Shinobi
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Joe Odagiri, Yukie Nakama
Japan 2005 - Regie: Ten Shimoyama - Darsteller: Yukie Nakama, Joe Odagiri, Kippei Shiina, Tomoka Kurotani, Erika Sawajiri, Takeshi Masu, Mitsuki Koga, Tak Sakaguchi, Houka Kinoshita, Shun Ito, Minoru Terada - Länge: 107 min. - Start: 14.12.2006
Beschreibung
Zwei abgelegene Dörfer bilden seit Generationen mystische Shinobi-Krieger aus. Unter der Tokugawa-Dynastie wird Japan jedoch vereint und die Ninja haben ihren Platz in der japanischen Kultur verloren. Um diesen Machtfaktor endgültig zu beseitigen, beschließt der Kaiser die besten Krieger beider Dörfer gegeneinander antreten zu lassen. Allerdings hat Gennosuke, der Anführer der Koga, das Töten satt und beschließt mit seinen Gefährten zum Kaiser zu reisen, wobei der verfeindete Clan der Iga ihnen dicht auf den Fersen ist.
»Shinobi« ist ein Film voller Überraschungen. Nach zehn Minuten ist man überzeugt, dass man eine japanische Version des klassischen Romeo und Julia Themas sieht, dann fühlt man sich unweigerlich an »Hero« oder »House of Flying Daggers« erinnert, und weitere zehn Minuten später überrascht der Film als eine mittelalterliche »X-Men«-Variante. Spätestens jetzt sollte man begreifen, dass »Shinobi« sich nicht einfach in Kategorien oder Genres einordnen lässt. Der Plot ist verschlungen, rasant erzählt und sehr actionlastig. »Shinobi« schafft es episch zu sein, ohne langatmig zu wirken. Die Bilder sind von atemberaubender Schönheit, die Romanze ist tragisch, ein wenig kitschig und wird elegant durch schnelle, harte Action aufgewogen. Das alles ist eingebettet in eine fantastische japanische Legendenwelt, deren reiche historische Wurzeln den Film zu einem wirklich beeindruckenden Erlebnis werden lassen.
Text & Foto: Independent Partners
Zwei abgelegene Dörfer bilden seit Generationen mystische Shinobi-Krieger aus. Unter der Tokugawa-Dynastie wird Japan jedoch vereint und die Ninja haben ihren Platz in der japanischen Kultur verloren. Um diesen Machtfaktor endgültig zu beseitigen, beschließt der Kaiser die besten Krieger beider Dörfer gegeneinander antreten zu lassen. Allerdings hat Gennosuke, der Anführer der Koga, das Töten satt und beschließt mit seinen Gefährten zum Kaiser zu reisen, wobei der verfeindete Clan der Iga ihnen dicht auf den Fersen ist.
»Shinobi« ist ein Film voller Überraschungen. Nach zehn Minuten ist man überzeugt, dass man eine japanische Version des klassischen Romeo und Julia Themas sieht, dann fühlt man sich unweigerlich an »Hero« oder »House of Flying Daggers« erinnert, und weitere zehn Minuten später überrascht der Film als eine mittelalterliche »X-Men«-Variante. Spätestens jetzt sollte man begreifen, dass »Shinobi« sich nicht einfach in Kategorien oder Genres einordnen lässt. Der Plot ist verschlungen, rasant erzählt und sehr actionlastig. »Shinobi« schafft es episch zu sein, ohne langatmig zu wirken. Die Bilder sind von atemberaubender Schönheit, die Romanze ist tragisch, ein wenig kitschig und wird elegant durch schnelle, harte Action aufgewogen. Das alles ist eingebettet in eine fantastische japanische Legendenwelt, deren reiche historische Wurzeln den Film zu einem wirklich beeindruckenden Erlebnis werden lassen.
Text & Foto: Independent Partners