Herz des Himmels, Herz der Erde
Kajkan Felipe Mejía Sepet
Deutschland 2011 - Regie: Frauke Sandig, Eric Black - Darsteller: (Mitwirkende) Josefa "Chepita" Hernández Pérez, Floridalma Pérez Gonzalez, Carlos Chan K'in Chanuk, Kajkan Felipe Mejía Sepet, Alonso Mendez - FSK: ohne Altersbeschränkung - Fassung: O.m.d.U. - Start: 1.12.2011
Beschreibung
Das Ende des Maya-Kalenders am 21. Dezember 2012 ist schon jetzt Teil unserer Medien-Mythologie: Weltuntergangsfilme und Esoterikbücher über 2012 überfluten seit Jahren den Markt. Doch um den Ursprung der Misere zu sehen, muss man nicht die Esoterik bemühen. Die Heimat der etwa neun Millionen heutigen Maya in Mexiko und Guatemala ist ein perfekter Mikrokosmos, um zu zeigen, wie die ungehinderte Ausplünderung die Erde zerstört.
HERZ DES HIMMELS, HERZ DER ERDE folgt sechs jungen Maya in ihrem Alltag, ihren Zeremonien und ihrem Widerstand gegen die Bedrohung ihrer Kultur und Umwelt, ausgehend von einer Kosmovision, die das Andere, Mensch, Tier, Natur, nicht als losgelöstes Gegenüber, sondern als Teil des eigenen Seins begreift. Nicht als unabwendbare Prophezeihung verstehen sie das Ende des Maya-Kalenders, sonders als Schließen eines Kreises - als Möglichkeit einer neuen Zeit. Ein bewegender Film voller Respekt für seine Protagonisten, in Bildern von mitunter verstörender Schönheit.
Text & Foto: Piffl
Das Ende des Maya-Kalenders am 21. Dezember 2012 ist schon jetzt Teil unserer Medien-Mythologie: Weltuntergangsfilme und Esoterikbücher über 2012 überfluten seit Jahren den Markt. Doch um den Ursprung der Misere zu sehen, muss man nicht die Esoterik bemühen. Die Heimat der etwa neun Millionen heutigen Maya in Mexiko und Guatemala ist ein perfekter Mikrokosmos, um zu zeigen, wie die ungehinderte Ausplünderung die Erde zerstört.
HERZ DES HIMMELS, HERZ DER ERDE folgt sechs jungen Maya in ihrem Alltag, ihren Zeremonien und ihrem Widerstand gegen die Bedrohung ihrer Kultur und Umwelt, ausgehend von einer Kosmovision, die das Andere, Mensch, Tier, Natur, nicht als losgelöstes Gegenüber, sondern als Teil des eigenen Seins begreift. Nicht als unabwendbare Prophezeihung verstehen sie das Ende des Maya-Kalenders, sonders als Schließen eines Kreises - als Möglichkeit einer neuen Zeit. Ein bewegender Film voller Respekt für seine Protagonisten, in Bildern von mitunter verstörender Schönheit.
Text & Foto: Piffl