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We can't go home again

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We can't go home again
Torii Mao als Mao
Japan 2006 - Originaltitel: Bokura wa mo kaerenai - Regie: Fujiwara Toshi - Darsteller: Torii Mao, Shimoda Atsushi, Takasawa Kurumi, Katori Yushin, Yamada Tetsuya, Ito Katsunori, Fujiwara Tamaki, Komuro Kayo - Fassung: O.m.d.U. - Länge: 111 min. - Start: 6.4.2006
Beschreibung

Tokyo zu Beginn des 21. Jahrhunderts. In der extrem bevölkerungsreichen Metropole kreuzen sich auf geheimnisvolle Weise die Wege von fünf jungen Menschen, die alle auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind.

Mao fühlt sich zur Zeit sehr unsicher. Sie arbeitet als Redakteurin in einem Verlag für Filmbücher, aber tagtäglich hat sie das Gefühl, zu wenig zu wissen und zu unerfahren zu sein. Als wäre das nicht schon schlimm genug, gibt es seit kurzem auch noch ein anderes Problem in ihrem Leben: Wohin sie auch geht, fällt ihr ein junger Mann auf, der sie zu verfolgen scheint.

Der Student Yushin arbeitet aushilfsweise in dem Verlag. Er studiert Filmwissenschaft und ist glücklich über diesen Job, durch den er sich der Welt des Films bzw. der Erwachsenen zugehörig fühlt – auch wenn er zur Zeit nur für das Lager zuständig ist. Privat ist er frustriert, weil seine Freundin sich wie ein Kind benimmt und immer zu spät zu den Verabredungen mit ihm erscheint.

Kurumi arbeitet als "Queen" in einem Sado-Maso-Club, weil sie früher einmal dachte, dass es ihr Vergnügen machen würde, Männer zu schlagen. Seit einiger Zeit aber macht ihr die Arbeit nur noch wenig Spaß. Jedes Wochenende trifft sie sich mit Masato, einem früheren Schulfreund aus ihrer Heimatstadt, in einem Park. Mit ihm erlebt sie keine erotischen Höheflüge, aber dafür entspannte Stunden.

Masato studiert und steht kurz vor dem Examen, weshalb Kurumi ihn für einen Intellektuellen und künftigen Universitätsprofessor hält; doch Masato hat offenbar ganz andere Pläne.

Atsushi hat stets eine Polaroidkamera bei sich und macht Fotos, wo er geht und steht – allerdings nicht von den Orten, die er aufsucht, sondern von seinem eigenen Gesicht ...
Text & Foto: Freunde der Deutschen Kinemathek