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Resident Evil - Afterlife 3D

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Eigentlich... 3.10.10 09:25

... ist es eine Frechheit, was man als Kinogänger mit Resident Evil - Afterlife für einen inhaltslosen Mist vorgesetzt bekommt. Ein Film muss für mich nicht unbedingt Tiefgang aufweisen - auch ein Action-Film kann super sein, wenn eine kreative Idee dahinter steckt, aber diesem Film geht es wirklich in keinster Weise darum irgendeine Geschichte zu erzählen, sondern nur darum möglichst gut auszusehen. Von Vorne bis Hinten ist alles durchgestyled und flimmert massgeschneidert für die neue "Generation MTV" über die Kinoleinwand. Die Schauspieler bleiben dabei sehr blass. Jovovich wirkt in ihren Monolog-Szenen aüßerst unüberzeugend und es mutet geradezu lächerlich an, dass man sich nicht mal die Mühe gemacht hat die Darsteller so zu schminken, dass sie den Umständen entsprechen aussehen. In der Apokalypse hat anscheinend jeder Überlebende Zeit ein perfektes Make-Up aufzusetzen, sich die Haare beim Starfrisör schneiden zu lassen und sich die Barthaare zu trimmen. Nun, dass Schauspieler geschminkt werden ist klar, aber das sie in einem Film wie Resident Evil aussehen müssen wie auf einem Werbeplakat geht mir nicht in den Kopf. Einzig wirklich überzeugend fand ich die Eröffungsszene mit Nakashima Mika in einer kleinen Nebenrolle, denn die fand ich rein künstlerisch gesehen wirklich beeindruckend und kreativ.

3.10.10 09:25