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Final Destination 5

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geht eh Tuvok 3.1.12 22:57

Aus uns wird nichts Sam sagt die Schöne zu Sam. Ja da weiß man schon, es geht um Teenager, alle werden sterben, einer bleibt über und dass weil der 5. Teil von der Filmserie einen Nachfolger braucht. Ist legitim, ist primitiv, ist irgendwie geil. Also der Film nicht das Verlassen.

Der Anfang mit seinem 3,5 Minuten langem Vorspann hat etwas genervt, muss ich zugeben. Nicht lange muss man warten bis was passiert, eine Brücke stürzt ein, ein Mädchen stürzt runter und spießt sich auf einem Mast auf einem Segelschiff auf, die Brücke und alles ist in herrlichem CGI. Nicht erkennbar, aber sehr stark vermutbar, der Film setzt auf wirklich viel Action, er setzt auf wirklich viel Stress, er hat gewöhnliche Charaktere wie die anderen 4 Teile, die Brücke stürzt so schnell ein dass man einfach die Betonbrocken sehen kann und zählen kann, schätze das ist ein Zeitlupeneinsturz.

Und wieso das alles? Tja, es war 2011 oder so, also im Film halt, da ging es um eine Papierfabrik, da sind eine Menge an Mitarbeitern, und die wollen mit einem Autobus einen Ausflug machen. SAM LAWTON hat 'ne Freundin, MOLLY, dessen bester Freund PETER macht mit, CANDICE, OLIVIA, ISAAC, NATHAN, und DENNIS, der Chef der Firma.

MOLLY will Ihren Freund SAM nicht mehr, serviert ihn ab, will eine Köchin in Paris werden.

Schon alleine bei der Handlung muss ich sagen, Anspruch sehr gering, aber egal, irgendwie ist das so gedreht das ich mir denke, he dass passt, das gefällt mir, aber wann passiert endlich was.

Wie gesagt, die Brücke ist die Northern Bay, SAM hat 'ne Vision dass die Brücke einstürzen wird, tja, kommt es oder kommt es nicht so? Abwarten und Film gucken.

Die ersten die sich einschalten sind das FBI, JIM BLOCK ist der leitende Polizist oder Kommissar oder wie das da drüben heißt, und verhört die Überlebenden Jugendlichen.

Leider gibt es da ein Problem, angeblich war die Brücke schon vom Wetter so schlecht und kaputt dass man natürlich nichts auf die Visionen der paar Jugendlichen gibt.

Irgendwann kommt natürlich das Begräbnis und das wundert mich bei dem Film, weil so eine Natürlichkeit hätte ich ihm nicht zugetraut, ich hätte gedacht, ja die sterben, aber dass man da sogar an nachher denkt und sogar die Trauer zeigt, auch wenn sie kurz ist. Ja nicht übel, das hebt den Anspruch, auch wenn nur um ein paar %.

Es gibt natürlich niemanden der hässlich ist, der Achselschweiß hat, der stinkt, der aufs Klo muss weil er Durchfall hat da er vorher 1 Kg Sauerkraut gegessen hat, ja gut dass die anderen Zuseher nicht riechen was ich vorher gefuttert habe. Wir lachen, wir kichern wir gruseln uns, also eher meine bessere Hälfte, die findet das ganze ekelig, ich finde es natürlich cool, eh klar.

Die Tötungssequenzen im Film sind ja auch irgendwie cool und kommen auch so rüber. Nur eines ist wieder blöd, das beschissene 3 D, also ich hasse das, aber ja was soll´s, der Film ist halt so gedreht worden.

Ach ja, im Film taucht auch noch so ein komischer Gerichtsmediziner auf, der meint, alle werden noch sterben und so ein Quak. Jedenfalls dann geht es weiter mit CANDICE, hübsches jungen 19 Jähriges Ding, nicht viel im Schädel außer Schönheit, Essen, Trinken, Freunde, keine Eltern oder doch? Ja ich weiß nicht, ich glaube die Jungs da in solchen Filmen die bringt alle der Storch, die wissen nichts von Wirtschaftskrise, aber egal, es ist ja ein Unterhaltungsfilm und das kann er, ja wem Teil 4 gefiel, dem wird auch der gefallen.

CANDICE die ja Ihren Freund PETER zum Training überredet erfährt auch noch 'ne ganze Menge schreckliches. Der Film kam auch in IMAX Kinos ins Kino, Tony Todd spielt wieder mit, der mich ja mal mit „Candyman“ so maßlos erschreckte. Und er war auch schon in 2 Destinationsfilmen dabei.

Übrigens das Restaurant wo SAM arbeitet ist das Le Cafe Miro 81, das war schon im 1. Teil der Serie dabei, als es um Paris ging. Übrigens die Szene mit der Brücke dauert 4,44 Minuten und ist die längste Katastrophenszene der ganzen 5 Teile.

Wenn ich mir so lebhaft vorstelle dass in dem 40 Millionen US $ Film der 42 Mille in den USA einspielte, so ziemlich jedes Horrorklischee dran kommt, ja das kann einem schon leckeren Gusto machen. Sicher sind die Leute mit Knochen bestückt die aus Wachs sind, die Tötungsarten sind oft arg konstruiert aber irgendwie so endgeil, ich weiß nicht, wen man das so sagen kann, sicher ist vieles unlogisch aber auch vieles passt irgendwie. Dass der 88 Minuten Film einen 4 Minuten Vorspann hat, einen 4 Minuten Abspann hat, 78 Minuten Film hat, eine Superauflösung gegen Ende hat, und unnötige Schauspieler hat, braucht man nicht zu sagen wenn man Teil 1-4 kannte.

Ich kann ja vom Film wenig erzählen, z.B. ISAAC war mit auf der Brücke, dann deren Chef DENNIS, dann OLIVIA, die hat nen argen Tot, dann ja egal man sieht sich das am besten an .

Wieso aber bei dem Film Leute starben die beim Brückeneinsturz nichts zu tun hatten, ja die Filmemacher wollten wohl mehr Blut sehen. Und wie in allen anderen Teilen kommt die Nummer 180 vor. Der Bus z.B. am Ende von Teil 4 hat die Nummer 180. Erinnert man sich noch an Teil 3, da war doch die U Bahn, ja die hat die Wagennummer 180 gehabt. Oder der Flug 180 aus Teil 1 z.B.

Was die Filmemacher echt super machten, die oftmaligen Fast Tötungen, das war so spannend, du wartest so richtig im Kino, kaust dir derweil die Hämorrhoiden ab, und bist dann trotzdem überrascht als wer stirbt, echt irre.

Hin und wieder gab es schon einen argen 3 D Effekt, Ich sage nur abgeschlagene Hand.

Schade dass der Gerichtsmediziner Tony Todd nur so kurz zum Zug kommt, die Typen die wissen das sie sterben verstecken sich nicht, einige Unfälle sind unlogisch, die Handlung ist gleich wie in den anderen 4 Teilen, alles ist egal, man wartet nur darauf dass irgendwer cool stirbt ja das ist die ganze Handlung, Mystik oder Esoterik, Okkultismus, vermisst man hier.

Ja mir hat der Film trotzdem gefallen, aber alles andere, 'ne vergesst es. Mir hat er trotzdem gefallen.

85 von 100 Punkten

Tuvok 3.1.12 22:57