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The Dixie Chicks: Shut up & Sing

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The Dixie Chicks: Shut up & Sing
Natalie Maines
USA 2006 - Originaltitel: Shut up & Sing - Regie: Barbara Kopple, Cecilia Peck - Darsteller: (Mitwirkende) Natalie Maines, Martie Maguire, Emily Robison, Simon Renshaw, Rick Rubin, Adrian Pasdar, Richard Wilkins - Länge: 88 min. - Start: 9.8.2007
Beschreibung

Mit 30 Millionen verkauften Alben waren die Dixie Chicks die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere sangen sie die Nationalhymne beim Super Bowl. Als Leadsängerin Nathalie Maines 2003 bei einem Konzert in London die beiläufige Bemerkung "Wir schämen uns dafür, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas stammt." macht, ahnt sie nicht, was sie damit lostritt.

Von einem Tag auf den anderen sehen sich die singenden Darlings politischen Hassattacken, Morddrohungen und Boykottaktionen der Radiosender ausgesetzt; ihre CDs landen in den Mülltonnen. Die durchorganisierten Kampagnen enttäuschter Fans und rechter Gruppierungen sind erfolgreich: Die Plattenverkäufe brechen ein und die Dixie Chicks werden zu Amerikas Hassobjekt Nummer Eins. Sie sind gezwungen, sich neu zu erfinden ...

Drei Jahre lang begleitet SHUT UP AND SING die Band und zeigt, wie sie weiterhin ihre Karriere verfolgen, ihr Leben meistern, Kinder kriegen, Musik schreiben, Alben aufnehmen und auf die Gefahr hin, alles zu verlieren, ihren Überzeugungen treu bleiben.

Oscar-Preisträgerin Barbara Kopple erzählt zusammen mit Co-Regisseurin Cecilia Peck die Geschichte der Dixie Chicks vom Höhepunkt ihres Erfolgs bis zu ihrem absoluten Tiefpunkt. Der Film ist nicht nur ein fesselndes Plädoyer für das Recht auf freie Meinungsäußerung, er ist auch ein lebendiges und außergewöhnliches Dokument echter Freundschaft und gewährt Einblick in die Mechanismen einer mächtigen Musikindustrie, die von ihren Künstlern im Grunde nur eins erwartet: "Shut up and sing".
Text & Foto: Central