Terminator - Die Erlösung
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Das ist kein Terminator Film PISI 10.6.09 14:08Der mit Spannung erwartete vierte Teil der Terminator-Reihe konnte im Großen und Ganzen meine Erwartungen nicht erfüllen. Dazu war die Story zu wenig plausibel, geschweige denn interessant oder auch brisant.
Als reiner Actionfilm gesehen, weiß Terminator: Die Erlösung jedoch durchaus zu überzeugen. Die Terminator sehen sehr gut aus, Und manche Kampfszene, vor allem aber die Anfangssequenz, macht einem den Film schmackhaft. Ich fand auch gut, dass das ganze Szenario nicht zu sehr modernisiert wurde. Daher gelang es den Eindrücken der Endzeitatmosphäre aus den ersten beiden Teilen schon ansatzweise zu entsprechen. Von den Soundeffekten her, war ich zufrieden, weil ich ein Freund dieses elektronischen Geröhrs bin.
Leider hat dieses nur absolut und überhaupt nichts mit den Terminator Filmen zu tun, wie wir sie kennen. Abgesehen von mancher Namensgleichheit und der Ursprungsgeschichte, ist dieser Film ein völlig eigenständiger und fügt sich nicht im Geringsten ein. Im Fokus steht die Vernichtung von Skynet, was der Mission Neo's in "Matrix" gleichkommt. Die Terminator ansich kommen viel zu kurz und sind eigentlich nur Kanonenfutter. Die Idee des einen Terminators, der eigens dazu programmiert wurde, um John Conner zu locken - völlig daneben.
Schauspielerisch bewegt sich der Film auf allenfalls mittelmäßigem Niveau. Wie schon als Batman wirkt Christian Bale auch hier einmal mehr deplaziert und total fehlbesetzt. Es scheint, als wenn ihm sein eigentlich sehr großes Talent mittlerweile zu Kopf gestiegen ist. Die Einführung des Kyle Reese ist total misslungen. Nicht nur, weil Anton Yelchin für die Rolle zu kindlich ist. Sam Worthington ist für seine Rolle viel zu glatt.
Musikalisch ist man auch nicht immer unterstützt worden. Wo bleibt z.B. die Untermalung der bösen Terminator, die einen richtig einstimmt, wenn sie ins Bild kommen?? Was in den ersten beiden Filmen so geniale Stimmung erzeugt, kommt hier nicht zum Tragen. Wie schon gesagt, sind die Maschinen in diesem Film nur Mittel zum Zweck und zu Statisten degradiert. Weshalb der Charme nun vollends verloren gegangen ist. Mit dem Ende hat man dann auf richtig plumpe Art und Weise ein weiteres Sequel eingeläutet. Bleibt nur zu hoffen, dass McG in Zukunft bei seinen "3 Engel für Charlie" bleibt.
Als Actionfilm: 6/10, als Terminator-Film: 3/10
PISI (Homepage) 10.6.09 14:08
Als reiner Actionfilm gesehen, weiß Terminator: Die Erlösung jedoch durchaus zu überzeugen. Die Terminator sehen sehr gut aus, Und manche Kampfszene, vor allem aber die Anfangssequenz, macht einem den Film schmackhaft. Ich fand auch gut, dass das ganze Szenario nicht zu sehr modernisiert wurde. Daher gelang es den Eindrücken der Endzeitatmosphäre aus den ersten beiden Teilen schon ansatzweise zu entsprechen. Von den Soundeffekten her, war ich zufrieden, weil ich ein Freund dieses elektronischen Geröhrs bin.
Leider hat dieses nur absolut und überhaupt nichts mit den Terminator Filmen zu tun, wie wir sie kennen. Abgesehen von mancher Namensgleichheit und der Ursprungsgeschichte, ist dieser Film ein völlig eigenständiger und fügt sich nicht im Geringsten ein. Im Fokus steht die Vernichtung von Skynet, was der Mission Neo's in "Matrix" gleichkommt. Die Terminator ansich kommen viel zu kurz und sind eigentlich nur Kanonenfutter. Die Idee des einen Terminators, der eigens dazu programmiert wurde, um John Conner zu locken - völlig daneben.
Schauspielerisch bewegt sich der Film auf allenfalls mittelmäßigem Niveau. Wie schon als Batman wirkt Christian Bale auch hier einmal mehr deplaziert und total fehlbesetzt. Es scheint, als wenn ihm sein eigentlich sehr großes Talent mittlerweile zu Kopf gestiegen ist. Die Einführung des Kyle Reese ist total misslungen. Nicht nur, weil Anton Yelchin für die Rolle zu kindlich ist. Sam Worthington ist für seine Rolle viel zu glatt.
Musikalisch ist man auch nicht immer unterstützt worden. Wo bleibt z.B. die Untermalung der bösen Terminator, die einen richtig einstimmt, wenn sie ins Bild kommen?? Was in den ersten beiden Filmen so geniale Stimmung erzeugt, kommt hier nicht zum Tragen. Wie schon gesagt, sind die Maschinen in diesem Film nur Mittel zum Zweck und zu Statisten degradiert. Weshalb der Charme nun vollends verloren gegangen ist. Mit dem Ende hat man dann auf richtig plumpe Art und Weise ein weiteres Sequel eingeläutet. Bleibt nur zu hoffen, dass McG in Zukunft bei seinen "3 Engel für Charlie" bleibt.
Als Actionfilm: 6/10, als Terminator-Film: 3/10
PISI (Homepage) 10.6.09 14:08