Aliens vs. Predator 2
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B-Movie für die Videothek starber 27.12.07 23:55Als zum Ende von "Alien -Die Wiedergeburt", dem vierten und letzten Teil der Alien-Saga, Ellen Ripley mit ihrem Raumschiff auf die Erde zustürzte, fragte sich wohl jeder, wie ein Alien-Film wohl aussehen würde, der auf der Erde spielt, in dicht besiedelten Gebieten.
"Aliens vs. Predator 2" soll wohl dieser Film sein und spielt, wie auch der Vorgänger schon, nur in kurzen Abschnitten im Weltraum und weitestgehend im Hier und Jetzt, in der Gegenwart. Und ist mit dieser Aufgabe maßlos überfordert. So einen Stoff kann man eben heute mit 45 Mio Dollar nicht mehr realisieren, auch wenn die Regisseure Colin und Greg Strause schon in anderen Filmen für überzeugende visuelle Effekte gesorgt haben.
Man folgt einer Handvoll Menschen in einer mittelgroßen Stadt auf ihrer panischen Flucht oder auch in ihrem aussichtslosen Kampf. Die Handlungsstränge wirken oft uninspiriert und bloß angerissen. Da haben die Produzenten bestimmt einen gewaltigen Schrott vor dem Release rausgerissen (Laufzeit nur 93 Minuten).
Wenigstens: hier und da mal ein schöner Special-Effect, dann aber lieblose Dialoge, fast durchgehend Horror-Schemata der abgegriffenen Sorte, langweilige Kamerafahrten über angesabberte Baumrinden, eine Prise Sex - total lächerlich, ganz viel schleimige Monster-Grimassen, verschwitzte Tennie-Gesichter, viel 80er-Kino-Ästethik mit Wasserdampf und Explosionen, stupides Abmetzeln (mit einer einzigen Ausnahme: dem völlig unerwarteten Tod des Mädchens), nahezu alles aus dem Baukasten.
Ich hätte mich schlichtweg gelangweilt, wenn ich mich nicht auch noch aufgeregt hätte: ich hasse es, wenn Kinder für Splatter-Szenen herhalten müssen. Sogar Neugeborene im Krankenhaus. Na herzlichen Glückwunsch: wenn schon keine neue Ideen, dann wenigstens noch ein Tabu gebrochen.
Ich rate jedem Fan, in aller Gelassenheit auf die DVD zu warten. So ein Schund hat im Kino nichts verloren.
Übrigens: Sigourney Weaver schloss zuletzt ein mögliches Alien 5 nicht aus, in dem Ripley zum Heimatplaneten der Aliens reisen soll, um die Kreaturen ein für allemal zu erledigen. Bitte, Ripley, mach endlich Schluss mit den Viechern.
starber 27.12.07 23:55
"Aliens vs. Predator 2" soll wohl dieser Film sein und spielt, wie auch der Vorgänger schon, nur in kurzen Abschnitten im Weltraum und weitestgehend im Hier und Jetzt, in der Gegenwart. Und ist mit dieser Aufgabe maßlos überfordert. So einen Stoff kann man eben heute mit 45 Mio Dollar nicht mehr realisieren, auch wenn die Regisseure Colin und Greg Strause schon in anderen Filmen für überzeugende visuelle Effekte gesorgt haben.
Man folgt einer Handvoll Menschen in einer mittelgroßen Stadt auf ihrer panischen Flucht oder auch in ihrem aussichtslosen Kampf. Die Handlungsstränge wirken oft uninspiriert und bloß angerissen. Da haben die Produzenten bestimmt einen gewaltigen Schrott vor dem Release rausgerissen (Laufzeit nur 93 Minuten).
Wenigstens: hier und da mal ein schöner Special-Effect, dann aber lieblose Dialoge, fast durchgehend Horror-Schemata der abgegriffenen Sorte, langweilige Kamerafahrten über angesabberte Baumrinden, eine Prise Sex - total lächerlich, ganz viel schleimige Monster-Grimassen, verschwitzte Tennie-Gesichter, viel 80er-Kino-Ästethik mit Wasserdampf und Explosionen, stupides Abmetzeln (mit einer einzigen Ausnahme: dem völlig unerwarteten Tod des Mädchens), nahezu alles aus dem Baukasten.
Ich hätte mich schlichtweg gelangweilt, wenn ich mich nicht auch noch aufgeregt hätte: ich hasse es, wenn Kinder für Splatter-Szenen herhalten müssen. Sogar Neugeborene im Krankenhaus. Na herzlichen Glückwunsch: wenn schon keine neue Ideen, dann wenigstens noch ein Tabu gebrochen.
Ich rate jedem Fan, in aller Gelassenheit auf die DVD zu warten. So ein Schund hat im Kino nichts verloren.
Übrigens: Sigourney Weaver schloss zuletzt ein mögliches Alien 5 nicht aus, in dem Ripley zum Heimatplaneten der Aliens reisen soll, um die Kreaturen ein für allemal zu erledigen. Bitte, Ripley, mach endlich Schluss mit den Viechern.
starber 27.12.07 23:55