Saw IV
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Es sollte bald enden... PISI 12.4.08 18:30Die Luft ist endgültig raus. So lässt sich Saw IV mit wenigen Worten beschreiben. Darren Lynn Bousman schafft es nur noch in wenigen Augenblicken Spannung zu erzeugen und verwirrt den Zuschauer zusätzlich durch nicht enden wollende Story-Rückblicke.
Der Anfang verläuft noch relativ stimmig. Man zeigt die Obduktion von Jigsaw optisch sehr ansprechend ekelig gestaltet - wenn auch etwas übertrieben. Und dann geht die Show ausgehend von einem Tonband wieder von vorne los.
Wenn auch manche Fallen wieder einmal sehr beängstigend inszeniert wurden und man auch manches mal den Hintern zusammenkneifen muss, ob der blutigen Szenen, verläuft die Story nicht gerade sehr stimmungsintensiv. Letztendlich wird Rigg ziemlich unmotiviert von Ort zu Ort geschickt, nur um wieder ein "Spiel" zu zeigen.
Positiv fand ich den Ansatz Rigg zu zwingen mit den Augen von Jigsaw zu sehen und sich dessen Motive bewusst zu machen. Man erfährt warum er so ein perverser Killer geworden ist und erlaubt dem Zuschauer so zu entscheiden, ob man durch seine Schicksalsschläge, solche Taten rechtfertigen kann.
Gegen Ende kommt in die Story wieder etwas Spannung. Vor allem, weil auf einmal Charaktere aus dem 2. und 3. Teil wieder auftauchen und ihr Spiel noch nicht zu Ende gespielt haben. Mit den Flashbacks, mit denen man in Saw III noch richtig viel Intensität aus dem Film gekitzelt hat, hat man es nun leider zu arg übertrieben. Man verliert total den Überblick und auch zeitlich gesehen weiß man hinterher nicht mehr, wann was passiert ist und wie es zusammen hängt.
Eigentlich sollte man meinen, dass man in vier Saw-Filmen nun alles gebracht hat. Leider ist der fünfte Teil schon in der Mache. Hoffen wir auf Besserung.
PISI (Homepage) 12.4.08 18:30
Der Anfang verläuft noch relativ stimmig. Man zeigt die Obduktion von Jigsaw optisch sehr ansprechend ekelig gestaltet - wenn auch etwas übertrieben. Und dann geht die Show ausgehend von einem Tonband wieder von vorne los.
Wenn auch manche Fallen wieder einmal sehr beängstigend inszeniert wurden und man auch manches mal den Hintern zusammenkneifen muss, ob der blutigen Szenen, verläuft die Story nicht gerade sehr stimmungsintensiv. Letztendlich wird Rigg ziemlich unmotiviert von Ort zu Ort geschickt, nur um wieder ein "Spiel" zu zeigen.
Positiv fand ich den Ansatz Rigg zu zwingen mit den Augen von Jigsaw zu sehen und sich dessen Motive bewusst zu machen. Man erfährt warum er so ein perverser Killer geworden ist und erlaubt dem Zuschauer so zu entscheiden, ob man durch seine Schicksalsschläge, solche Taten rechtfertigen kann.
Gegen Ende kommt in die Story wieder etwas Spannung. Vor allem, weil auf einmal Charaktere aus dem 2. und 3. Teil wieder auftauchen und ihr Spiel noch nicht zu Ende gespielt haben. Mit den Flashbacks, mit denen man in Saw III noch richtig viel Intensität aus dem Film gekitzelt hat, hat man es nun leider zu arg übertrieben. Man verliert total den Überblick und auch zeitlich gesehen weiß man hinterher nicht mehr, wann was passiert ist und wie es zusammen hängt.
Eigentlich sollte man meinen, dass man in vier Saw-Filmen nun alles gebracht hat. Leider ist der fünfte Teil schon in der Mache. Hoffen wir auf Besserung.
PISI (Homepage) 12.4.08 18:30