Von Löwen und Lämmern
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Naja Zuschauer 31.12.07 01:43Netter Versuch, aber zu sehr mit der eigentlich banalen Idee beschäftigt. Wenn Meryl Streep da so in Washington rumfährt und einige andere Selbstkitik äußern. Irgendwie hat man doch das Gefühl, die USA sind eigentlich die tollste Nation der Welt - sie machen nur ne komische Phase durch.
Das Unende ist dramaturgisch sehr gut, aber von der Aussage her nicht radikal genug: Als müsste man sich nur zurückbesinnen und dann wär wieder alles wie in den Sechzigern, wo alle in Journallie, Politik und Gesellschaft die Demokratie entdeckten. So einfach war das damals ja auch nicht. Bürgerrechte, Krieg, Intoleranz - das hatte sich auch nach Nixons Sturz nicht erledigt. Die müssten mit Sokrates-Dialogen noch viel grundlegender ansetzen, die Amis.
Trotzdem: Der Film ist immerhin schon ein Anfang. Nur für Effekte hätten sie etwas mehr Geld ausgeben können.
Zuschauer 31.12.07 01:43
Das Unende ist dramaturgisch sehr gut, aber von der Aussage her nicht radikal genug: Als müsste man sich nur zurückbesinnen und dann wär wieder alles wie in den Sechzigern, wo alle in Journallie, Politik und Gesellschaft die Demokratie entdeckten. So einfach war das damals ja auch nicht. Bürgerrechte, Krieg, Intoleranz - das hatte sich auch nach Nixons Sturz nicht erledigt. Die müssten mit Sokrates-Dialogen noch viel grundlegender ansetzen, die Amis.
Trotzdem: Der Film ist immerhin schon ein Anfang. Nur für Effekte hätten sie etwas mehr Geld ausgeben können.
Zuschauer 31.12.07 01:43