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World Trade Center

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25 Minuten top, der Rest... Joe Patroni 18.5.07 13:29

Der Film ist zweigeteilt. Der erste ca. 25 min. Teil zeigt wie New York langsam erwacht, wie einzelne Angestellte des Police Department sich auf den Weg zur Arbeit machen und natürlich die Silhuette von Manhatten mit den Twin Towers. Nachdem das erste Flugzeug in einen der beiden Tower gestürzt ist, begleitet die Kamera das Polizeiteam auf dem Weg zum Unglücksort durch die Strassen von New York und erzeugt dabei für den Zuschauer ein leicht unheimliches Gefühl, da man ja genau weiss was kommen wird. Den Höhepunkt erreicht der Film als sie am Fusse der Twin Tower stehen und sich entscheiden hineinzugehen. Der erste Tower stürzt ein und hiermit beginnt der zweite und viel schwächere Teil des Films. Leider schon nach ca. 25 min. Der Rest des Films ist eher eine Art Verschüttetendrama. Abwechselnd wird die Situation der Verschütteten und derer verzweifelten Familien gezeigt. Dies ist recht emotional verfilmt, jedoch nicht umbedingt mein Genre. Einige kopfschütteln erzeugende Szenen (Stichwort Marine) sind jedoch soweit ich es lesen konnte wahrheitsgetreu dargestellt und somit nur bedingt kritisierbar, da die Geschichte auf eine reale Rettungsaktion bezug nimmt.

Aufgrund von Oliver Stones Image, habe ich hier natürlich einen komplett anderen, möglicherweise auch kontroverseren Film erwartet und nicht dieses Verschüttetendrama. Die ersten 25 Minuten kriegen von mir 8 Sterne, insgesamt aber nur 4.

Joe Patroni 18.5.07 13:29