kann jedem filmfreund nur raten sich zum beispiel einmal "das fest" von thomas vinterberg anzuschauen. zwischen diesem und open water liegen welten, und das obwohl vinterberg mit dogma auf jeglichen hollywood schnickschnack verzichtet.

dent 13.7.06 11:53