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Flamenco mi Vida

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hektisch, grausam, respektlos Robert Durham 27.8.09 12:04

Wahrscheinlich die schrecklichste Doku die ich je über Flamenco gesehen habe.
Die hektische Kameraführung verursacht beim Betrachter Übelkeit anstatt das Wesen des Tanzes, des Gesanges oder des Darstellers zur Geltung zu bringen.
So kann man Persepolis oder ähnlich statische Objekte verfilmen aber doch keinen so bewegungs- und enrgiegeladenen Tanz / Gesang wie den Flamenco.
Dann wieder wurde die wunderbare Musik durch selbstgebastelte Computerklänge mit nervenden Ostinatoklängen und teilweise unglaublich dilettantischen "Gesangseinlagen" hinterlegt.
Und als Gipfel dann noch japanische Flamencotänzerinnen!
Ein offenbar überdotiertes Hamburger Förderungsprojekt mit zweifelhafter, eigenwilliger, unorigeneller Interpretation. Sparen Sie die Zeit oder suchen Sie eine der vorzüglich gestalteten Dokus von ARTE.

Robert Durham 27.8.09 12:04