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Avatar - Aufbruch nach Pandora

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Ein Meisterwerk Paul 24.12.09 15:39

Ein grandioser Film, sehr actionreich und trotz seiner Überlänge nie langweilig. Ich war schon lange nicht mehr von einem Film so fasziniert.

Mit diesem Film wird einem auch sehr deutlich vor Augen gehalten, dass es für eine Spezies das Wichtigste ist, in Einklang mit seiner Umgebung und der Natur zu leben und dass wir Menschen durch unsere skrupellose Gier immer wieder Paradiese zerstören.

In dem Film leben die Na’vi auf Pandora im Wald in Einklang mit der Natur. Der ehemalige Marine Jake Sully soll als Avatar mit den Na’vi ihre Umsiedelung verhandeln, damit die Menschen dort Bodenschätze abbauen können. Aber nach dem er einige Zeit mit ihnen gelebt hat, merkt er, dass wir Menschen trotz unserer technischen Errungenschaften nichts haben, was wir den Ureinwohnern anbieten könnten. Sie leben in einer besseren Welt als wir.
Und so geschieht es auch im Film wie in der realen Welt, dass wenn man etwas haben will und es nicht freiwillig bekommt, man den Gegner dann zum Feind erklärt und ihn angreift. Es kommt zum Krieg zwischen den Menschen und den Ureinwohnern auf Pandora.

Sehr beeindruckend in dem Film sind die großartigen Landschaften auf Pandora, wie es sie auf der Erde nicht gibt und die auch sehr real durch den 3D Effekt wirken. Allein diese Landschaften sind schon ein Erlebnis für sich.
Ebenso sind die Details und Andersartigkeit der Pflanzen- und Tierwelt, die die Evolution auf Pandora hervorgebracht hat, sehr interessant.
Die Ureinwohner auf Pandora, die Na’vi, sehen zwar auf den ersten Blick mit ihrer breiten Nase etwas seltsam aus, aber nach längerem ansehen sieht man, dass sie von ästhetischer Schönheit sind. Sie haben einen perfekten Körper.

Ich werde mir den Film noch mal ansehen.

Paul 24.12.09 15:39