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Verwünscht

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super süß Tuvok 5.1.08 18:16

Handlung kurz überrissen:

Also GISELLE lebt in Andalasien, Ihr Fast Mann den sie seit 1 Tag kennt soll sie morgen heirate, Prinz EDWARD, und die Mutter von ihm NARISSA ist Königin vom ganzen Land, noch und ist sehr böse, sie will GISELLE töten. 3 Apfel kommen übrigens auch im Film vor.

NARISSA sieht zu Ihren Sohn auf Trab zu halten dass der nicht seine große Liebe findet, und dann König wird und sie verdrängt, sie organisiert eine Trolljagd, der überlebt leider, und EDWARD trifft auf GISELLE. Liebe und bald Heirat, doch NARISSA hat einen anderen Plan, sie stößt GISELLE in eine andere Welt ins Reale New York von 2007, wo sie als Realer Mensch mit der Realität klar kommen muß. Viele Verwechslungen gibt es, und ja natürlich springt EDWARD Ihr hinter her, PIP das Eichhörnchen, der beste Freund von GISELLE folgt, und darum muß NATHANIEL, der böse Diener von NARISSA auch hinter her springen und so wird versucht GISELLE vom wahren Glück abzuhalten.

PATRICK DEMPSEY, Scheidungsanwalt, Witwer, mischt sich ein, und bald sieht es so aus als ob GISELLE plötzlich für ihn schwärmt.

Alles andere als Inhalt:

Eigenartig dass der Film im Original „Enchanted“ heißt, und dass ist doch übersetzt so was wie Verzauberung oder? Und der Deutsche Titel ist schon wieder anders. 100 Minuten dauert er, der neue Disney Film ist einfach super, so finde ich. Den selben Titel gab es im Jahr 2000, ein Kurzfilm. Im Original spricht Julie Andrews die Stimme als Erzähler, und im Deutschen ein Mann, schade eigentlich. Patrick Dempsey war es der Robert Philip spielt und der kam mir vor wie Hugh Grant. Der hat irgendwie so ein lustiges Gesicht und wirkt auch sehr sympathisch. Er hat so das richtige Aussehen und Gehabe eines Märchenprinzen, obwohl er ja keinen spielt, denn die Rolle übernimmt ja James Marsden als Prinz Edward. Und der macht keine so gute Figur, der lächelt mir zu viel, der wirkt mir zu Disney Kindisch.

Wenn man sich den Film z.B. ansieht mit Kindern, da kann ich nur sagen, die Kinder fadisieren sich mehr, mir hat der Film und meiner Holden viel besser gefallen als den meisten anderen Kindern im Kinosaal und dass ist auch gut so, denn der Film ist eher was für Romanzenbegabte Erwachsene, die mit einer Beziehungssüchtigen Frau zusammen leben, die dauernd nur Mond, Kerzenschein, Hochzeitskleider will und wirklich lästig ist, obwohl ich auch im Film Machos gesehen habe, die dann Ihre heulende Freundin mit Nippelakrobatik getröstet haben.

Gefreut habe ich mich dass ich Timothy Spall als Nathaniel gesehen habe, der war eine wirklich gute Figur, obwohl er auch verbesserungswürdig war, man hätte dem Bösen auch viel mehr Raum eingestehen sollen, denn weder der Königin Narissa gespielt von der 60 Jährigen Susan Sarandon die schon bald 93 Filme hinter sich hat, noch eben die Bösen Zeichentrickfiguren in Ihrem Schloß, noch Ihre Lebensgeschichte, ja man hat nicht viel gesehen. Keiner ist wie immer am Klo gewesen, und keiner hat so richtig gegessen und geschlafen, gesoffen oder war besoffen, so ein typischer Disney Film.

Aber ich bin froh dass er nicht so übertrieben war, und ein großes Augenmerk muß man auf die kleine intelligente gut spielende, souveräne Rachel Covey legen, die Morgan spielt, die süße kleine Märchenverträumte, lustig wirkende lustige 8 oder 9 Jährige, die schon Ihren 2. Film abdrehte, oder erst, und die sicher noch ein gutes Talent wird, jedenfalls eines dass nicht so wie alle Kinderstars von Drogen und Alkohol und Sexexzessen entführt wird im Geist wie die anderen alle.

Ich finde dass Disney dass immer wieder sehr gut schafft, Kindern eine größere Rolle zu geben, was in den meisten anderen Filmen leider schief geht. Disney Produktionen schaffen es immer wieder mit guten Effekten zu punkten, auch wenn es auch negative Ausnahmen gibt, und es ist auch meiner Meinung nach eine sehr gute Idee, Zeichentrickfilm und Realverfilmung zusammen zu fügen. Und dass hat die Produktion gut gemacht, alleine schon die Idee, die grausame Königin die wirklich gut in New York dann auftaucht, im Martiniglas erscheinen zu lassen, Ja einfach süß. Schade fand ich dass fehlende Spannung da war, als Nathaniel dauernd komischerweise ungesehen, mit der Königin redet, die wohl nur er sehen kann. Denn ich glaube da war doch genügend Platz dafür im Film, dass andere Leute sehen wie ein offensichtlich verrückter Typ mit einem Martiniglas redet.

Nun ich hätte mir gewünscht dass im Film mehr Spannung und Action drinnen wäre, denn als die Königin als Drache erscheint dachte ich nur an die Schwule Kinderversion von „Elliott und das Schmunzelmonster“. Nun ich mag Disney Filme sehr, aber die Tatsache dass so viel gesungen wird, nun das fand ich für mich persönlich nicht so gut, auch der wirklich langweilige zu Disney überladene Heile Welt Mythos der Zeichentrickwelt Andalasien, am Anfang mit dem ganzen Sing Sang war mir zu viel. Da ist mir die Welt vom Oger Shrek viel lieber gewesen.
Sie wirkte realistischer, das wirkte eher für 4 Jährige Kinder, dafür dann als die Welt realistisch war und Giselle aufgetaucht ist, von einer für mich unbekannten und nicht gerade supergeil aussehenden Darstellerin, dann wurde es spannend, ich vermisste die Großen Brüste von der Schauspielerin. Aber dass ist wieder ein Beweis, Frauen ohne große Brüste können auch sehr nett sein. Dafür hat sie das ausgetilgt mit Ihrem guten schauspielerischen netten Talent, sie kam mir vor wie eine Kitschversion von „Mrs. Doubtfire“.

Wirklich wie eine Kitschpostkarte hat sie gewirkt und dass finde ich wieder sehr nett, worauf sich meine Freundin dann in mein Gedankengerüst einklickte, und meine ganzen nackten Frauen wieder anzog mit netten Worten. Das beste am Film glaube ich, und so dachten auch andere, die Animation, die Herstellung, die Spielweise, die Mimik vom gigantisch süßen Pip, ich muß mir sofort ein Backenhörnchen kaufen und das gebe ich sicher nicht in ein Tierheim. Meine Güte, so was süßes habe ich seit „Stuart Little“ nicht mehr gesehen. Auch die gute Idee muß ich den Herren vom Disney Konzern zu gute stellen, denn ein Scheidungsanwalt und dann so eine Märchenfee, die herrlichen Gegensätze. Nun nach der 40. Minute wusste ich wie der Film ausgeht, 90 % haben sich erfüllt.

Übrigens wer in New York war, Robert arbeitet ja im Time Warner Center am Columbus Platz, und von seinem Fenster aus kann man das Lippenstift Gebäude sehen ja das heißt so, und dass wäre nicht möglich denn dass ist ja in der 53. Straße, also dass war ein Regiefehler. Eine Szene hat mich überrascht, der Prinz Edward, der noch nie was vom TV gehört hat, saß ja mit Nathaniel am Bett im Motel oder Hotel. Da zappt er rum, glaubt es ist ein magischer Spiegel, auf einmal meint Nathaniel nachdem er Pip eingesperrt hat, er soll zurückdrehen, da war so ne blöde Seifenoper, und Edward dreht zurück und dass ist unmöglich, genauso wie er im Film mit dem TV reagiert, also dass hätte man besser machen können.

Der Soundtrack ist durchgehend von Alan Menken, der für viele Disney Produktionen die Musik macht, Bon Jovi wäre mir lieber gewesen. Der Film kam mir vor wie „Little Princess“ meets „ „Plötzlich Prinzessin“ meets alles von Dornröschen, Aschenputtel, Dschafars Rückkehr, Aladdin, Arielle, usw.

Anfangs als im Zeichentrickbereich ein Troll gejagt wird, dachte ich mir, he dass ist schlecht gemacht, so primitiv und einfach, ne danke dass ist nicht so gut, aber was soll´s, der Rest des Filmes war überaus durchgehend liebreizend schrullig und romantisch gut und nett gespielt, und einfach süß, es machte Spaß, es war lustig und es hat mich sehr erfreut, also ein herrlicher Film für jede Altersstufe, endlich mal keine Gewalt im Film. Ob sich die 100 Mille Produktionskosten die knapp einspielte in den USA gelohnt haben, muß jeder selber rausfinden.

88 von 100

Tuvok 5.1.08 18:16