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Death Race

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super Tuvok 25.2.09 16:42

Ich habe mich immer gewundert wieso auf der VHS Kassette und auf der DVD vom Film „Frankensteins Todesrennen“ der für den Film die Vorlage lieferte immer Sylvester Stallone abgebildet ist, wo der doch nur in einer Ultra Kurzen Rolle spielt, und wenn ich mir das jetzt angucke, also den alten Film uff und dann den neuen ich muss sagen. Der neue Film rockt, er zockt, er scheißt dir die Birne weg, er fetzt dir die Gehirnwindungen in den Anus während deine Hämorrhoiden am rechten Hühnerauge vom ständigen begeisterten Füße Klatschen am Boden ganz abgewetzt werden so brauchst du keine Salbe. Der Film zieht dir die Haut ab, der ist so was von geil. O.K. die Musik, nicht so meines und der Ton ist zu laut, also bei Actionszenen aber so was von vielen Actionszenen. Sicher kann man jetzt sagen He die Joan Allen sieht aus wie ne altgriechische Stele Figur, steht nur blöd rum und ist blond, aber die hat irgendwie eine stille Präsenz und ohne Jason Statham wäre der Film nur halb so gut geworden er gibt dem ganzen eine gewisse Prise Geilheit dazu.

Die Story an sich ist ja nicht großartig. Unschuldig verurteilter kommt in den Knast. O.K das war es fast. Kennen wir aus „In Hell“ oder „Mit stählerner Faust“ oder von „Lock Up“, obwohl da doch bei einigen Filmen nicht alle nett und unschuldig waren dafür waren sie super Sympathieträger, wie auch hier, nur ist hier Jason Statham leider kein Spitzen Sympathieträger, sondern einfach ein hübscher netter Nebeneffekt. Hauptrolle spielen die Super tollen Stuntszenen. Ich habe gar nicht gewusst dass es mich antörnt und aufgeilt wenn ich ein Auto sehe. War bis jetzt nur bei schönen Frauen so aber jetzt auch bei Autos. Hilfe. Ich werde wohl bald einen KFZ Mechaniker Kurs machen.

Mann oh Mann ich noch geblendet, alles so rasant gefilmt, so rasant geschnitten so gefährlich gefilmt. Dann die eine geile Szene wie GRIMM, der sich für eine Reinkarnation der Göttin Kali hält, einen Unfall hat, sich 38 x überschlägt, 8 x durch die Luft wirbelt und das alles auf eine Entfernung von 258 Metern ja er überlebt eh klar, er ist ja eine Re Inkarnation und dann fährt der Truck von Machine Gun vorbei, so ein Irrer der Frankenstein unbedingt töten möchte und köpft ihn indem er ihm mit 150 Km/h zufällig mit seiner geilen Maschinengewehr Kanone trifft. Ein super Ding dass wir wohl alle aus „Predator“ kennen. Die wohl schönste Filmwaffe überhaupt.

Gibt´s Infos über den Film? – Ja sicher:

Paul W.S. Anderson kündigte die Absicht des Produzierens der Neuverfilmung des Films Frankensteins Todesrennen (Death Race 2000) aus dem Jahr 1975 im Jahr 2002 an. Dabei arbeitete er mit einem Tom Cruise gehörenden Unternehmen zusammen. Ursprünglich lautete der Titel Death Race 3000. Der Film wurde in Montreal, einer großen Stadt in Kanada gedreht. Am 26.9.2008 sollte er in Amerika ins Kino kommen, der Termin wurde aber auf März 2008 vorverlegt. Ich finde Milla Jovovich hat einen guten Geschmack gehabt als sie den 1,91 Meter Regisseur geheiratet hat, der hat immer so coole Filme abgeliefert, der scheißt auf Konventionen und dreht Filme so richtig Dirty, so 80 er Jahre Look mit der Technik vom 21. Jahrhundert. Eigentlich hätte ich mir immer gedacht dass ich den perfekten Action Film drehe aber der ist hier ziemlich nahe dran.

2010 wird der 4. Teil von Resident Evil ins Kino kommen mit Paul als Produzent. Wenn man sich also das Drehbuch ansieht dann versteht man wieso der Film in nur 50 Tagen gedreht wurde. 35 Autos wurden verwendet, die von 85 Mechanikern in Schuss gehalten werden.

Die Autos:

Verwendete Fahrzeuge
• Mustang V8 Coupe (Ames Wagen)
• Chrysler 300C (Grimms Wagen)
• 7er BMW (Siads Wagen)
• Dodge Ram (Machine Gun Joes Wagen)
• Trans Am (Carsons Wagen)
• Buick "Boatail" Riviera (Riggins Wagen)
• Jaguar XJS (Colts Wagen)
• Porsche 911 (14Ks Wagen)
• 66 Chop (Pachenkos Wagen)
• Chevrolet Chevelle SS (Cases Wagen - am Ende)

Weiter mit Meinung, Infos und mein Senf:

Zuerst mal die Handlung: Als der dreifache Speedway-Champion JENSEN AMES (den mein Liebling und den meiner Holden, also Jason Statham spielt ihn), für den Mord an seiner Frau, den er nicht begangen hat, im Gefängnis landet, stellt ihn die skrupellose Direktorin vor eine einfache Wahl: Entweder er fährt und gewinnt das Death Race oder verrottet in seiner Zelle. Die Chefin vom Spital ist so ne richtige Blonde Bitch. HENNESSEY heißt die und Joan Allen spielt sie. Unterstützt von einem Mechaniker-Team, Ian McShane spielt den Coach der hier schon längst hätte heim gehen können aber Angst vor der Öffentlichkeit draußen hat, und einer Beifahrerin, die heißt ELIZABETH CASE und die Schauspielerin ist 1984 in Miami geboren, sie ist ne Bitch, eine Verbrecherin hat Ihren Freund einen Bullen umgebracht weil der sie geschlagen hat, und halb Amerika will mit der eine Nummer schieben. So setzt sich JENSEN hinter das Steuer eines gepanzerten 8-Zylinder Mustangs, der auch ein Maschinengewehr unter der Haube und Rauch, Öl und Reifennägel als Geheimwaffen mit an Bord hat. Und Ja auch Napalm. In der Todesarena von Terminal Island beginnt ein mörderisches Spiel, bei dem die Feinde nicht nur auf der Rennstrecke lauern.

Also wenn ich mir die Handlung wie gesagt angucke kann ich nur sagen Hanebüchen, weil da ist nichts drinnen. Es werden einfach nur 9 Leute gegeneinander gestellt, und die sollen fahren und sich töten. Wer gewinnt kommt Frei. Denn der letzte Fahrer, FRANKENSTEIN der immer eine Maske hatte, wird von MACHINE GUN JOE MASON (Tyrese Gibson spielt ihn) getötet und da man ja Einschaltquoten braucht, denn „Running Man“ kommt erst – wir schreiben das Jahr 2012 muss also HENNESSEY Geld scheffeln und es wird eben AMES dafür verwendet den alten FRANKENSTEIN zu ersetzen und das macht er gut, er hat keinen Text, geht rum und im Auto das getönte Scheiben hat, sieht ihn ja eh niemand, da kann er die Maske abnehmen.

Entweder AMES fährt oder er lebt in Einzelhaft und wird getötet oder vergewaltigt oder beides. So ein Filmauto hat in Wirklichkeit 6 Wochen gedauert dass es so geil aussieht wie im Film. Übrigens der Navy Seal Typ der im Film „300“ die Spartaner trainierte damit sie gut kämpfen hat auch in dem Film Wochenlange Jason Statham trainiert der in Wirklichkeit sehr nett ist und ein bisschen weicher als im Film.

Die Message vom Film ist cool, es gibt keine außer, vertraue nie einer Blonden Gefängniswärterin, lerne Fahren, rette deine Frau und scheiß auf die Politik. So weiter zum Film, er ist gut gedreht, die Stunt Szenen sind deutlich zu sehen, die Schauspieler sind nicht zu gewöhnlich, nicht unbedingt austauschbar, aber teilweise schon, Jason Statham führt den Film irgendwie aber er ist eben keine Super Schauspieler, er ist nur einfach präsent und sieht geil aus, der Film ist als ganzes einfach ein Geiles Werk. So was wie Germany´s next Top Model mit allen 4 Staffeln in einem 105 Minuten Film.

Wenn man sich vorstellt, 70 Millionen Amerikaner sehen zu wie sich Leute umbringen, irgendwann wird das sicher wer machen. Wer übrigens auf den Film „Die Todeskandidaten“ steht, der hier ist genauso. Nur mit Autos.
Ich finde den Film nicht besser aber genauso gut. 250.000 – 300.000 US $ hat ein einziges Spezial Auto gekostet, vor allem der Ford Mustang GT von FRANKENSTEIN mit Minni Kanonen die 3.000 Schuss in der Minute abfeuern. Brutal ist der Film nicht, wäre ich böse würde ich sagen das Skript reicht für 30 Minuten, denn oft geht dem Film die Puste aus, aber dafür sieht man geile Autos, hört geile Musik die dazu passt, AC/DC oder Iron Maiden oder Judas Priest wären mir hier lieber gewesen.

Was an dem Film nicht so gut ist, objektiv betrachtet ist er so was von einfach es werden einfach Leute zu Tode geschrottet, gefahren und es gibt wem der unschuldig ist, gar nichts neues, aber das macht nichts, der Film ist sympathisch und einfach gut gemacht. Außer man sieht sich den Film als richtiger Kritiker an, der dauernd was zu keppeln hat, dann muss ich sagen der Film ist Dreck. Mir hat er sehr gut gefallen ich fand den Film geil und ich kann ihn nur empfehlen darum

92 von 100

Tuvok 25.2.09 16:42