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Roll Bounce

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fade Tuvok 15.2.06 17:25

Inhalt, Meinung:

Der Film schlittert sich ein in die Saublöden Filme aus der Zeit der 70 er Jahre des vorigen Jahrhunderts, obwohl er was Besonderes ist, da er doch die Zeit der Discos, Black Cinema, und Kunstmusik miteinander verbindet. Alles wo ich nichts abgewinnen kann. Berühmte Lieder wie „Barracuda“ sind in dem 110 Minuten Film genauso dabei wie übertriebenes Herrschaftsgehabe verschiedener Typen auf der Rollschuh Disco Plattform, und ist ungefähr so wie „Austin Powers“. Einfach blöd.

Eigentlich ist der Film, wo ein Schauspieler namens Bow Wow die Hauptrolle spielt, eine Geschichte von Jungen Leuten aus den 1970 er Jahren, die auf Rollschuhfahren abfahren, und ungefähr so nett wirken wie Mormonenprediger in Soho um Mitternacht in New York. Warum der Film spannend sein soll weiß ich nicht, aber anschließendes nachschauen in der Movie Database, der Internationalen zeigt das er von der Wertung bei 4,4 von 10 liegt.

Wieso ich nicht den Film abbrach, ein Sinnloser Film wenn man fast alleine im Kino sitzt, nun alles kostet Geld, der Wirtschaft darf man nichts schenken, und man wartet doch bis endlich ein Witz kommt, denn 3 Witze in 110 Minuten können doch nicht alles gewesen sein.

XAVIER X spielt hier 1978 einen Rollschuhfreak. Malcolm D der Regisseur hat den Film mit schlechtem Ergebnis ins Kino gebracht. In dem Film sieht man wie seine Freunde, JUNIOR, BOO, NAPS, MIXED MIKE, CURTIS, auf SONYA und TORI abfahren, und auf Mädchen abfahren, und die sind natürlich auch scharf auf richtige 15 Jährige Kids oder 16 Jährige, was weiß ich, bei den Gesichtern kann man das schwer sagen, sind doch alle Kinder und Neger, aber jung sind sie, und die wiederum sind scharf aufs Rollschuhfahren.

Dazwischen gibt’s Gerede mit einer Schwester von irgendwem, dann ein bißchen übertriebenes Gehabe von einem anderen, dazu ein paar reiche Typen in einem Mercedes die böse sind, weil sie nicht Rollschuhfahren, so kam es mir vor, und wie gesagt XAVIER X der eine Rollschuhgang hat, und in Chicago sein Unwesen treibt, also jedem beweisen muß das er der beste ist. Da aber der Laden geschlossen wird, bleibt nur noch die Sweetwater Rollschuhbahn in Süd Chicago über, wo lauter gemeine Typen sind, die alle so reagieren wie man nicht sollte, kleinere Leute, also Jugendliche auslachen. Dort übrigens sind die ganzen Schnösel, Schicki Micky Typen der Rollschuhszene zu Hause, die ganz und gar nicht nett sind, übertrieben, eingebildet und dämlich.

Ja und kesse Bienen gibt es ne Menge. Und dann will XAVIER obwohl er nicht gut Rollschuhfahren kann den Sweetwater Roller Jam Wettbewerb gewinnen. Leider ist er nicht so gut, aber er trainiert und nun muß er den König von Sweetwater schlagen, und der heißt, Sweetness. Was für ein bescheuerter Name.

Hätte der Junge keine Probleme mit dem Vater, eine tote Mutter, Probleme in der Schule gehabt, dann wäre der Film der blödeste Film der letzten Jahre gewesen ohne Geschichte. Dann ist da noch NAOMI PHILLIPS, eine 1981 geborene Filmschönheit, eine wunderschöne eigentlich wenn man sie auf Fotos sieht, und im Film so eine 17 Jährige oder so. Dann reden die Leute ein bißchen von Saturday Night Fever und John Travolta, und der Vater von X hat auch seine Troubles.

Ja das war eigentlich der ganze Film. XAVIER X heißt eigentlich XAVIER SMITH und ist Tagträumer und Boogiefreak, und die Aufnahmen von den Fahrern sind einfach spitze und gut anzusehen und bringen das 70 er Jahre Gefühl gut rüber, die Musik finde ich grässlich, die Dialoge zu 90 % unnütz, die ganze Geschichte überbordert, ist aber nicht kitschig, das ist gut, der Vater von X heißt CURTIS und wird sich wohl in ein schönes Mädchen verknallen, das sich aufregt das Ihre Tochter mit X in so Rollschuhbahnen geht, ist ja was ganz schlimmes, und der Sohn ist scharf auf NAOMI und die 500 US $ Preisgeld. Der Film ist langweilig, langweilig, langweilig, und hat 7,5 Millionen US $ gekostet und 18 Millionen US $ in den USA eingespielt.

Stinklangweilig, 40 von 100

Tuvok 15.2.06 17:25